Ramen

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~Yuna~

„Jutsu des Schattennähens!" Von Shikamaru aus gingen Schatten.
Diese zerstörten die Zeichnungen, die daraufhin zerflossen.
Naruto attackierte den schwarzhaarigen Jungen mit einem Kunai, als er auf dem Dach sprang.
Der Junge konterte den Angriff geschickt mit einem Tanto.
Nach einer Zeit rutschte der Junge mit seinem Schwert aus, sprang einen Schritt zurück, wobei er Shikamarus Schattentechnik entwischte und verschwand.
Es herrschte kurze Zeit stille, während wir beunruhigt auf die Stelle schauten wo der merkwürdige Junge verschwand.

„Man Choji! Hier steckst du also! Sensei
Asuma ist sauer du sollst dich beeilen.", ein Mädchen mit hell-blondem Haar unterbrach unsere Stille.
„Tut mir leid, Ino. So ein Spinner hat uns angegriffen."
Sie schaute auf dem Dach, wo Naruto stand. „Meinst du etwa Naruto?",
„Nein, mit ''Spinner'' meinte ich nicht Naruto.", „NARUTO! Lang ist's her!-",
„Lass doch. Das tut echt weh.", unterbrach Shikamaru Ino -was aber nichts brachte, da sie weiter wie eine Verrückte brüllte- und hielt sich seine Hand auf die Stirn.

*

„Das Übliche bitte!", sagte Naruto zu Teuchi, als wir uns auf den Stühlen im Ramen Ichiraku Platz nahmen.
Die Sonne ging bereits unter. Naruto gab die Suche nach neuen Mitgliedern auf, da eine Teamkameradin von Naruto mit pinken Haaren und eine breite Stirn, Sakura hieß sie glaub ich, bescheid gab, dass der Hokage die Mitglieder aussuchen würde und sich an einem Treffpunkt morgen Früh vor der Mission kommen sollte.
„Ich nehme das gleiche.", sagte auch ich als der Ramen Verkäufer mich anguckte.
Ich habe überhaupt keine Ahnung, was der Blondhaarige sich da bestellt hatte, aber ich ließ mich mal überraschen.

„Danke..."
„Huh, warum bedankst du dich?" Naruto guckte mich fragend an. „Dafür das du mir letztens geholfen hast...dank dir fühl ich mich jetzt viel besser... und auch... das du mich vorhin als Freundin bezeichnet hast... ich hatte nämlich noch nie Freunde gehabt...", erklärte ich ihm mit einem lächeln im Gesicht.
„Ist doch selbstverständlich! Ich kenne das Gefühl und will dir deshalb nahe stehen, als ein Freund! Aber sag mal Yuna... Ich frag mich schon warum du keine Freunde hast. Ich meine du bist ein so nettes und hübsches Mädchen." Hat er grad wirklich H-hübsch und N-nett gesagt? Wow...
Das hat noch nie jemand zu mir gesagt. Ich spürte wieder so eine ungewöhnliche wärme um meine Wangen. Aber diesmal auch ein kribbeln im Bauch. Was war das bloß für ein Gefühl?
„Das hat auch einen Grund...", sagte ich leise, in der Hoffnung, dass er mich nicht hörte und schaute traurig auf die rote Theke. „Hmm-"
„Hier zweimal Miso-Ramen." Teuchi stellte uns zwei Schüsseln Miso-Ramen auf die Theke. Das ging ja schnell. Ich schaute auf die leckere Dampfende Suppe.

 Ich schaute auf die leckere Dampfende Suppe

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„Mm, Lecker. Ichirakus Ramen sind die besten, echt jetzt!", schlürfte Naruto zufrieden. Auch ich nahm die Stäbchen, brach sie in zwei und schlürfte die Nudeln aus der Suppe. Ein würziger und intensiver Geschmack durchströmte meine Zunge. Es war einfach nur lecker. „Da gebe ich dir recht!", stimmte ich Naruto zufrieden zu.

Es ist bereits dunkel geworden. Naruto und ich haben unsere Ramen aufgegessen.
„Das macht dann 660 RYO." Ich guckte den Ramen-Verkäufer verdutzt an. Warum denn so viel? Ich guckte zu Naruto, der sich räusperte und sich am Bauch hielt. „Puh, bin ich satt." Mir stockte der Atem... als ich auf der Theke zehn leere Schüsseln sah. WA-WAS?!
Wie habe ich das denn nicht bemerkt? Wie konnte er überhaupt zehn Schüsseln so schnell aufessen? Ich habe gerade mal eine Schüssel aufgegessen...

Wahrscheinlich habe ich es nicht bemerkt, weil ich ihm so aufmerksam über seine Vergangenheit zugehört hatte. Er hatte fast das gleiche Schicksal wie ich... er hatte keine Eltern, wurde wegen dem Neunschwänzigen verachtet, war alleine... . Aber das alles änderte sich schnell als er Freunde gefunden hatte die ihm akzeptierten so wie er ist. Deshalb wollte er mir auch helfen...für mich da sein... weil er meine Gefühle verstand... . Der Blondhaarige erzählte mir auch von seiner langen Reise mit Jiraya, einer der legendären drei San-Nin oder wie Naruto ihn auch genannt hat: den kauzigen Berg-Eremiten. Er erzählte auch von seinem Team, von seiner ersten Chunin-Auswahlprüfung, von Akatsuki, von einfach allem was er erlebt hat.

Am interessantesten war das was er mir über seinen Freund Sasuke Uchiha erzählte.
Der Konoha verließ, zu Orochimaru ging um stärker zu werden damit er sich an seinem Bruder... Itachi Uchiha rächen konnte.
Mir lief es kalt den Rücken runter, als Naruto mir erzählte das Itachi den ganzen Uchiha-Clan tötete, bis auf seinen Bruder, und Mitglied von Akatsuki wurde.
Ich fand's bemerkenswert, dass Naruto sein Freund, der ein abtrünniger Ninja geworden war, nicht aufgab und ihn wieder zurück nach Konoha bringen wollte. Die meisten hätten sich bestimmt nicht die Mühe gemacht, einer seiner Teamkameraden zurückzuholen.

„Narutooo!", sagte ich entsetz. „Ihihihi."
Er kratzte sich Verlegen an seinen Kopf.
Ich seufzte und gab Teuchi das Geld. Ich wusste ja überhaupt nicht das es so eine Teure Angelegenheit sein würde, Naruto zum Ramen Ichiraku einzuladen...

*

Das warme Wasser prasselte auf meiner Haut, was mich entspannte. Nach dem Duschen, zog ich mich um und legte mich ins Bett. Davor habe ich noch meine Sachen für die anstehende Mission gepackt.

Heute war sehr viel passiert...
besonders mit Naruto...
Ich wusste nicht warum, aber bei ihm fühlte ich mich wohl.
Er hat so eine Ausstrahlungen, was ich bewunderte.
Ich war froh jemanden gefunden zu haben, der zu mir stand...er war mein erster Freund... deshalb möchte ich ihn auch nicht verlieren.

(❍ᴥ❍ʋ)

„Aufgeben?
Was ist das?
Ist das lecker?"

-Monkey D. Ruffy/Luffy {One Piece}

ᴡᴀꜱ ɪꜱᴛ 'ʟɪᴇʙᴇ'? | ɴᴀʀᴜᴛᴏꜱ ʟᴏᴠᴇꜱᴛᴏʀʏWo Geschichten leben. Entdecke jetzt