𝕆ℕ𝔼 𝕎𝔼𝔼𝕂 (Tsukkiyama)

Kapitel 2

Tsukki:
(Sonntag 10:27 Uhr)

Manchmal konnte sich Yamaguchi schon albern anstellen. Ständig stolpert er oder beim Aufschlag prallt der Ball auf seinem Fuss ab. Manchmal träumt er im Unterricht so krass vor sich hin, dass er nicht bemerkt das er schon zu Ende ist. Und manchmal starrt er mich so lange an bis ich ihn aus seiner Trance heraus rütteln muss.
Das kann schon echt nerven.
Aber ich muss zugeben, dass ich oft auch mal mit und über ihn lächle. Er ist der einzige der mich zum Lachen bringen kann und darf.

„Ey... Yams. Alles in Ordnung?"
Was ist nun schon wieder passiert? Ist er wegen mir umgefallen? Weil ich in angesehen hab?

Als Yams mir einen Daumen hoch als Okey zu streckte, lachte ich und ging...

Yams:
(Montag 7:15 Uhr)

Endlich ist es soweit! Es ist Montag!
Viele freuen sich nicht auf den Montag und hassen ihn. Normalerweise tat ich dies ja auch, doch heute war ein spezieller Wochenanfang. Heute beginnt die Projektwoche! Ich liebe diese Woche! Mann konnte sich in der vergangenen Woche an einem Stand anmelden, bei welchem Projekt man mitmachen möchte. Es gab viele verschiedene wie sich eine Woche mit den Planeten beschäftigen, in Kunst Museen gehen, Müll sammeln, in einer Tierklinik aushelfen und Theater. Jedes Jahr gab es zum Abschluss von der Projektwoche ein Theaterstück. Dieses Jahr dachte ich mir, mache ich bei diesem mit.
Ich habe mich in Sache Selbstbewusstsein zwar verbessert, möchte jedoch dennoch daran arbeiten und habe mich einfach angemeldet. Tsukki konnte ich zwar nicht überreden auch auf die Bühne zu gehen aber hinter der Bühne wird er alles im Griff haben. Er wird für den Ton und die Musik zuständig sein.
Ich bin mega nervös, da heute die Rollen verteilt werden. Ich hoffe ich bin keiner der singen muss. Ich glaube nämlich dass es ein Musical wird. Die Leiter haben diese Information jedoch noch nicht Preis gegeben.

„Sag mal... frierst du nicht?"
Huh? Tsukki steht vor mir und schaut mich verwirrt an.
Ich war Klatsch nass. Ich war so in meinen Gedanken vertieft, dass ich nicht merkte das ich schon vor seiner Haustür stand.
„Ou emm... hey Tsukki. Nein. Also nur ein wenig. Haha ich hab den Schirm verpennt."
Es strömte und prasselte auf das Asphalt. Es war wirklich kalt und es windete stark.
„Naja, schon oke. Du kommst einfach mit unter meinen Schirm!"
Mit einem breitem Grinsen lache ich ihn an.
„Dankeschön"

Auf dem Weg zur Schule quasselte ich ihn, wie jeden Tag, voll. Ich erzählte über das Wochenende, über Volleyball und darüber wie aufgeregt ich bin.

Tsukki hörte jede freie Minute Musik. Auch auf dem Schulweg. Ich wusste dass er mir dennoch zuhörte und manchmal stellte er sogar eine Frage. Mir macht dies nichts aus. Das ist halt Tsukishima Kei! Mein bester Freund!

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Hey meine Schnittchen
Ich habe mich dazu entschieden jeweils kleinere Kapitel zu schreiben. Es fällt mir leichter. Aus diesem Grund wird es aber auch viele Kapitel geben.
Ich hoffe die Geschichte gefällt euch bis jetzt.
:))