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Kim Taehyung

«Das ist doch ein Scherz», flüstere ich gerade so laut, dass Jimin mich hören kann.
Auch er sieht missmutig drein. «Ich will keinen anderen Zimmerpartner. Aber vielleicht haben wir ja Glück und bei uns wurde nichts geändert?» Er zwingt sich zu einem schwachen Lächeln.
«Hoffen wir es mal.»

Doch natürlich haben wir nicht so viel Glück. "Das kann doch nicht wahr sein», stöhne ich und lege meine Hand auf meine Stirn. «Wieso ausgerechnet Jungkook?» Wie soll ich mich denn da von ihm fern halten? «Das ist ein Albtraum», brumme ich.

Zu spät bemerke ich, dass Jungkook nicht weit entfernt von mir steht. Mein Herz sackt in meine Hose.
Hastig schaut er weg, guckt auf den Boden und wirkt unsicherer als zuvor. Wenn ich mich nicht täusche, habe ich auch ein Funken Schmerz in seinem Blick gesehen.

Na super, Taehyung. Hast du toll gemacht. Wirklich. Toll. Schon wieder hast du ihn verletzt. Verzweffelt blicke ich zu Jimin. Er versteht mich, auch ohne, dass ich ein Wort sage.
Fürsorglich legt eine Hand auf meine Schulter. «Das wird schon werden. Außerdem wohne ich direkt im Zimmer von euch gegenüber. Du kannst jederzeit kommen.»
Dankend nicke ich. «Und du und Taemin? Ihr versteht euch, oder nicht?»
Jimins Wangen nehmen einen rosigen Ton an. «Ja, glaube schon.» Sein Blick gleitet zu seinem neuen Zimmerpartner.

«Ich versuche mal das mit Jungkook zu regeln», murmele ich, bevor mein Blick nach Jungkook sucht.
Er steht etwas abseits. Mit großen Schritten eile ich zu ihm. «Jungkook» Ich senke meinen Kopf. «Das war nicht so gemeint. Bitte glaub mir.» Nun hebe ich wieder meinen Kopf, lasse ihn die Verzweiflung in meinen Augen sehen.

«Ein Albtraum...», nuschelt er. Nun sieht er mich an, doch gleichzeitig scheint er mir nicht in die Augen sehen zu wollen. «Ich bin dir dankbar, dass du mir aus meiner Panikattacke geholfen hast... tut mir leid, dass ich nichts dagegen machen kann, dass wir in einem Zimmer sind.» Gequält lächelt er.

Als ich den Schmerz in seinen Augen erkenne, spüre ich, wie mein Herz in zwei Teile zerbricht. «Es ist kein Albtraum mit dir zu wohnen», sage ich und meine es auch so - allerdings nur unter der Bedinung, wenn er schwul und was für mich empfinden würde, was aber nicht so ist.

Love between rivals || taekookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt