Kapitel 9

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Pierre's POV:

Ich schaute William lange an bis sich unsere Gesichter näherten. Ich wusste nicht was ich tat, da ich schon so lange versucht hatte, dem Drang zu widerstehen ihn zu küssen. Diesmal konnte ich nicht anders, weshalb sich unsere Gesichter immer näher kamen. Mein Blick fiel kurz auf seine Lippen, bevor ich ihm wieder in die Augen sah. Wir waren nur noch Zentimeter voneinander entfernt, aber auch William schien keine Anstalten zu machen, sich von mir zu entfernen.

Bevor ich mir noch irgendwelche weiteren Gedanken über irgendwas machen konnte streiften meine Lippen seine. Es war nur eine ganz kurze Berührung gewesen, aber trotzdem hatte diese so viel in mir ausgelöst. Ich legte meine Lippen erneut auf seine. Unsere Lippen bewegten sich langsam gegeneinander, wodurch ich William noch näher sein wollte. Ich drehte mich so, dass ich meine Hände in seinen Nacken legen konnte.

Ich fuhr mit meiner Zunge über seine Lippen, bis er diese öffnete und mich einließ. Währenddessen fanden meine Hände den Weg zu seinen Schultern und ich drückte ihn sanft nach hinten, sodass er auf dem Rücken lag. Ich kniete mich nun über ihn und küsste mich von seinen Lippen runter zu seinem Hals. Meine Hände fuhren überall über seinen Körper, bis ich mich irgendwann wieder etwas aufrichtete um mein Shirt auszuziehen.

Ich zog es mir schnell über den Kopf und warf es dann zur Seite. Ich umfasste danach den Bund von Williams Shirt um ihm seines ebenfalls über den Kopf zu ziehen. Bevor ich dies tat sah ich ihm allerdings in die Augen um sehen zu können, ob das für ihn okay war. Er verstand und nickte nur kurz. Ich küsste daraufhin noch einmal seine Lippen, bevor ich ihn ebenfalls von seinem Shirt befreite…

William's POV:

Ich drehte mich auf meinen Rücken herum und das erste was ich spührte war die Härte des Bodens. Ich blinzelte und rieb meine Augen. Mein erster Gedanke war wo zum Teufel ich mich befand, aber als ich den Atem von Pierre über mir hörte, erinnerte ich mich schnell an die gestrige Nacht... Mein Gesicht wurde heiß und alles in mir spannte sich an, ich schaute an mir hinunter und- f*ck wo waren meine gottverdammten Shorts?!

Alarmiert schaute ich mich im Raum um und entdeckte sie auf der Gitarre auf der ich ihm gestern die Akkorde beigebracht hatte bevor wir- was zum Teufel William? ,Denk nicht daran, sondern konzentriere dich auf die Lage in der du und Pierre seid. In einem Musikraum in der Schule und.. unangezogen..', sagte ich mir. Schnell zog ich mir meine Shorts an und begann einen Lappen zu finden um gewisse Sachen wegzuwischen, auf dem Sofa. Auf dem Pierre lag.. Ich lächelte und drehte Pierre auf seinen Bauch, um besser an die Stellen zu kommen. 

Als mir auffiel, dass heute Donnerstag war. Es war ein normaler Schultag, was bedeutete, dass jeden Augenblick Schüler in diesen Raum kommen könnten. Ich rannte zur Tür, um zu schauen ob ich irgendwelche Geräusche hören würde, aber ich konnte die Tür kein Stück öffnen. Panik überkam mich, was wenn- was wenn uns jemand so sehen würde. Ich schüttelte Pierre so fest ich konnte. Verschlafen stöhnte er und streckte seine Arme und Beine aus.

,,Jetzt ist keine Zeit für Denungsübungen Pierre! Es ist Donnerstag und in..“, ich schaute auf mein Handy , ,,genau 4 Minuten 8 Uhr! Steh auf und hilf mir man!!!“ Pierre schaute mich kurz verwirrt an und langsam verstand er unsere Situation. Anstatt etwas zu sagen, fing er an seine Sachen zu suchen und flitzte wie verrückt durch den Raum um wieder Ordnung zu schaffen. Ich war gerade dabei das Sofa zu putzen als 2 Sachen gleichzeitig geschahen, ich entdeckte im Augenwickel etwas rot an der Decke blinken, eine f*cking Kamera und als ob das nicht genug gewesen wäre, klingelte es zur ersten Stunde. Nein, nein, nein, das war ein Albtraum. Bevor ich oder Pierre sich noch ganz anziehen konnten, öffnete sich der Raum und ich blickte in die geschockten Gesichter von Oceane und Sarah. ,,Es ist nicht so wie es aussieht“, stammelte ich.

P und W (BxB)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt