Mein Tomätchen (Kakashi FF) | {pausiert}|

VIII.-Gespräche

In Konoha angekommen lud ich alle noch zu einer Nudelsuppe ein, was Naruto besonders freute. Wenn das weiter so geht, werde ich selber noch eine Nudel! Ich verabschiedete mich von allen und ging dann nach Hause, um den Bericht zu schreiben. Als ich fertig war, ging ich noch lange und heiß duschen um ich später auf den Weh zu machen den Bericht abzugeben. 

Ich saß nun au einer Bank, träumte vor mich hin und sah zu den Köpfen der Hokage hoch. Die sonst braunen Gesichter waren von der Sonne in ein Orange getaucht, genau wie die Umgebung. Ich war hier schon bestimmt eine Stunde und entspannte einfach, da hier kaum jemand lang ging.  Ich schloss meine Augen kurz und konnte in der Ferne noch ein paar Kinder hören, die miteinander spielten und quatschten. 

Ich öffnete wieder als jemand hinter mir hustete. „Hey, alles gut?", Kakashi saß auf dem Baum hinter mir, schaute mich an und hielt das Buch in der Hand was ich ihn gegeben hatte. Ich nickte und er sah wieder in sein Buch. 

Durch die Blätter und der untergehenden Sonne wurde er teilweise in ein orangenes Muster getaucht. Mit dem Rücken war er am Stamm gelehnt ein Bein hat er zu sich ran gezogen, das andere ließ er vom Ast baumeln. Wie lange war er eigentlich schon hier? 

„Darf ich mich zu dir setzen?", fragte er mich und ich klopfte an den freien Platz neben mir. Er schloss das Buch, sprang vom Baum, ich rügte ein Stück zur Seite und er setzte sich. Wir schauten uns eine ganze Weile den Sonnenuntergang an, es war beruhigend und einfach wunderschön, jedoch wurde die Stille langsam unangenehm. 

 „Ist die Mission gut verlaufen?"

„Ja, warum fragst du?", ich drehte meinen Kopf ein Stück zu ihm und sah ihn an. Er hatte seine Ellenbogen auf seinen Beinen gestützt, seinen Kopf auf den Händen liegend und blickte weiter nach Vorn auf die Sonne. Er lunzte kurz zu mir, bevor er sich zurück lehnte und seine Arme hinter seinen Kopf tat: „Wollte nur sicher gehen, dass ich dir Probleme mache " 

Hä? Probleme? 

Er merkte, dass ich nicht verstand was ich meine und fügte noch ein: „Du hast mich gerettet, musstest auf meine Mission gehen und ich will nicht, dass dir was passiert an, ich muss mich schließlich auch noch revanchieren", an. 

„Passt schon, war doch selbstverständlich. Mach dir keine Sorgen, brauchst dich nicht noch mehr bedanken." 

„Doch, muss ich."  „Nein, hab doch gesagt, dass das so passt." „Doch!"

So ging das ein hin und her, so kannte ich Kakashi eigentlich garnicht. 

„Was ist den hier l-?", fing Iruka an zu reden, welcher um die Ecke lief, aber als er um die Ecke lief verstummte, als er uns sah. „Ach ihr seid das bloß", er lacht und ging weiter, wünschte uns nur noch einen schönen Abend. Dabei bekam ich aber nicht mit, dass Iruka sich nochmal zu Kakashi umdrehte und ihm zuzwinkerte, worauf Kakashi nur leicht den Kopf schüttelte. Ich bekam nur mit wie Kakashi, Iruka noch 

, bevor er sich wieder zu mir umdrehte und mich anlächelte: „Ich bring dich noch nach Hause, wird langsam dunkel."

„Das musst du nicht."   „Ich bestehe darauf."

 Wir schwiegen die Hälfe des Weges, kaum vorstellbar, dass wir vorhin noch darüber "gestritten" haben, ob er sich noch revanchieren soll oder nicht. Aber es war irgendwie schön. Wir liefen jetzt am Fluss entlang, da viel mir wieder ein, dass er doch den einen Tag bei mir war. „Was wolltest du eigentlich den Tag bei mir, bist ja dann einfach so verschwunden?"

„Ich-", er schwieg kurz, holte Luft und schien zu überlegen, „Ehhh... Entschuldige, ich weiß es nicht mehr." Es schien ihm ziemlich unangenehm zu sein. Kakashi kratzte sich verlegen am Hinterkopf und ließ es einfach au sich beruhen, mit einem: „Na, dann ist ja alles in Ordnung." Er entspannte sich wieder etwas, als ich ihm das sagte. Wir kamen zu meiner Wohnung an, ich bedankte und verabschiedete mich und schloss meine Tür auf. Ich sah nochmal zu Fester raus und sah Kakashi noch dort stehen. Was machte er noch hier? Er sah irgendwie traurig aus, hatte seinen Kopf gesenkt, hatte Hände in seinen Hosentasche  gesteckt und kickte einen Stein hin und her, als er langsam ging. Was ist den jetzt mit ihm los?