13. Vermutungen, Beweise, Ängste

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Hi <3 Ich wollte mich noch einmal dafür entschuldigen, dass ich so lange nichts geschrieben habe. Und ich wollte euch noch frohe Weihnachten wünschen und unten ich gleich auch noch ein passendes Lied verlink. Viel Spaß beim Lesen.

Nein…Ist  es wirklich das wonach es aussieht… „Ja“, sagte Christos plötzlich, „Das ist Blut…Sozusagen eine „Blutpatrone“ . Solche Teile verwenden sie im Krankenhaus…“  Guilia brach in sich zusammen. Es war Lucius. Da war sie sich ganz sicher. Sie erinnerte sich sogar noch daran, wie sie etwas aus seiner Hosentasche hat fallen sehen. Er hatte sich verraten.

Schweigend liefen die Zwei wieder in die Stadt, kauften eine neune Hose und schmissen die versaute Hose weg. Sie waren auch schon auf dem Weg zu Guilia nach Hause, doch da entschied sie rasch: „Wir gehen in die Bibliothek!“ „Aber warum? Wir gehen am besten einfach zu dir nach Hause und machen uns etwas Kleines zu essen und schauen Filme an. Wir sollten nicht die ganze Zeit darüber nachdenken…“  „Nein, Chris. Ich will endlich Beweise und Antworten! Dann gehen wir zu Lucius und stellen ihn zur Rede. Wenn du nicht mit willst, dann lass es sein, aber ich geh…“. Ohne auf seine Antwort abzuwarten, lief sich wieder sie Strecke zurück zur Bibliothek, die ungefähr fünf Straßen weiter lag.

Zu Guilias Verwunderung  kam Chris ihr nicht mehr hinter her. Ist er sauer auf mich? Auf jeden Fall wusste Guilia warum sie nicht zu Hause an den Computer gegangen war, denn im Moment kam es immer häufiger vor, dass ihre Eltern einfach in das Zimmer hineinplatzten und sehr neugierig waren, was sehr seltsam war. Doch am Computer hatte sie andere Sorgen, denn dort fand sie etwas Beunruhigendes:

Etwas das die Menschen schockt:

Der 12- jährige Lucius L. legte das eigene Elternhaus in Brand, wobei die Mutter stirbt und der Vater mit schweren Verletzungen davon kam. Dies alles passierte in der Nacht zwischen dem 23. und 24. Dezember. Das dies alles gerade an Weihnachten geschehen musste, wirft Fragen und Entsetzen auf.

Nachdem der Vater aus dem Krankenhaus entlassen wurde, brach er den Kontakt zu seinem Sohn ab indem er ihn zur Adoption freigab. Lucius L. wird von einem Psychologen betreut und wird wohl in einigen Jahren wieder ein normales Leben führen können, wenn ihn nicht wieder einmal seine Wut oder was auch immer ihn zu dieser Tat veranlasst hat zu einem weiteren Vorfall verleitet.

Guilia hatte fürs Erste genug gelesen, also lief sie nach Hause. Doch dort war die Hölle los. Es brannte. Nun hatte Guilia ihren Beweis. Es war Lucius. Er war nur gekränkt, weil sie nichts von ihm wollte. Mehr nicht. Und deswegen machte er ihr das Leben zur puren Hölle. Schnell lief Guilia auf ihre Eltern zu, die ein paar Meter weit weg vom Haus standen und der Feuerwehr zu sahen, wie diese den gigantischen Brand erstickten. Was sollte sie nun tun? Wo sollten sie schlafen? Was war mit Christos? Was für kränke Pläne schmiedete Lucius noch? Oder war sie schon längst in seinem perfiden Plan verstrickt?

Herzklopfen?[zurzeit pausiert]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt