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Kim Taehyung

Von der Morgensonne aufgeweckt, schlage ich meine schweren Augenlider auf. Für einen Moment denke ich, ich schlafe noch, als ich bemerke, dass Jungkook neben mir liegt, sein angewinkeltes Bein über meinen liegt und unsere Hände verschränkt sind. Es dauert ein paar Sekunden bis ich realisiere, dass das die Realität ist. Jungkook kuschelt wahrhaftig mit mir. Oh, mein Gott. Wie gut sich das anfühlt. Ich wünsche, ich könnte jeden Morgen neben ihm aufwachen.
Ach, verdammt. Ich wollte mich doch von ihm fernhalten! Ist mir ja wirklich großartig gelungen. Ich verdiene einen Applaus.

Im Grunde kann ich ja gleich aufgeben. Ich kann mich von ihm nicht fernhalten. Allein schon, weil Jungkook offensichtlich sich mit mir anfreunden will und ich ihn nicht enttäuschen kann. Doch wenn wir so weiter machen, kann ich mich gleich von der Brücke stürzen.
Ich muss Abstand zu ihm gewinnen. Aber wie? Will ich das überhaupt? «Nein!!», schreit mein Herz. «Ja!», schreit mein Kopf.

Wieso müssen Gefühle immer so kompliziert sein? Ist ja kaum auszuhalten!

In diesem Moment grummelt mein Magen. Ich beschließe, dass ich Jungkooks Geste nun erwidere und dieses Mal ich ihm Essen ans Bett bringe. Seufzend versuche ich vorsichtig aufzustehen, ohne dabei Jungkook aufzuwecken. Gar nicht so einfach, aber ich schaffe es.
Ich schleiche zur Küche, damit ich auch die anderen Teilnehmer nicht aufwecke. In der Küche angekommen, treffe ich auf Jimin, der gerade zwei Tassen Kaffee macht. Ich ziehe meine Augenbraue hoch. «Zwei Tassen? Hast du die Nacht durchgemacht?» Meine Augen weiten sich leicht. «Oder bringst du noch einer gewissen Person eine Tasse mit?» Ich wackele mit meinen Brauen.

Jimin kratzt sich am Nacken. Verlegen starrt er auf die Kaffemaschine, sagt erstmal nichts. Als er dann jedoch sieht, wie ich zwei Teller aus dem Schrank nehme, dreht er den Spieß grinsend um: «Bringst du deinem Kookie etwa Frühstück ans Bett?»
Hitze kriecht meine Wangen hinauf. «Er ist nicht mein Kookie.»
«Aber du wünschst dir, er wäre es.»
«Pschtt, Jimin! Halt die Klappe! Hier könnten überall Kameras versteckt sein.» Panisch huscht mein Blick von einem Eck zur anderen.
«Soweit ich weiß, wurden in der Küche keine Kameras aufgestellt.»
«Ich hoffe, du hast Recht», seufze ich, während ich zwei Toasts mit Nutella beschmiere.  «Denn ich brauche deinen Rat.»

Love between rivals || taekookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt