Zusammenbruch

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Badabooom badabääähm, endlich ist meine stressige Woche vorbei!!*.* Morgen gammel ich den ganzen Tag nur, meine Badewanne ruft mich schon, hört ihr ihre Rufe? Und kennt ihr das wenn ihr Geburstag habt/hattet und ihr gefragt habt wie ihr euch jetzt fühlt? Ich hasse das-.- ich fühle mich jetzt nicht anders wie vorher... obwohl eine Falte hab ich jetzt schon gefunden und die ersten grauen Haare sind auch schon da..:o Okay ich bin jetzt 16, kann feiern gehen, Bier, Wein und Sekt/Hugo kaufen wooooow. Ja guuuut das schon geil, aber naja wirklich großartig jetzt auch nicht:D Ich höre dann jetzt mal auf zu labern und lasse euch dann mal endlich den Teil lesen!:) ich hoffe euch gefällt der Teil:)

Teil 63:

Wenig später war Herr Miller in der Wohnung, er hatte extra einen Termin abgesagt um zukommen. Marco würde auch in ungefähr einer halben Stunde kommen, die Polizisten waren noch nicht wieder aufgetaucht. Herr Miller und ich saßen auf der Couch, jeweils einen Kaffeebecher in der Hand. Natürlich habe ich auch Manieren und habe ihm den angeboten, meine Manieren lasse ich habe nur denen zu gute kommen, die ich auch leiden kann. Ich weiß später in der Beruf muss man auch mit Leuten klarkommen die man nicht mag oder auch mit der Kundschaft freundlich umgehen, aber das heißt ja nicht dass ich Privat auch was mit denen zu tun haben muss. "Wissen Sie Frau Reus..", ich unterbrach ihn, höflich. "Können Sie mich bitte Lilliana nennen, ich kann dieses Sie nicht leiden.". Herr Miller nickte und fuhr seinen Satz dann weiter:"Weißt du Lilliana, es war auch wenn die Polizisten heute nicht wieder kommen, eine sehr gute Entscheidung mich anzurufen!". Ich nicke, ich wollte dann eigentlich noch was sagen, allerdings klingelte es an der Tür. Ich wusste wer jetzt gerade vor der Tür stand und was sie in der Hand hielten. Wie ich mir schon gedacht hatte standen die gleichen Polizisten wie vor zwei ein halb Stunden vor der Tür. "Da wären wir dann, hier der Durchsungsbefehl!", der Polizist der auch schon vorhin mit mir geredet hatte, sprach wieder. Er drückte mir das Stück Papier in die Hand und ging dann einfach in die Wohnung, sein Gefolge ihm hinterher, die meisten trugen diese komischen weißen Anzüge, wie die aus dem Fernsehen immer, wahrscheinlich die von der Spurensicherung und dann waren da noch zwei weitere Polizisten. Die Hälfte von der Spurensicherung ging in Marco sein Zimmer, die andere in meins, die zwei Polizisten jeweils in eines der beiden, der Polizist der mit mir geredet hatte, stand bei Herr Miller im Wohnzimmer. Und ich? Ja ich stand einfach nur hilflos im Flur, vor der immer noch offenen Tür und hoffe dass Marco endlich nach Hause kommt.

Es war einfach alles zu viel für mich. Ich hätte nie gedacht, dass ich jemals so was miterleben muss, ich kannte diese ganzen Hausdurchsuchungen nur aus dem Fernsehen. Allgemein kannte ich Polizeiarbeiten nur aus dem Fernsehen, aber es selbst mitzuerleben ist immer noch was ganz anderes. Es war ein scheiß Gefühl, ich hasse es wenn ich mich so fühle wie gerade, so hilflos. Hilflos bedeutet für mich schwach sein und ich will einfach nicht mehr schwach sein! Ich war lange genug das kleine Mädchen welches sich alles gefallen lässt! Dann war da immer noch die Angst, sie könnten doch irgendetwas finden, was Marco in den Knast bringen würde, etwas was unsere Beziehung zerstören könnte. Ich hatte schon am Anfang unserer Beziehung Angst ich könnte ihn an einer anderen Frau verlieren, aber die Angst ihn zu verlieren und dabei auch noch sein Leben zu ruinieren war noch schlimmer als alles andere. Mein Herz raste vor Aufregung, mein Puls war glaube über der Grenze des normalen Bereiches, ich fing an zu zittern, meine Atmung ging schneller. Vor meinen Augen bildeten sich schwarze Punkte, ich hatte das Gefühl alles um mich herum dreht sich.(alles aus eigener Erfahrung geschrieben, mag sein das es bei anderen, anders war bei einem Nervenzusammenbruch, aber bei mir war es so? Ich bekam nur noch mit wie Marco durch die offene Haustür kam, dann war alles schwarz. Ob ich auf den Boden aufgeprallt bin oder ob Marco mich noch auffangen konnte, habe ich schon nicht mehr mitbekommen. 

Als ich wieder zu mir kam, pochte mein Schädel wie verrückt. Und mein rechter Arm tat mir weh. Ich blickte mich um, zweifellos war ich in einem Krankenzimmer, mein rechter Arm eingegibst und Marco an meinem Bett eingeschlafen. Ich musste mich erst mal strecken, ich fühlte mich schlapp und müde, so als hätte ich drei Tage durch geschlafen. Ich wollte Marco wecken, der Stuhl auf dem er saß sah alles andere als gemütlich aus, außerdem wollte ich ihn neben mir liegen haben, sodass ich mich an ihn kuscheln konnte. So würde es mir definitiv besser gehen...

Verbotene Liebe?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt