Kapitel 3

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You will have a better life. Not now, but you will.

...

Megan:
Nun saß ich wieder hier. In diesem Raum der mit den hohen weißen Wänden. Ein Blick warf ich auf die Wamduhr über der Türe, die bereits auch verrigelt war. Vor zwei Stunden hatte ich diesen alten Mann verjagt. Es jagte mir Angst ein. Ich war gespannt darauf mich nun wieder erwartete. was soll ich hier eigentlich? Ich war doch Unheilbar, niemand hatte Hoffnung in mir. Der muskulöse Mann von vorhin kam in die Tür hinein. Dicht gefolgt eine andere Person. Es war ein jüngerer Kerl. Vielleicht zwei oder drei Jahre älter als ich. Er hatte unordentliche Locken und ein sogenanntes 'One-Million-Smile' wie sie immer in den amerikanischen Teenie Sendungen sagen. Er sah aus wie ein weiterer Spast in meiner Liste. Außerdem war er auch nicht wirklich sexuell anziehend. Der Lockenkopf lächelte mich an und sein Fokus war deffinitiv auf seinen Augen. Das muss man ihm lassen, sie waren wunderschön.

"Ich bin Harry Styles.",sagte er und streckte mir die Hand aus. Ich nahm sie entgegen und nickte. "Megan Arthur." "Ich hoffe ich kann dich duzen?" Er lächelte mich breit an. Er hatte also schon von mir gehört. "Von mir aus." "Ok. Nenn mich doch auch Harry. Immerhin sind wir im selben Alter und das ist irgendwie blöd." Ich nickte. Worauf wollte er hinaus? Dieser Harry setzte sich auf den Stuhl vor mir und schaute nun in seine Akten und stammelte unverständliche Wörter von sich hin. Ich konnte von hier aus verkehrt herum meinen Namen lesen. 'Selbstmordversuch' stand direkt neben meinen Namen. Er formte seine Lippen zu einen 'O'. "Also, erzähl doch mal was von dir.",kam schließlich aus ihm raus. "Harry, du hast da deine Akten, da steht alles über mich.",sagte ich. Er schluckte einmal laut. "Weißt du, ich muss dir sagen, dass ich keine Ahnung davon habe wie ich mit dir umgehen soll. Ich möchte keinen Wundenpunkt treffen. Du brauchst mir nichts erzählen was du nicht willst." "Wieso sagst du mir das?",fragte ich. " Ich habe schon viel von dir gehört und du sollst nicht die einfachste sein, doch ich will dir helfen.", hauchte er. Er redete so von mir als wäre ich eine Maschine die einen Totalschaden hatte und er musste die Lösung finden um mich zu reparieren. Eine Gänsehaut entfuhr meinen Rücken, weil er hauchte. "Nein, eigentlich nicht du möchtest mir nicht helfen. Eigentlich kannst du wieder gehen, da vorne ist die Türe!",erklärte ich ihm und zeigte zur Türe. "Doch will ich." Harry blieb locker dort sitzen. "Du kannst es vergessen." "Ich will es aber nicht vergessen.",grinste er. Idiot. "So du hörst mir jetzt mal zu: ich frag mich was du daran so witzig findest ein Selbstmordopfer hier vor dir zu haben. Glaub mir ich wäre auch am liebsten tot, dann müsste ich mir jetzt nicht das dämliche Geschwafel von dir anhören.", sagte ich verbissen. "Das ist der Punkt.", sagte Harry. "Was?" "Wieso willst du dir nicht helfen lassen?" "Weil ich keinen Sinn darin sehe." "Wie meinst du das Megan? Du bist eine wunderschöne junge Frau, du gehörst nicht in eine Psychiatrie." "Halt deinen Mund!",fauchte ich. "Also versteh ich das richtig, du willst dein Leben in einer Psychiatrie verbringen?" "Nein." "Also was ist dein Problem?" Wow. Der Kerl ist intensiv. "Ich bin nicht wunderschön.", krächzte ich. "Doch, ich finde es auf jeden Fall." "Da bist du der erste. Sie finden ich bin Unnütz." "Sie haben keine Ahnung von dir." "Du hast auch keine von mir." Er fing ein wenig an zu lachen. "Glaub mir, ich hab Ahnung von dir." "Du hast Ahnung von mir? Ich bin Suizidgefährdet, Harry. Du hast mir vorhin noch gesagt das du keine Ahnung von mir hast." "Na und? Außerdem habe ich gesagt das ich keine Ahnung davon habe Wie ich mit dir umgehen soll. " Ich ließ die letzten Wörter hinter mir. "Wie na und?" "Das ändert nichts daran das du wunderschön bist." "Ich bin nicht wunderschön, Harry. Ich bin gar nichts davon, was du gerade sagst." "Es ist mir egal wir du davon denkst. Es ist meine Meinung.",sprach er und sag mir in die Augen.

Ich zwang mich dazu nicht zu lächeln, aber ich schaffte es nicht. Es war ein echtes Lächeln. Ich hatte es lange nicht mehr getan, ansonsten hatte ich immer eines gefaket.

Auf einmal sprang er auf. "Omg." "Was?" Ich schaute ihn verdattert an. "Du lächelst.",lachte er. Ich kicherte. "Ja." Ich schaute an mir hinunter und versuchte so mein Lächeln zu verstecken. "Du hast wirklich ein bildschönes Lächeln." "Würdest du mal bitte aufhören mir Komplimente zu machen?",fragte ich und schaute wieder normal. "Möchtest du keine Komplimente hören? Jedes Mädchen möchte Komplimente hören."

Wunderschönes Mädchen..
Bildschönes Lächeln..

"Du bist mein Psychologe." " Das hat doch gar nichts sagen. I-" Er unterbrach sich selbst. "Du willst also das ich dein Psychologe bin?" Ich nickte kurz. Ich wusste auch nicht was mich dazu brachte das ich als meinen Psychiater haben möchte, sonst war es immer höchstens einmal das ich einen von den Anzugträgern sah. "Wow." Ich musterte ihn. "Würdest du dich bitte wieder hinsetzen?",fragte ich ihn. Er nickte peinlich berührt und ließ sich gegenüber von mir auf seinen Stuhl sinken. "Wieso möchtest du mir eigentlich unbedingt helfen, huh?"

"Weil alle in dir kleinen Sinn mehr sehen und ich schon."

Wow.

"Du siehst in mir noch einen Sinn? Du denkst wirklich du kannst mich heilen? Ist das dein ernst?" Ich sah ihn mit einer hoch gezogenem Augenbraue an. Harry nickte mir zu. "Sonst würde ich nicht hier sitzen. Ich denke du bist eine wundervolle Person. Ich würde gerne wissen, was mit dir passiert ist. Ich will dich kennen lernen."

Er will mich kennen lernen. Ich wusste nicht wieso ich darüber nachdachte. Aber mein Bauchgefühl sagte das ich ihm trauen konnte.

Eigentlich war er doch ganz süß. Ständig lächelte mich Harry an und ließ seine Augen nicht von mir. "Hast du denn überhaupt keine Angst vor mir?" "Nein, wieso sollte ich Angst vor dir haben?" "Weil ich psyischkrank bin." "Du bist nicht krank, du hast nur vor etwas Angst, dich hat etwas verletzt, dich hat etwas niedergeschmettert das du jetzt hier bist! Aber krank bist du nicht! Krank bist du wenn du Krebs hast. Aber das bezweifle ich, dass du das hast! Krank sein ist etwas komplett anderes." "Aber beides endet mit dem Tot." Ich hatte mit schon einige Gedanken über den Tot gemacht.

Der Tot. Er war so geheimnisvoll. Wieso musste man sterben? Ich hatte keine Ahnung von ihm. Man baute sich sein Leben auf und verstarb dann. Erneut wusste ich auch nicht, wieso man krank wurde. Man lebte höchstens 100 Jahre, nicht lange, und dann wurde man krank.

"Aber ich bin mir sicher das du die Deprission überstehen wirst. Ich möchte nicht das du hier bist." Er schaute ihn seine Akte. "Ein Jahr bist du jetzt hier oder?" Ich nickte. "Ja bin ich." "Dann hoffe ich, dass du nicht mehr lange hier sein wirst." "Ich hasse es hier.",flüsterte ich hörbar.

Ich dachte über Harrys Worte nach. Mir lief es eiskalt den Rücken hinunter. Noch nie hatte jemand seid ich hier war mit mir so geredet. Er hatte recht. "Harry?" "Ja, Megan?"

"Danke."

"Kein Problem. Ich muss nun auch gehen. Bleib stark, Megan, egal was passiert! Hörst du?"

Ich soll stark bleiben, egal was passiert. Es war komisch mit jemanden über mich zu reden. Ich kannte ihn nicht einmal 20 Minuten und ich vertraute ihm. Das war gar nicht meine Art.

Er sieht Hoffnung in mir und das erste Mal in meinen Leben glaube ich jemanden. "Wir sehen uns dann morgen." Ich nickte nur. "Bis morgen." Harry nahm seine zusammen gepackten Sachen und lächelte mich noch mal an bevor er durch die Tür hinaus ging. Ich ließ mich in meinen Stuhl zusammen sacken. Ich soll stark sein. Er sah Hoffnung in mir. Er wird mir helfen. Harry glaubt an mich. Was hatte er nur mit mir angestellt? Und was war wenn er nicht schaffen würde mich zu heilen?

Ich ließ mich im Stuhl nieder.

Harry.

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(Hazz ist da, wuhuuuu. Wie gefällt euch die Idee das er der Psychologe von Megan ist :D ist mal was anderes oder? :-$ ich hoffe es gefällt euch, wenn es so sein sollte, lässt doch ein Vote und ein Kommentar da✋❤️)

Suicide attempter | h.s *Slow Updates*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt