[vor zehn Jahren]
~Yuna~
,,Du denkst wohl du wärst was Besseres, huh?", schubste mich ein Junge. ,,Dummes Gör!" Ein anderer Junge schubste mich wieder. ,,Du gehörst überhaupt nicht zu uns! Verschwinde!"
Nachdem ein Mädchen das sagte, schubste sie mich so, dass ich auf den Boden fiel.Warum passierte mir das? Warum? Ich hatte doch nichts getan... also warum taten sie mir das an? Warum könnten die Leute mich nicht akzeptieren? Ich verstand das einfach nicht.
Der Junge, der mich zuerst geschubst hatte, zog an meinen Haaren. ,,Auu!"
Ich versuchte seinen Griff zu lockern, aber ich konnte nichts ausrichten. Meine Augen wurden schon wässrig. Ich durfte jetzt nicht heulen... sonst machten sie sich lustig über mich...Daher versuchte ich mein Bestes zu geben, um keinen Heulanfall zu bekommen.
,,...bitte...hört auf...", flehte ich an. ,,Was sollen wir?!", fragte der andere Junge. ,,Das geschieht dir recht!", fauchte das Mädchen. Der Junge ließ meine Haare los. Jetzt begangen sie gegen mich zu treten und zu spucken. Ich sackte zusammen. Jetzt konnte ich die Gesichter von den Drei nicht sehen, da mein Kopf auf den Boden lag. Ohne es zu wollen liefen mir paar Tränen vom Gesicht. ,,Oh... beginnt da jetzt jemand zu weinen?", sagte das Mädchen. ,,Dann bist du also doch nicht so stark.", sagte der erste Junge, der mich geschubst hat.
,,HEY IHR! HÖRT AUF!", schrie jemand, von dem ich die Stimme nicht kannte. ,,Ach wen haben wir denn da-!?", sagte der zweite Junge, der mich geschubst hatte. Lasst sie in Ruhe!", zischte der Fremde. ,,Tch! Verschwinden wir Leute!", sagte das Mädchen. Ich hörte Schritte die immer Leiser wurden. Sie waren abgehauen. Ich schaute ängstlich nach oben und sah einen blonden Jungen, der vor mich kniete.
Mein Retter...
Aber warum... warum half er mir?,,Geht's dir gut? Die haben es aber auf dich abgesehen.", fragte er besorgt. Mein Blick fiel sofort in seine blauen Augen. ,,...Ja, danke..." antwortete ich ihm schüchtern.
,,Yuna? Yunaa? Wo bist du?" Ich sah Mama von weiten, die mich suchte. ,,Ah meine Mama sucht mich. Ich geh dann mal, tschüss. Und nochmal danke das du mir geholfen hast.", sagte ich zu dem Jungen, während ich aufstand und zu meiner Mutter lief. Dabei winkte ich dem Jungen, der mir geholfen hat, zum Abschied.
,,Mama!"
,,Ah da bist du ja. OH MEIN GOTT! Wie siehst du denn aus? Was ist denn passiert Liebes?", fragte mich meine Mama mit einem besorgten Gesicht und streichelte meinen Kopf.
Auf dem nach Hause Weg erzählte ich alles meiner Mutter.,,Yuna...egal was passiert... Mama und Papa sind für dich da und helfen dir. Und mach dir nichts draus. Sie sind nur neidisch, weil sie nicht so eine Kraft, wie du besitzen. Eines Tages wirst du eine starke Kunoichi werden, sodass du unseren Clan wieder Ehre bringen kannst. Daran glaube ich fest dran.", munterte mich meine Mutter auf.
Eines Tages...werde ich eine starke Kunoichi werden...
~Naruto~
Ich saß, wie immer ganz allein auf der Schaukel, bis ich Stimmen wahrnahm. Ich lief in Richtung Wald, woher die Stimmen kamen.
Die Wut überkam mich, als ich sah, wie drei Leute auf ein schwarzhaariges Mädchen traten. Sofort rannte ich zu ihnen. ,,HEY IHR! HÖRT AUF!"
,,Ach wen haben wir denn da-!?", sagte ein Junge, während sie sich umdrehten. Die Augen weiteten sich, als sie mich erblickten. Aber sofort veränderte sich der Blick von den drei: Sie guckten genauso, wie jeder mich anstarrte, und zwar voller Verachtung und Hass. Bis heute fragte ich mich immer wieder, warum die Menschen mich so voller Hass anguckten. Ich verstand das einfach nicht. Ich hatte doch nichts gemacht. ,,Lasst sie in Ruhe!", ,,Tch! Verschwinden wir Leute!" Sie huschten mit schnellen Schritten davon.
Langsam näherte ich mich dieses Mädchen, was schluchzend auf dem Boden lag und kniete mich vor ihr hin.
Als sie ängstlich zu mir hochschaute, sah ich ihr rot unterlaufenes und dreckiges Gesicht. ,,Geht's dir gut? Die haben es aber auf dich abgesehen.", ...Ja, danke..."
Warum? Warum wurde so ein Mädchen das angetan? Ich verstand gar nichts mehr. Echt jetzt!
,,Yuna? Yunaa? Wo bist du?", ertönte eine Stimme. ,,Ah meine Mama sucht mich. Ich geh dann mal, tschüss. Und nochmal danke das du mir geholfen hast.", sagte das Mädchen, während sie aufstand und schon in Richtung ihrer Mutter lief. Dabei winkte sie mir mit einem Lächeln im Gesicht zu Abschied zu. Es machte mich wieder traurig, als ich sah, wie sie sich langsam in Hand in Hand entfernten.
Ich möchte auch so gerne Eltern haben, mit ihnen zusammenleben, die Liebe spüren... einfach eine Familie haben... oder auch Freunde haben...
Ich wünschte mir nichts anderes... Wie einsam ich doch war...
Diese Blicke wieder. Wut kochte in mir, als ich die Straßen entlanglief. Ich verstand einfach nicht, warum die Leute mich so anguckten, als hätte ich die Pest oder so etwas. Ich tat doch niemandem etwas an.
'Ich bin...Naruto Uzumaki...und werde Hokage werden. Eines Tages werde ich es allen zeigen!'
(❍ᴥ❍ʋ)
Liebe und Hass sind zwei Seiten derselben Münze."
-Hisoka {Hunter x Hunter}
DU LIEST GERADE
ᴡᴀꜱ ɪꜱᴛ 'ʟɪᴇʙᴇ'? | ɴᴀʀᴜᴛᴏꜱ ʟᴏᴠᴇꜱᴛᴏʀʏ
FanfictionYunas Eltern sind bei einer Mission ums Leben gekommen. Nun lebt sie in voller Einsamkeit und Angst alleine. Da sie auch die letzte Überlebende des Yuki-Clans ist und das Kekkei Genkei Hyōton besitzt hat sie kein einfaches Leben... Denn durch ihre...