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Kim Taehyung

Während er weg rennt, bricht mein Herz in zwei Teile. Was ist gerade passiert??
Mein Gehirn versucht zu verarbeiten, wie es hierzu kommen konnte. Wieso habe ich gesagt, dass er nicht besonderes ist? Wieso hat er es so verstanden, dass ich ihn nur vögeln will?
Warte. Was?? Ist es denn nicht so? Habe ich gerade wahrhaftig mein Herz verloren?
VERDAMMT! Wie konnte es soweit kommen?

Regungslos bleibe ich stehen, schaue ihm hinterher, wie er weg rennt. Weg von mir.
Tränen sammeln sich in meinen Augen. Der Gedanke, dass ich ihn zum weinen gebracht habe, anstatt zum lachen, liegt schwer auf mir und meinem Herzen. Was habe ich nur getan?
Die erste Träne kullert.

Mein Handy vibriert in meiner Hosentasche. Ich will es ignorieren, aber dann vibriert es nochmal und nochmal und nochmal und nochmal. 
Augenblicklich zieht sich mein Herz zusammen. Als ich mein Handy heraus hole und sehe, dass JK mir sechs Nachrichten gesendet hat, schlucke ich schwer. Das kann nichts Gutes bedeuten. Etwas passiert, aber was?

Hastig öffne ich den Chat und erstarre.
Ich reiße meine Augen auf. Mein Herz setzt aus. Ich lasse mein Handy fallen.
Mein Handy fällt auf den Boden. Der Bildschirm zerbricht - genauso wie mein Herz.

Unmöglich. Das ist unmöglich. Das kann nicht sein. Nein. ich weigere mich, das zu glauben. Das kann nicht wahr sein. Er kann es nicht sein. Er DARF es nicht sein. Nein. Nein. NEIN!

Meine Knie werden weich, fangen an schrecklich zu zittern. Die Farbe weicht aus meinem Gesicht. Mein Herz hämmert laut und stark gegen meinen Brustkorb. In meinen Ohren rauscht es.
JK ist Jungkook.

Ich falle auf die Knie. Tränen strömen aus meinen Augen. Mein Kinnlade fälllt. Die Sicht verschwimmt vor meinen Augen. Ich habe das Gefühl, als würde die Welt aufhören, sich zu drehen. Denn meine Welt tat es. Meine Welt erschütterte, und zerbrach, und blieb stehen.

Eine ganze Weile knie ich so da, vergrabe meine Hände in meinen Haaren, weine und schluchze. Erst als die Sterne schon lange am Himmel leuchten, meine Tränen längst versiegt sind, finde ich die Kraft aufzustehen. Mit leeren Augen, gesenktem Kopf und dem Blick auf den Boden schlürfe ich zu meinem Zimmer. Ohne die Tür hinter mir zu schließen, lasse ich mich auf mein Bett plumpsen.

Love between rivals || taekookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt