XIX.- verschlafene Misson

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Ich wurde wach, als mich jemand fester an sich drückte.
Ich öffnete verschlafen meine Augen und sah direkt in die verschlossenen von Kakashi. Seine Gesichtszüge waren weich und entspannt, seine Augenlieder zuckten etwas umher, er schien zu träumen. Sein Arm war um meine geschlungen, drückte mich fest an sich.
Mein Herz klopfte stark, als ich mich strecken wollte und sich sein Griff verstärkte.
Meine Blick schweifte durch die Wohnung, vom Bücherregal, über die Uhr hin zum Fenster, wo der dunkle Nachthimmel längst rosa gefärbt wurde.
‚Moment Mal?!’
Mein Blick wanderte zurück zur Uhr und ich erschrack, als ich die Uhrzeit sah: 6:43 Uhr.
Ich packte Kakashi leicht an seinen Armen und schüttelte ihn leicht.
Er murrte und drückte sein Gesicht näher an mich.
Ich rüttelte stärker:„ Kakashi.”
Er rührte sich kein bisschen.

„Kakashi gleich ist es sieben!”

„KASHI!”

Er riss seine Augen auf und sah mich verwundert an.

„Wir sollen vor sieben da sein, mach dich fertig und geh dann einfach!"

Ich schwung mich von seinem Sofa herrunter, hastete durch den Raum und sammelte meine Sachen zusammen. Kakashi setzte sich verduzt hin und rieb sich verschliefen die Augen. Als sein Blick auf die Uhr fiel, riss er seine Augen auf und wusselte ebenfalls durch den Raum.

„Bis gleich, gehe schnell nach Hause, liebe dich, Kashi“, sagte ich ihm in Vorbeigehen und verpasste ihn ein schnellen und kurzen Kuss.

Ich eilte durch die Tür, hörte ihn noch ein "ich dich auch" murmeln, als ich von Hausdach zu Dach sprang, um schnell zu meiner Wohnung zu kommen.

Japsent, nach Luft holend, kam ich am Tor an. Ein weiterer Ninja stand schon dort, er schien schon etwas länger zu warten, sah gelangweilt aus.

Schnaufend sah ich auf meine Uhr: 6:58. „Entschuldige, ist Kakashi schon hier?”
Der andere schüttelte mit seinen Kopf und meinte, dass er schon 20 Minuten wartete und auch noch Shikamaru mitkommen sollte. Erneut entschuldigend holte ich tief Luft und strich mit eine Strähne aus meinem Gesicht, die mir während ich rannte, ins Gesicht viel. Zeit für Haare hatte ich diesen Morgen kaum, ich hatte schließlich alles was ich brauchte in meinen Rucksack gestopft und hoffte, dass ich nichts vergessen hatte.

Ich ging mit dem anderen, dessen Name ich wieder vergessen hatte, nochmal die Unterlagen durch, besprachen Sachen über Nahrung und Übernachtung, als wir auf Kakashi warteten.

7:09 Uhr. Shikamaru war mittlerweile aufgetaucht und war davon genervt, dass Kakashi noch nicht da war. Er saß gegen das Tor gelehnt und hatte seine Augen geschlossen

„Warst du eigentlich schonmal in Suna?”, fragte mich der andere.
Ich sah wieder von meiner Uhr hoch und schüttelte mit meinen Kopf.
„Hab Verwandte da”, murmelte ich, als ich mich an meinen Vater erinnerte. Ich zog mein Gesicht bitter, ich war eigentlich froh darüber, dass ich nicht schon gestern daran gedacht hatte und es erfolgreich verdrängt hatte. Schließlich hatte ich ihn kaum gesehen, wusste kaum was über ihn und war enttäuscht.

Er fragte nicht weiter nach, wir warteten schweigend auf Kakashi.

Kurz nach Viertel acht, sahen wir ihn die Straße runterlaufen, so entspannt, als hätten wir überhaupt kein Zeitdruck.

Wir liefen schon einige Stunden durch den Wald, sprangen von Ast zu Ast, als Kakashi entschied eine Pause zu machen. Ich setzte mich auf einen Felsen, trank ein Schluck aus meiner Flasche, als Kakashi sich zu mich setzte und fragte, ob alles in Ordnung war. Ich nickte nur und packte die Flasche weg. „In Suna wird es wärmer sein als in Konoha, ich mag das nicht so“, meinte ich und log dabei garnicht, aber ich hatte keine Lust meinem Vater zu begegnen. Die Chance war eigentlich sehr gering, doch ich hatte ein schlechtes Gefühl.


Der Waldboden wurde immer sandiger, die Abstände zwischen den Bäumen immer größer, die Luft wurde trockener und die Sonne prallte unerbärmlich auf uns herunter. Wir hatten die Person abgeholt, die wir begleiten sollten und mussten nur noch zum Treffpunkt.  In der Ferne konnte man schon Wellen aus Sand erahnen, einem endlosen Meer.

Es dauerte nicht mehr lange bis wir ankommen würden, immerhin schon anderthalb Tage unterwegs, sollten wir, wie vereinbart, Mittag ankommen.

Die Hitze war für mich unerträglich, als ich endlich ein paar Personen im Sand rennen sah, auf uns zukommend mit aufgewirbelten Sand unter ihren Füßen umher schwebend.

Kakashi begrüßte die junge Frau, die einen Fächer auf ihren Rücken geschnallt hatte, und unterhielt sich mit ihr. Ein Mann stand hinter ihr und sah mich ab und zu an, ich stempelte es aber als simple Neugier ab. „Seid ihr die Ninjas, die uns begleiten sollen?” Sie nickte und sagte noch etwas zu ihm, als sie auf mich zu ging.
„Wie ich sehe hast du jemanden dabei, denn ich noch nicht kenne.”
Sie blieb vor mir stehen: „Temari, erfreut dich kennen zu lernen”
Ich sah sie kurz an und erwiderte mit einen kurzen Lächeln: „Ganz meiner Seits, ich bin Yuna“. Sie schien ganz nett zu sein, doch der Mann hinter ihr zuckte bei meinem Namen zusammen und sah erschrocken zu mir.

„Und wer ist das da?”, fragte Kakashi und zeigte auf den seltsamen Mann.

Dieser räusperte sich. „ Mein Name ist  Isamu”, er machte eine kurze Pause, holte Luft und schloss die Augen,„ Isamu Bukiyō”.

Ich riss meine Augen auf und sah ihn geschockt und überrascht an. „Bukiyō...”, flüsterte ich.
Stand vor mir wirklich mein Vater?

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Ich bin mir nicht sicher, ob ich das mit den Vater noch einbauen sollte, aber ich habs einfach Mal gemacht.
Ich weiß es kam laaaaaange kein Kapitel mehr, sorry, aber naja, keine Motivation. ┐( ∵ )┌

~Jasmin

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 14, 2021 ⏰

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Mein Tomätchen (Kakashi FF) | {pausiert}|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt