Anmerkung: Ich wollte erst gar keinen weiteren Teil schreiben, bis sich mehrere dazu geäußert haben. Ich bedanke mich bei allen, die die anderen Teile gelesen haben und ich freue mich, dass euch die Geschichten so gefallen. Dieses Buch schreibe ich zusammen mit anime_girly2020, einen große Dank an dich, dass du das mit mir zusammen machst. Und jetzt viel Spaß beim vierten Teil!
Y/N Pov:
Genüsslich schlürfte ich an meiner Kokosnuss während ich entspannt auf der Liege lag und auf das Meer blickte. Steve und ich sonnten uns in den warmen Sonnenstrahlen, so wie die letzten Tage schon. Ich schloss die Augen und ein Lächeln zierte sich über mein Gesicht. Es war einfach wundervoll hier im Urlaub mit meinem Ehemann. „Alles in Ordnung?", fragte Besagter mich. Ich neigte meinen Kopf zu ihm rüber und grinste ihn an: „Alles Bestens. Es ist toll hier!", er strahlte mich ebenso an: „Oh ja und du machst es noch schöner", schmunzelnd verdrehte ich die Augen: „Schleimer", flüsterte ich. Er setzte sich auf und zog eine Augenbraue hoch: „Sag das nochmal", gespielt drohend sah er mich an. „Schleimer!", ich streckte ihm die Zunge aus. „Das wird Ihnen leidtun Mrs. Rogers-Stark", dann hob er mich hoch, hielt mich im Brautstyl in die Höhe und rannte mit mir ins strahlend blaue Meer. „Mr. Rogers-Stark, lassen Sie mich sofort los", lachte ich, doch er dachte nicht daran und zog mich an der Taille näher an sich ran. Verliebt blickte ich ihm in die Augen, womit hatte ich ihn bloß verdient? „Ich liebe dich!", flüsterte er und gab mir einen sanften Kuss. „Ich liebe dich auch!", dann wurde unser Kuss stürmischer und unsere Zungen führten einen energischen Kampf, den letzten Endes mal wieder Steve gewann. Schweratmend löste ich mich von ihm. „Wollen wir aufs Zimmer?", ich biss mir auf die Unterlippe und blickte ihn durchdringend an. Er verstand sofort was ich vorhatte, nickte grinsend und brachte uns an Land. Wir packten schnell unsere Sachen und liefen eilig in unsere Suite...
Am Abend gingen wir wieder hinaus und machten uns auf dem Weg zum Restaurant in welchem wir essen wollten. Händchenhaltend schlenderten wir die Straßen entlang und unterhielten uns über Gott und die Welt. Kurz darauf saßen wir an unserem Tisch und bestellten unser Essen. Nachdem der Kellner gegangen war, blickte mir Steve tief in die Augen. Ich tat es ihm gleich und verlor mich zum wiederholten Mal in seiner blauen Iris. Er griff nach meiner Hand und streichelte sie behutsam. „Y/N...", murmelte er. Ich nickte lächelnd. „Ich... oh Gott ich liebe dich!", dann musste wir beide lachen. „Oh Gott Steve ich liebe dich auch", neckte ich ihn, doch meinte es voll und ganz ernst. „Wie wollen wir weiter machen?", fragte er mich dann. Bisher waren erst zwei Wochen nach unserer Hochzeit vergangen und wir hatten diese Zeit eigentlich nur zusammen verbracht ohne irgendwas Besonderes zu machen. „Was meinst du genau?", er blickte mich verlegen an und wurde etwas rot. Er sah dabei so süß aus, dass ich breit grinste. „Was?!", irritiert fixierte er mich. „Nichts... Erzähl, was ist los?", er zögerte, doch dann sagte er es mir endlich: „Willst du Kinder?", überrascht über diese Frage setzte ich mich aufrecht hin. "Wie kommst du denn jetzt da drauf?" „Ich denke da schon die ganze Zeit drüber nach. Jetzt wo endlich alles vorbei ist, wir verheiratet sind und uns nichts mehr im Weg steht...", ich lächelte glücklich: „Ja will ich", Steve strahlte. „Und wann?", fragte er mich weiter. Ich dachte kurz nach: „Ich weiß nicht... Jetzt?", ich lachte bei dieser Antwort doch er blieb ernst. „Na dann sind wir uns ja einig", erstaunt hielt ich inne. „Wirklich?", mit großen Augen sah ich ihn an. Er wollte Kinder mit mir? Jetzt? Wenn ich ehrlich war, ging es mir ähnlich. Er nickte zögerlich: „Ja, du nicht?", hektisch nickte ich auch: „Doch!"
Den restlichen Abend redeten wir über unsere Babyplanung und nach einem langen Abendessen, spazierten wir zurück in unser Hotel. Wo wir eine lange, wundervolle Nacht verbrachten.
Heute war der vorletzte Tag den Steve und ich auf den Malediven verbringen würden. Dann würden unsere Flitterwochen vorbei sein und das normale Leben ging weiter. Wir lagen immer noch im Bett und eine angenehme Brise wehte von der geöffneten Balkontür zu uns hinüber. Mein Blick wurde traurig, als ich daran dachte, wieder zurückzumüssen. Steve merkte das natürlich sofort und sah mich fragend an: „Was ist los mein Schatz?", ich lächelte ihn freudlos an und legte meinen Kopf auf seiner nackten Brust ab. Er strich mir durch die Haare. „Ich will nicht gehen...", ich spürte wie er nickte: „Ich auch nicht, aber wir kommen auf jeden Fall wieder und jetzt haben wir ja noch diesen Ta...", doch da wurde er vom Klingeln seines Handys unterbrochen. Er seufzte und ging ran: „Hallo?", er hörte zu und verkrampfte sich leicht. Langsam erhob ich mich und beäugte ihn skeptisch. Immer noch mit dem Telefon an der Hand stand er hektisch auf, zog sich seine Boxershorts und ein T-Shirt an und fing an unsere Sachen zusammenzupacken. „Ja... Wir kommen sofort... Ok danke, bis später...", er legte auf. „Was ist los?", fragte ich irritiert. „Wir müssen zurück, New York wird angegriffen!"
Wie vom Blitz getroffen stand ich auf. Nicht schon wieder! Dann folgte ich Steve und half ihm eilig beim Sachen packen. „Soll ich beim Jet Unternehmen anrufen und sagen, dass wir sofort zurückwollen?", er nickte Gedankenverloren und antwortete bloß: „Ja mach das ich sag an der Rezeption Bescheid", dann verließ er das Zimmer und ich telefonierte. Keine Stunde später saßen wir im Privatjet auf den Rückflug nach New York. Betrübt sah ich teilnahmlos aus dem Fenster hinunter auf das weite Wasser. Steve, der neben mir saß, legte seine Hand auf mein Bein und streichelte mich. „Ich weiß du bist sauer und es tut mir auch leid, aber das ist nun mal unser Job", ich seufzte: „Ja, ich weiß. Leider... Wo genau wurde angegriffen?", ich drehte mich zu ihm um. „Der Avengers Tower und die Umgebung sind befallen", ich schluckte, der Tower war lange Zeit Tonys Ein und Alles gewesen, bis er ihn verkaufen wollte und alles in ein anderes Quartier gebracht hatte. Doch letzten Endes, hatte er es nicht übers Herz gebracht und ihn doch behalten. Steve sprach weiter: „Nat, Sam, Bucky, Wanda und Bruce waren da und versuchen es weitengehend unter Kontrolle zu bringen. Scheint aber bisher noch nicht so gut geklappt zu haben, Nat hat mich angerufen. Sie brauchen dringend Hilfe", ich runzelte die Stirn: „Was kann denn so schlimm sein, dass Wanda es nicht unter Kontrolle bringen kann?", sein Blick wurde besorgt: „Ich habe absolut keine Ahnung, sie hat mir dazu nichts gesagt und das macht mir umso mehr Sorge", ich nickte und kuschelte mich an ihn ran. Er nahm mich behutsam in den Arm und streichelte mich. Der Flug würde noch eine ganze Weile dauern, also döste ich langsam ein.
Ich wurde von Steve wachgerüttelt. Er zeigte nach draußen: „Wir sind da" „Wie lang hab ich denn geschlafen?" „Fast den ganzen Flug. Aber komm jetzt, wir müssen uns beeilen", ich nickte und gemeinsam stiegen wir aus. Happy stand mit dem Wagen bereit und wir zogen uns darin um. Eine halbe Stunde später kamen wir am Tower an, doch was wir sahen war erschreckend: Der obere Teil des Towers war komplett zerstört und um uns herum lag alles in völliger Zerstörung. Geschockt blieb ich wie angewurzelt stehen, während Steve sich um die Passanten kümmerte. „Happy... wie lange warst du weg?", fragte ich fassungslos. „Nicht viel länger als eine Stunde", murmelte er genauso verstört. „Tony würde...", doch er sprach nicht weiter. Langsam löste ich mich aus meiner Schockstarre und half Steve. Doch glauben konnte ich es immer noch nicht, der Tower war halb zerstört und von unseren Freunden fehlte jede Spur!
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Captain America Fanfiction Y/N 4 Rache an einem Toten
ActionNach dem siegreichen Kampf gegen Thanos, ziehen sich die Avengers zurück und genießen ihr Privatleben. Vor allem Y/N und Steve fliegen endlich in die Flitterwochen um in Ruhe zu entspannen. Zukunftspläne werden geschmiedet und über Zweisamkeit wird...