Mein Tomätchen (Kakashi FF) | {pausiert}|

X.- Verliebt

Ich zog meine Knie an mich heran und vergrub mein Gesicht in meinen verschränkten Armen. Ich führte eine Diskussion mit mir selber. 

 Was mach ich jetzt? Er liebt mich nicht, er ist eine andere Liga.

 Was war das vorhin?

 Wahrscheinlich hat er sich nur etwas runtergebeugt, um mir die Katze zu geben. Ich interpretiere da Zuviel herein, weil ich Gefühle für ihn habe. 

Was war a dem Tag, als er mich daran gehindert hat die Tür zu schließen? 

Er hat doch gesagt, dass er nichts wollte, Yuna.

Was war, als er dich mein Tomätchen genannt hat?

Ich lauf halt immer rot an, wie eine Tomate. Er liebt mich nicht und ich weiß es. 

Das Kribbeln von vorhin, konnte ich immer noch leicht spüren, mein Herz pochte immer schneller, wenn ich an Kakashi dachte. 

Nicht hübsch genug, kein guter Partner, mischte sich mein Inneres wieder ein.

Wie willst du ihn jetzt unter die Augen tretten?

Garnicht.

Du bist Ninja, du hast vielleicht Missionen mit ihm.

Ich werde aber wieder so rot wie eine Tomate.

Vielleicht mag er ja Tomaten.

Hör auf. 

Was bildete ich mir ein? Ich werde ihn niemals durch seine Haare wuscheln können, welche bestimmt flauschig und weich waren- ich werde es nicht erfahren. Ich werde niemals sein Gesicht komplett sehen können, niemals sein Lächeln sehen, wenn er wieder so schön lachte, mit seiner beruhigen und schönen Stimme.-ich stand auf- Ich werde niemals neben ihm aufwachen können, mich niemals in seine Brust kuscheln können, ich werde niemals mehr als ein Kamerad sein und gut genug bin ich auch nicht. 

Hör auf dich selbst zu bemitleiden! 

Ich war so wütend auf mich selbst, dass ich eine blaue Vase von dem Schrank im Flur nahm  und gegen die Wand schmiss. Das Glas zersprang in tausend Teile, das Wasser spritzte an die Wand floss runter und hinterließ seine seine Spuren, tropfte auf den Boden. Die lila Blumen, die in der Vase waren, lagen nun auf den Boden, die köpfe hängend, komplett zerstreut. Das bläuliche Glas spiegelte das Licht, welches darauf viel, im meiner Wohnung.

Sei einfach normal und vergiss ihn!

Ich hockte mich nun vor die Scherben und sammelte alles vorsichtig ein. Warum hatte ich die Vase geworfen? Sie war so schön gewesen, das hätte nicht sein müssen. 

„Yuna, akzeptiere dich endlich und bemitleide dich nicht selber!", murmelte ich in mich rein, als ich mir mein Spiegelbild in einer größeren Scheibe ansah. Das war wirklich etwas was mir schwer viel: mich selber akzeptieren. 

Etwas tropfte auf meine Hand, von meiner Wange herunter. 

Jetzt weine ich auch noch.

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Sorry, das heute so spät kam^^. Ich werde diesen Teil später noch mal überarbeiten:)

~Jasmin