12. Schöner Nachmittag oder die Hölle?

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Hi ;) Ich hoffe euch gefällt meine Geschichte. Wäre echt nett wenn ihr mir mal ein paar Feedbacks da lassen würdet <3 ;)

Am nächsten Tag hatte Chris vor, Guilia etwas abzulenken von dem Vorfall gestern, weshalb er mit ihr zum Stadtfest fuhr. "Was sollen wir denn hier?", fragte Guilia plump und schämte sich auch schon wieder sofort dafür, aber Christos ließ sich seine gute Laune nicht vermießen. "Spaß haben!", antwortete er unbefangen und knuffte Guilia in die Seite, worauf sie zusammen zuckte. "Ich liebe dich..", gestand er ihr heute mindestens schon zum tausendsten Mal, küsste sie flüchtig und zog sie schon zum ersten Stand. Guilia musste nun doch zugeben, dass es eine gute Idee gewesen war, aber das sollte sich noch ändern.

Nachdem sie durch die Stadt gebummelt waren, liefen sie zu einer nah gelegenen Wiese, wo Chris eine Picknikdecke und einen Korb hinter einem Baum hervor holte. "Wann hast du das denn da hingestellt?", fragte Guilia grinsend und sie merkte sofort, dass ihre Stimmung sich verbessert hatte. "Ich war heute nun einmal früh wach und da du einen Schlaf wie ein Murmeltier hast, konnnte ich einige Sachen erledigen.", erwiderte er ebenso grinsend. Guilia ließ sich auf die Deke plumsen und genoss es wie eine sanfte Brise ihr durch das Haar wehte.

Chris legte sich zu ihr und nahm sie in den Arm. Es herrschte eine angenehme Stille, die plötzlich durch einen lauten  Knall unterbrochen wurde. Lucius. Er hatte den Picknickkorb mit dem Fuß weggekickt und schrie: „Erst machst du mir Hoffnung und dann ... Du bist so eine Schlampe!“ „He, Lucius, geh nach Hause! Du hast getrunken!“, versuchte Christos ihn zu verscheuchen. „DU sagst mir gar nichts!... Weißt du was, Schätzchen? Wenn du sowieso in jeden verliebt bist, wie wäre es wenn wir zusammen nach Hause gehen?“ Christos sprang auf und presste Lucius an den Baum. „Sag das noch einmal und ich mach dich kalt!“, zischte er so leise, dass nur Lucius verstehen konnte, denn er wollte wirklich nicht, dass Guilia schlecht von ihm dachte. Anscheinend kam Lucius dadurch langsam zur Vernunft, löste sich aus dem starren Griff und verschwand knurrend. „Ehrlich gesagt habe ich jetzt keine Lust mehr auf ein romantisches Picknick.“, gestand Christos mit weicher Stimme und ließ sich wieder auf der Decke neben Guilia nieder. „Ich auch nicht..“, kam es von Guilia, während sie aufstand. Die Beiden packten die Sachen wieder zusammen und liefen Hand in Hand wieder von der Wiese. Auf einmal trat Guilia auf etwas, worauf es ploppte. Sie schrie vor lauter Schreck und schaute hinunter, doch was sie sah schockte sie noch mehr als Lucius Auftritt.

Herzklopfen?[zurzeit pausiert]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt