Die Kage in unserer Welt - cringe

12 : Gästezimmer

,,Gib mir fünfzehn Minuten, dann komme ich runter.", sage ich und schließe die Türe wieder, bevor er antworten kann. Ich nehme mir Alltagsklamotten aus dem Schrank und gehe in mein Badezimmer. Dort mache ich mich schnell fertig und gehe daraufhin runter ins Wohnzimmer.

Sophie P.O.V.

Ich werde von acht Augenpaaren angesehen und setze mich erstmal auf einen Stuhl. ,,Guten Morgen.", sagt Chojuro als erster. ,,Morgen.", antworte ich, bevor ich zum reden ansetze.

,,Also. Da ihr euch ja anscheinend entschieden habt hier zu bleiben, muss ich einiges klarstellen.", beginne ich und werde erwartungsvoll angesehen.
,,Aber vorher sollten wir definitiv was frühstücken."
Ich stehe wieder auf und laufe in Richtung Küche.
,,In der Küche schläft der Hokage noch."
Ich halte für einen Moment inne und antworte dann: ,,Der hat genug geschlafen.", bevor ich die Türe aufknalle. Vom Lärm schreckt Naruto auf und sieht uns an. ,,Morgen.", murmelt er vor sich hin.

,,Soweit ich weiß frühstückt man bei euch andere Sachen als bei uns. Also passe ich mich euch heute wohl an und wir essen Ramen. Obwohl ich euch nicht versichern kann, dass die so gut sind, wie bei euch.", sage ich und muss kichern. Naruto ist wie erwartet direkt hellwach.
Ich hole ein paar Packungen Ramen aus dem Schrank und werfe sie in einige Töpfe mit heißem Wasser.
,,Brauchst du Hilfe?", fragt Sai.
,,Passt schon.", sage ich. Tut es aber eigentlich nicht. Ich rühre gerade in drei Töpfen abwechselnd, das ist mir eigentlich viel zu viel aufeinmal. 20 Minuten später drücke ich jedem einen Teller und Stäbchen in die Hand und wir gehen wieder ins Wohnzimmer. Ich hole aus der Küche noch einige Stühle, da wir im Wohnzimmer nur sechs am Tisch stehen haben. Ich selbst setze mich aufs Sofa und esse gemütlich.

,,Nun sollte ich mal einiges erklären.
Hier gelten meine Regeln.
Das heißt, erstens benutzt bitte kein Chakra oder Taijutsu im Haus aus welchen Gründen auch immer, außer es geht wirklich nicht anders oder ich erlaube es.
Zweitens sammeln wir ALLE Waffen irgendwo, auch Kunais und was auch immer ihr dabeihabt, sonst kriege ich nämlich die Krise.
Und drittens geht keiner ungebeten in mein Zimmer.
Da ihr die Kage seid, denke ich, dass ich sonst nicht viel sagen brauche, benehmen tut ihr euch wohl bestimmt sowieso ganz vernünftig, deswegen fällt mir auch gerade sonst nichts mehr ein."
Bei der dritten Regel schauen alle Kankuro und Sai an und mir ist sofort bewusst, was das bedeutet.
,,Lasst mich raten. Sai und Kankuro waren schon im ganzen Haus?" Die anderen nicken, aber Kankuro merkt noch was an: ,,Außer auf der zweiten Etage, das ist ja abgeschlossen." Einen Moment herrscht Stille.

,,Erstmal braucht jeder einen Platz zum schlafen. Mal überlegen. Insgesamt haben wir um die 15 Schlafplätze... Na gut, ich führe euch durchs Haus."
Bis auf mein Zimmer und die zweite Etage haben wir nun alles abgeklappert.

,,In der zweiten Etage ist ein Gästezimmer, indem theoeretisch bis zu sechs Leute schlafen können. Die anderen können entweder unten auf dem Sofa schlafen oder in einem der Zimmer meiner Schwestern oder dem meiner Eltern. Wie ihr die Aufteilung macht ist mir eigentlich relativ egal."
Ich schließe die Türe der zweiten Etage auf und wir gehen alle rein. Der Raum war früher mal als Dachgeschoss unser Abstellraum, aber inzwischen haben wir dort zwei Doppelbetten nebeneinander stehen und ein Sofa zum ausklappen, sodass auch dort zwei Personen schlafen könnten. Sonst befinden sich dort noch ein Fernsehr mit Konsole und ein Regal mit Gesellschaftsspielen.
Meistens übernachte ich mit meinen besten Freundinnen hier, wenn sie zu Besuch kommen, aber für die wird es bestimmt auch passen. Kurotsuchi und die Jungs, bis auf Sasuke, sehen auch beeindruckt aus. Dann ist ja alles bestens.
,,Klasse. Wenn was ist, ich bin in meinem Zimmer. Übers Essen mach ich mir gleich in Ruhe Gedanken."
Mit den Worten verlasse ich dann den Raum.

Eine halbe Stunde lang sitze ich mit Kopfhörern an meinem Tisch und male, bis es an meiner Zimmertüre klopft.
,,Kannst rein kommen.", rufe ich und nehme die Kopfhörer ab. Sai öffnet die Türe.
,,Was gibts?", frage ich.
,,Ich wollte mich entschuldigen, weil wir ungefragt in deinem Zimmer waren."
,,Nicht nötig, ist ja alles noch ganz."
Er steht schweigend in der Türe.
,,Und sonst noch was?", hacke ich also nach.

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