Zwei Rivalen - zwei Internetfreunde
Sie sind beste Internetfreunde, wissen jedoch nicht, mit wem sie eigentlich schreiben. Denn in Wahrheit schreiben sie mit niemand anderem als ihren größten Konkurrenten.
Taehyung ist der berühmte Gucci Model. Ju...
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Jungkook PoV
Summend stehe ich in der Küche. Ich hab mich dafür entschieden für Taehyung und mich essen zu machen. Wir haben wirklich nichts anderes als gefrühstückt und Eis gegessen, so lasse ich das nicht stehen. Er soll hier nicht Hungern. Nicht solange ich im Haus bin!
Es ist schon dunkel. Der Mond beleuchtet nur leicht die Terrasse, die man von der Küche aus noch sehen kann. Die Sterne sieht man dabei fast garnicht. Es sammeln sich immer mehr Wolken im Himmel. Ich hoffe einfach, dass es kein Sturm geben wird.
Ich hab mich entschieden Nudeln mit meiner lieblingssoße zu machen. Es ist nichts spezielles, aber ich mag es. Ich hoffe ihm werden sie auch gefallen. Bald sind diese auch schon fertig. Ich hole schonmal zwei Teller raus, als ich dann auch schon das Herd ausmache und fülle auch schon die Teller. Dabei lasse ich mein Teller auf dem Tisch stehen lasse und Taehyungs stelle ich auf ein Tablett. Dort lege ich noch Besteck dazu. Wasser sollten wir oben noch haben, da neben unseren Betten immer eine Flasche steht.
Das leise nieseln vom Regen bringt mich aus meinen Gedankenwelt. Man hört schon jetzt, dass der Regen immer stärker wird. Ich hoffe wirklich, dass es kein Sturm werden wird. Aber wir sind sowieso im Haus und somit sicher.
Taehyungs Essen ist grade wichtiger. Es darf nicht kalt werden. Also steige ich die Treppen mit dem Tablett in meinen Händen hoch, nur um dann in unser Zimmer zu gehen. Vom Geruch aufgeweckt, gähnt er und setzt sich auf. Als seine Augen das Essen erblicken, leuchten sie auf. Sein Magen knurrt. «Oh, du hast ja Essen gemacht. Lass es dir schmecken.»
Ich lächel ihn sofort an. Das Licht im Raum hab ich schon davor angemacht, da es wie gesagt schon spät ist. «Es ist für dich. Ich dachte, dass du Hunger hasst. Wo soll ich es ablegen?» Seine Augen strahlen. «Für mich?» Etwas leiser fügt er hinzu: «Das hat noch niemand für mich gemacht.» Schüchtern lächelt er. «Gib es mir gleich in die Hand. Ich sterbe vor Hunger!»
