Kapitel 8

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-Isogai-

Als ich meine Augen öffnete sah ich das ich in Kens Armen lag, wir waren wohl auf der Couch eingeschlafen. Ich genoss diesen Moment, er war von Anfang an für mich da und hat sich um mich gekümmert. Ich genoss es wohl so sehr das ich in seinen Armen wieder einschlief. Ich wurde durch ein leichtes Rütteln aufgeweckt. "Isogai, kannst du bitte kurz aufstehen? Ich müsste aufs Klo" sagte er liebevoll, ich rutschte etwas von ihm weg das er aufstehen konnte. Er stand auf und ging noch etwas müde ins Badezimmer. In der Zeit wo er weg war schaute ich auf die Uhr. Es war 10:45 Uhr?! Ich wollte sofort aufstehen und mich anziehen für die Schule doch Ken hielt mich auf. "Beruhig dich, Ich hab Koro-Sensei gesagt das wir zwei ne Zeit lang nicht in die Schule kommen würden. Du zerbrichst an all dem Stress. Ich will dich etwas entlassten und mich um dich kümmern." sagte er. "A-Aber wir schreiben doch morgen einen Test?! Ich muss den mitschreiben..." sagte ich stammelnd. Er nahm mich in den Arm. "Isogai, du schläfst sehr wenig, du isst kaum und alles wofür du lebst ist Schule. Ich bewundere deinen Fleiß. Aber du machst dich selbst damit kaputt, was bringt es dir wenn du zwar gute Noten schreibst,aber dann umkippst? Du lebst gar nicht das Leben was Jugendliche leben sollten. Bei anderen nimmt Schule nur die Hälfte des Tages ein. Bei dir den ganzen Tag." sagte er und streichelte mir über den Kopf. Ich kuschelte mich an ihn und vergrub mein Gesicht in seinem Pullover. "Du hast recht...aber, ich arbeite ja auch hauptsächlich um die Kosten für meine Mutter zu bezahlen." sagte ich. "Ok, komm mit, wir bezahlen sie heute." sagte er gelassen. "W-Was?" Das sind 6.600.000,00 Yen?! (Umgerechnet 50.000 Euro) Das kann ich nicht von die verlangen. W-Woher hast du überhaupt das Geld??! Und warum gibst du es ausgerechnet für jemanden wie mich aus?!" sagte ich und bekam Tränen in die Augen. Ken legte seine warme Hand auf meine Wange und wischte mir ne kleine Träne aus dem Gesicht. "Weil du mir sehr wichtig bist, Ich hab das Geld teilweise geerbt bekommen weil meine Mutter gestorben ist. Und ich arbeite jeden zweiten Tag ebenfalls in einem Cafe. Dem Antik. Und ich wusste am Anfang nicht was ich damit machen soll. Ich hab es vielleicht für Rechnungen oder so benutzt. Aber ich will es für dich benutzen. Du brauchst es mehr als ich, deshalb will ich es nur für dich nutzen." sagte er und ich fiel ihm in die Arme.

Das Monster in dirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt