(D/N) POV
Ich habe absolut keine Ahnung wie viel Uhr wir es haben. Auf jeden Fall ist es mitten in der Nacht. Vor ein paar Minuten bin ich aufgewacht und kann jetzt nicht wieder einschlafen, außerdem muss ich auf Toilette und hab durst.. Manchmal sind menschliche Bedürfnisse echt ätzend.
Ich raffe mich nach kurzem zögern auf und watschel durch das dunkele Haus, erst ins Bad und dann nach unten in die Küche. Ja, ich habe einen Demonenangriff riskiert und nicht das Licht angemacht.
Unten angekommen, suche ich nach einem Glas und etwas zu trinken. Ich muss dafür auf einen Stuhl klettern, weil ich nicht an das obere Regal ran komme. Solche Probleme habe ich viel zu oft und Sasuke zieht mich manchmal, wenn sich die Gelegenheit ergibt, damit auf.. Also damit, das ich so klein bin.
Naja, nachdem ich fündig werde, greife ich nach einem Glas. Dabei komme ich aber versehendlich ins Schwanken und merke bereits wie ich falle. Mental bereite ich mich schon auf den Aufprall vor, doch zu diesem kommt es nicht.
Ich spüre nur eine warme Hand an meinem Rücken und stehe tatsächlich immernoch. Bevor ich aber irgendetwas machen kann höre ich die Stimme vom rothaarigem Idioten.
"Pass besser auf.. und wieso zu Hölle bist du wach, meine Güte?"
"Jaja sorry. Ich hab nur durst, das selbe könnte ich dich aber auch fragen."
"Bei deinem Getrampel ist das eigentlich selbsterklärend. Wie kann man aber auch so laut sein, wenn man so klein und dünn is.."
"Was soll das denn schon wieder heißen??"
"Egal und jetzt komm da runter."
Karma hilft mir vom Stuhl herunter zu kommen. Jetzt stehe ich im genau gegenüber, was mir um erhlich zu sein wieder etwas peinlich wird, da es etwas eng in der Küche ist. Auf einmal spüre ich wie meine Wangen etwas wärmer werden.
Als wenn das nicht genug ist, bleibt er einfach so stehen und schaut mir direkt in die Augen. Plötzlich kommt er mir etwas näher und drückt mich gegen die Arbeitsfläche der Küche, die hinter mir ist.
Warte was wird da-
Wie aus dem nicht sind meine Gedanken leer, fast jedenfalls..
Ich spüre seine Lippen auf meinen. Das geht zu schnell..? Aber es ist so ein unglaubliches Gefühl und ich weiß nicht wieso aber ich wünschte es hält für imme-
Erzähler POV
Schnell öffnest du deine Augen und schreckst hoch. Leicht verschwitzt sitzt du nun in Karmas Bett. Komplett verwirrt, versuchst du klar zu denken. Nach ein paar Minuten kommst du wieder klar und weißt auch wieder wo du dich befindest. Ein schneller Blick auf deine Handyuhr verrät dir, das es fast schon 4 Uhr ist.
Du legst es wieder weg und lässt dich zurück ins Bett fallen. Jetzt starrst du an die Decke und zerbrichst dir den Kopf.
*Also war das ein Traum... Heilige, wieso hat mich das jetzt so aus der Fassung gebracht..? Warte wieso Träum ich son Scheiß überhaubt? Was soll der Mist?? Ich bin doch nicht.. Nein! Nein, definitiv nicht. Ich meine das wär ja so wie, wenn man sich in den besten Freund oder so verliebt.. Nein, nein, nein!! Oh Gott (D/N), reiß dich zusammen!*
Langsam richtest du dich wieder auf, sodas du nun im Bett sitzt und schlägst dir einmal heftig mit beiden Händen gegen die Wangen. Dort bleibt eine leichte rötung zurück aber jetzt geht es dir etwas besser.
Du legst dich dennoch nachdenklich wieder schlafen.
(Timeskip)
Am nächsten Morgen wachst du um ca. 15 Uhr auf.
*Warte 15 Uhr??? Wieso hat der Vollidiot mich nicht gewekt?*
Genervt stehst du auf und latschst nach unten, wo du Karma in der Küche vorfindest. Jetzt musst du wieder an deinen Traum denken.
*Ohh Gott!! Ich kann nie wieder normal hier sein, ohne nicht daran denken zu müssen, schrecklich!!*
"Na wer hats denn dann auch mal geschafft aufzustehen?"
"Hättest mich ja wecken können."
Mürrisch setzt du dich zu ihm bekommst noch was zum frühstücken.
Den restlichen Tag verbringst du noch bei Karma, er hilft dir etwas beim lernen und mit den Hausaufgaben, die du schon wieder vergessen hattest. An Schule generell, hattest du das komplette Wochenende keinen einzigen Gedanken verschwendet.
Als ihr fertig werdet, packst du noch die Sachen, die du da hast zusammen, verabschiedest dich und dackelst nach Hause.
Auf dem Weg allerdings, triffst du auf jemanden, auf den du am wenigsten lust hast.
"Ah hey (D/N)!" ruft er dir schon zu und kommt dir entgegen.
Du verdrehst nur die Augen und verschränkst genervt die Arme.
"Was ist? Darf ich mir jetzt nh Entschuldigung oder so anhören? Nein danke."
Du gehst an Asano vorbei und willst nach Hause, wirst aber am Handgelenk festgehalten.
"Ja, ich wollte mich entschuldigen. Ich hätte besser aufpassen sollen und dich keine Alkopops und sonst noch was trinken lassen.."
Du hälst an und schaust ihn leicht entsätzt an.
"Alkopops? Dir ist klar das ich minderjäh- Ach weißt du was, egal. Schieb dir das sonst wo hin."
Etwas sauer und aggressiv reißt du dich von seinem festen Griff los und gehst weiter.
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836 Wörteeer
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Karma x Reader
FanfictionHeyy ihr Schnuggis, das is meine erste ff also bitte nicht zu streng sein c: Es geht um dich, eine neue Klasse und darum wie sich dein Alltag verändert. Du findest Freunde und erlebst die Zeit deines Lebens... (Außerdem denke ich der Titel sagt auch...