Part IV

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Jenna POV

Wir hielten vor einem braunen Haus an. Ich kannte es aus meinen Träumen.

Langsam ging ich um das Auto zu Jakes Seite und half ihm raus. Ihn stützend gingen wir zu dem schönen Haus, ich wollte gerade klingeln doch er schüttelte nur den Kopf und zog mich mit einem schmerzerflüllten Keuchen in Richtung Garten.

„Jake wir können doch nicht einfach..-"

„Jenna...diese Leute..sind.....in der Zeit...in der du weg warst....zu.meiner...Familie geworden...und-" keuchte er, doch ich unterbrach ihn.

„Jake, schone dich! Wir haben noch viel miteinander zu klären, ich war ja auch lange Weg, aber schone dich erstmal." sagte ich leicht lächelnd.

„Tu...mir..noch einen Gefallen....starre Emily...bitte nicht an."

„Wieso sollte ich sie an starren, ich meine das ist unhöflich, ich bin doch nicht so, dass müsstest du eigentlich wissen und..-"

„Jenna... tue es einfach nicht... okey Schwesterchen?"

„Okey Brüderchen."

Er nickte nur und als wir hinten ankamen, kam uns schon eine Frau entgegen, die eine lange Narbe auf der rechten Wange hatte. Deshalb sollte ich sie nicht an starren. Hätte ich so oder so auch nicht getan, sie war wirklich hübsch ,auch mit der Narbe.

„Hallo, du musst Jenna sein. Ich bin Emily, was hat Jake schon wieder gemacht?"

„Hallo Emily, ich weiß nicht was er gemacht hat, aber statt zu einem Arzt wollte er zu dir. Deshalb bin ich zu dir gefahren."

„Alles klar. Sam!"

Sekunden später stand ein muskulöser Mann neben ihr, der eine mächtige Ausstrahlung hatte.

Emily flüsterte ihm etwas ins Ohr, er nickte gab ihr einen liebevollen Kuss und nahm mir dann vorsichtig Jake ab.

„Komm mit wir kümmern uns gleich mal um Jake." sagte Emily bevor sie mich in das Haus zog.

Als ich in diesem war wurde ich sofort von Leah umarmt, welches ich erwiderte.

In dem kleinem, aber gemütlichen Wohnzimmer saßen alle Jungen, außer Paul und einem Mädchen, welches an der Schulter von Jared lehnte.

„Hi, ich bin Kim. Du musst Jenna sein." stellte sich diese vor.

„Ja, hallo Kim freut mich.“
lächelte ich.

Danach wandte ich mich zu Leah: „Weißt du wo Jake ist, ich mache mir wirklich Sorgen um ihn."

„Bist du seine Freundin." fragte Kim.

„Leider nicht." sagte ich und seufzte gespielt, nachdem ich Kims fragenden Gesichtsausdruck sah, fing ich an zu lachen, in welches nun Leah und die Jungen mit ein stimmten.

„Er ist..mein..Bruder." bekam ich keuchend während dem Lachen hervor, nun stimmte sie auch mit ein.

„Was gibts hier zu lachen." fragte plötzlich eine tiefe aber weiche Stimme hinter mir, weshalb sich meine Nackenhaare aufstellten und sofort wusste ich wer es war.

Paul.

Ich drehte mich langsam und sah in wunderschöne schokoladen braune Augen, die mich selig lächelnd an starrten. Paul hatte einen Verband um seinen rechten Arm und ein paar Schürfwunden.

Warte...dieses kleine Arschloch.

Er hat sich doch nicht etwa mit ihm geprügelt. Ach deshalb war er also so schnell weg. Plötzlich wurde ich wütend und ließ ein Knurren von mir hören, weshalb die Anderen die nun ein Gespräch angefangen hatten, sofort still waren und mich komisch ansahen.

Doch in Pauls Augen sah ich so etwas wie Bewunderung und...Liebe.

„Leah.Wo.Ist.Jake?" brachte ich aus zusammen gebissenen Zähnen hervor.

„Er ist im Nebenzimmer." sagte sie vorsichtig.

Leah ging langsam zu mir und legte eine Hand auf meine Schulter, doch ich schüttelte sie nur schnell ab und ging mit schnellen Schritten ins Nebenzimmer.

Jake POV

Ich wurde in ein Nebenzimmer von Sam und Emily gebracht, die mich gleich darauf mit einem tadelnden Blick an guckten.

„Was habt ihr wieder gemacht?" fragte Sam streng, jetzt erst viel mir auf, dass Paul mit einem Verband am Arm und ein paar Schürfwunden auf einem Stuhl in der Ecke saß.

„Ach was. Ihr müsst mir gar nicht antworten. Ich weiß was ihr gemacht habt. Nur eine Frage habe ich noch, um wen oder was ging es?"

„Er hat sich auf sie geprägt, auf meinen kleine Schwester Jenna."

„Jacob, wir wissen alle wie Paul mit Frauen umgeht, aber dass wird sich ändern, er hat sich auf sie geprägt. Er wird nie wieder ein anders Mädchen außer sie lieben, er wird ihr nie wehtun können. Sie ist nun sein Leben. Jake, ich dachte du wüsstest dass, ich hätte mehr von dir erwartet." sagte er etwas enttäuscht, bevor er aus der Tür verschwand.

„Jake, es tut mir leid, aber er hat recht. Ich kann ihr gar nicht wehtun, lieber bringe ich mich selber um. Bruder, bitte gib mir doch eine Chance bei ihr." sagte Paul und es hörte sich an als würde er betteln.

„Ich gebe dir eine Chance Paul und ich warne dich, wehe du tust ihr auf irgendeiner Art und Weise weh, dann tue ich dir nämlich weh." knurrte ich wobei ich das eine besonders betonte.

„Wenn ich sie auf irgendeine Art und Weise verletze, würde ich mich selber nicht mehr im Spiegel angucken können."

„Gut, das wollte ich hören." sagte ich, Paul nickte ehe er den Raum verließ.

Nachdem Emily meinen Rücken verarztet hatte, verließ sie ebenfalls den Raum.

Ich hing meinen Gedanken nach.

Ich musste ihr von dem Geheimnis erzählen, aber ich konnte nicht.

„Sie ist doch schon längst drinnen, sie ist eine Black." schimpfte mein Unterbewusstsein.

Aber Paul müsste es ihr so oder so sagen.

Es ist echt schwerer als erwartet Jenna loszulassen, ich habe sie immer noch vor mir klein, lachend und sehr kindisch.

Doch das ist sie nicht mehr und ehrlich gesagt, konnte ich mich damit noch nicht so ganz abfinden.

Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und eine wütende Jenna kam in das Zimmer gestürmt.

Verdammt!

Jenna Black - Mein Leben in La Push (Twilight FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt