Y/n Pov:
Im Jet angekommen, verarzteten wir sofort Pepper. Sie lag auf einer Liege, ich hatte mich neben sie gesetzt. „Wo ist Morgan?", fragte sich röchelnd. Ich hielt ihre Hand, drückte sie und lächelte: „Ihr geht es gut, sie ist bei Happy und Fury, in Sicherheit. Mach dir keine Sorgen um sie", sie nickte leicht und schloss ihre Augen. Kurze Zeit später hörten wir Bucky durch das Funkgerät: „Steve... er ist verletzt!", panisch schoss ich in die Höhe. Ich wollte sofort zu ihm, doch Stephen hielt mich auf. „Wir müssen ihm helfen", Strange sah zu Sam, dieser verstand sofort und flog davon. Ich wollte mit, doch Strange hielt mich immer noch fest. „Ich habe dem Captain versprochen, Sie hier zu lassen", ich rollte mit den Augen und verpasste ihm ein Energieschub, er fiel einige Meter zurück und ich war wieder frei. Schon war ich dabei loszugehen, da hielt mich Strange mit seinen Magischen roten Bänder fest. Ich zog daran und drehte mich, doch nichts half, er hatte mich fest umschlossen. „Ich muss zu Steve!", schrie ich, aber auch das brachte nicht. „Bitte...", flehte ich ihn nun an. „Noch nicht", erwiderte der Meister der Mystischen Mächte nur. Kraftlos ließ ich mich zu Boden fallen.
Steve Pov:
Ich lag verletzt in der Ecke. Hina hatte Natasha unter Gewalt bekommen und diese hatte mich widerwillig angegriffen. Für eine kurze Sekunde war ich abgelenkt gewesen, weil ich Y/n draußen gehört hatte, und schon hatte Nat die Chance ergriffen und mich Bewusstlos geschlagen. Nun wachte ich auf, es konnten nur wenige Sekunden vergangen sein. „Steve!", Bucky kniete neben mir. „Komm steh auf", ich versuchte es, doch ich konnte nicht. Erneut half Buck mir, doch auch dieses Mal ohne Erfolg. Das konnte doch nicht wahr sein, sonst passierte mir nie etwas, aber ausgerechnet jetzt...? „Steve... er ist verletzt", keuchte Bucky in sein Funkgerät. „Es kommt gleich jemand", munterte er mich auf. Und genau in dieser Sekunde kam tatsächlich jemand, doch es war sicher niemand, der mir helfen wollte... Es war Hina die uns lachend ansah. „Der große Captain America am Boden, unmöglich aufzustehen und weiterzukämpfen, wie er es doch sonst immer tut", Bucky stellte sich schützend vor mich. Doch Hina sah ihn nicht einmal an, schon brach er zusammen. Sie hatte ihn unter Kontrolle, anscheinend brauchte sie ihn nicht, denn er lag reglos einige Meter entfernt. „Buck", murmelte ich. „Heul nicht, ihm geht es bald besser.... Dir jedoch vielleicht nicht...", ein letztes Mal versuchte ich aufzustehen, aber natürlich konnte ich nicht. „Was hast du vor? Was soll das alles? Wir haben dir nie etwas getan!", rief ich. Sie lachte nur: „Nein ihr nicht... aber Stark. Anthony Edward Stark! Er hat mein Leben zerstört! Mir das letzte Glück verweigert!", in ihrem Blick lag Hass. Doch ich konnte für einen winzigen Augenblick auch Trauer erkennen. Was hatte Tony ihr bloß angetan? „Und jetzt werde ich eure zerstören. Die von allem die ihm wichtig waren", sie kam näher auf mich zu. „Und ich?", fragte ich. Ich hatte keine Ahnung, was sie von mir wollte. „Ach Captain, du warst ihm wichtiger, als du vielleicht dachtest. Ja, er hat des Öfteren gesagt, dass er dich nicht mochte, dich nicht ausstehen konnte und sich nicht gefreut hatte, dich an der Seite seiner Schwester zu sehen. Aber wenn er ehrlich gewesen wäre, hätte er zugegeben, dass er sich keinen besseren Ehemann für seine Schwerster hätte wünschen können. Das solltest du doch wohl hoffentlich wissen...!", für eine Sekunde dachte ich an Tony... Aber ich musste erst einmal hier rauskommen, also versuchte ich sie zu provozieren: "Was hat er dir nun angetan was so schlimm sein soll?", sie hielt kurz inne und sprach dann viel ruhiger weiter: „Wir haben uns vor vielen Jahren kennengelernt, ich weiß noch genau wie es war. Er hat eine Forschung finanziert an der ich mit arbeitete. Einige Male ist er gekommen und hat uns auch geholfen", auf einmal sprach sie ganz anders als davor Sie schwelgte in alten Erinnerungen. Träumerisch blickte sie in die Gegend, richtete ihren Blick auf einen unscheinbaren Punkt in der Luft und fing sogar an zu lächeln. „Er war so nett zu mir, und dann habe ich...", ich konnte schon ahnen was jetzt kam. Da hatte sich das kleine Mädchen in den Großen Tony Stark verliebt. „Dann habe ich mich in ihn verliebt. Man könnte schon fast sagen, dass er Liebe auf dem Ersten Blick war. Aber ich war ja nicht dumm und habe daran nicht sofort geglaubt... Es war etwas Neues für mich etwas zu fühlen. Nachdem ich im Eis gelegen hatte, konnte ich gar nichts mehr fühlen... Na ja und dann als er das nächste Mal bei uns war, habe ich es ihm, als wir am Abend alleine waren, gesagt", vor Augen sah ich innerlich Tonys überforderten und belustigter Blick. Hina sah immerhin immer noch aus wie eine Jugendliche, auch wenn sie schon älter war. Und Tony hatte sie damals sicher überhaupt nicht richtig wahrgenommen. „Er hat mich überhaupt nicht ernst genommen. Sogar angefangen zu lachen. Und dann hat er mich nach meinem Namen gefragt! Er wusste nicht einmal wer ich war!", sagte ich doch... sie wurde lauter: „Ich bin durchgedreht haben ihm gesagt, dass ich es ernst meinte und ihn wirklich liebte. Dann hat er mir erst richtig angeschaut und gesagt, dass das nicht ginge, er nichts für mich empfinde und ich doch noch ein KIND war", hektisch ging sie hin und her. „Ich bin weinend aus dem Raum gegangen und habe ihn danach nie wieder gesehen. Die daraufkommenden Jahre hatte ich viele Missionen und konnte mich deswegen nicht um ihn kümmern. Dann war ich fünf Jahre weg, und da komm ich wieder, um zu hören, dass er Tot ist!", jetzt drehte sie sich wieder zu mir: „Schade, ich hätte es gern gemacht. Doch jetzt muss ich mich trotzdem rächen. Was ein Pech für euch, dass ihr ihm am Herzen lagt", ihre Augen hatten ein dunkles Rot angenommen und ihr Lächeln wurde von Sekunde zu Sekunde teuflischer. Schritt für Schritt kam sie näher und näher. Mit meiner ganzen Kraft probierte ich mich ihrer Manipulation zu wehren und aufzustehen, doch je mehr ich es versuchte, desto schwächer wurde ich nur und desto leichter wurde es für sie mich dort festzuhalten.
Auf einmal sah ich Sam hinter ihr. Im Landeanflug, mit den Füßen vorweg flog er auf Hina zu. Diese war so sehr auf mich konzentriert, dass sie es gar nicht merkte. Gerade wollte Sam sie von hinten treten, da drehte sie sich blitzschnell um und hatte auch ihn unter Kontrolle.Doch plötzlich kamen von allen Seiten die übrigen Avengers auf sie zu. Clint, Thor, Wanda, Strange, Y/n, sogar Bucky war unbemerkt wieder zu sich gekommen und stand ebenfalls. Auch Natasha marschierte mit ihrem speziellen Blick zu ihr. Hina war für einen kurzen Moment überfordert und unkonzentriert, sodass sie mich und Sam nicht länger unter Gewalt hatte und wir wieder Herr unserer eigenen Gedanken waren. Blitzschnell stand ich auf und stellte mich aufrecht hin. Doch schnell hatte sich unserer Gegnerin wieder gefasst und hatte auch schon die ersten Opfer ausgewählt. Erneut waren es Sam, Bucky, Clint und Tasha. Wir fingen an ungewollt gegeneinander zu kämpfen, selbst Hina musste sich bei so vielen Gegner selbst verteidigen. Wir waren gut dabei, doch lange würden wir das nicht aushalten. Ich machte das vereinbarte Zeichen, im selben Moment rief Y/n ins Headset: „Bruce, schalte das verdammte Ding an", keine Sekunde später hörten wir einen hohen, unangenehmen Ton. Hina hielt sich im selben Augenblick die Hände an die Ohren, sackte auf die Knie und schrie laut auf und alle momentan von Hina beeinflussten, waren frei, das war unsere Chance. Strange, der direkt neben ihr stand, legte ihr ein Halsband ähnliches Teil um die Kehle. Kurze Zeit später erlosch der Ton und alle atmeten erschöpft aber auch erleichtert auf. Hina lag immer noch am Boden und fasste sich irritiert an den Hals. Sie wollte dieses Teil loswerden, aber natürlich gelang es ihr nicht. Y/n fiel mir in die Arme: „Wir haben es tatsächlich geschafft!", jubelte sie. Mit einem Lächeln im Gesicht antwortete ich: „Ja... ja das haben wir"
So... Kurz zur Info, das ist noch nicht das Ende! Und sorry, dass so lange nichts kam...
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Captain America Fanfiction Y/N 4 Rache an einem Toten
ActionNach dem siegreichen Kampf gegen Thanos, ziehen sich die Avengers zurück und genießen ihr Privatleben. Vor allem Y/N und Steve fliegen endlich in die Flitterwochen um in Ruhe zu entspannen. Zukunftspläne werden geschmiedet und über Zweisamkeit wird...