Flashback
Seufztend trennten wir uns wieder voneinander und sahen uns gefühlte Stunden in die Augen, wobei seine Hand abermals auf meiner Wange ruhte.
Flashback Ende
Jenna POV
Schweigend aber lächelnd stiegen wir aus und gingen zu dem Haus der Cullens. Auf der Hälfte des Weges verschränkte Paul unsere Finger miteinander.
Als wir an der Haustür ankamen, wurde diese auch gleich von einem völlig fertig aussehenden Jake geöffnet.
Plötzlich waren die Glücksgefühle, die der Kuss mit sich gebracht hatte verschwunden und machte nun Platz für Sorge und Schuldgefühle.
Sofort löste ich meine Hand aus der von Paul und ging auf Jake zu um ihn gleich drauf in den Arm zu nehmen.
„Jenna es geht um Dad....seine Stimme zitterte...Er ist sehr geschwächt...es kostete ihm viel Kraft, mit gefasster Stimme weiter zu reden...er war eine Woche lang mit Charlie Swan auf dem Calawah River angeln und als die beiden auf dem Weg nach Hause waren, wurden sie von einem Vampir angegriffen. Charlie geht es gut, doch Dad hat es ganz schön erwischt. Der Vampir hatte es wohl auf ihn abgesehen."
Ein Vampir.
Konnte es sein das?
Nein das kann nicht sein, dass konnte nicht sein.
Den Kloß der sich in meinen Hals gebildet hatte konnte ich dennoch nur verfluchen, denn als ich mit gebrochener Stimme „Kann ich ihn sehen?" regelrecht heraus würgen musste, erkannte ich mich selbst gar nicht mehr wieder. In diesem Moment war nichts von der starken Blutwölfin, die ich verkörpern sollte, zu sehen.
Schwer nickte Jake, bevor es mich am Arm packte und mit sich zog.
Im Wohnzimmer der Cullens angekommen, rannte ich sofort zu der Couch auf der mein Dad lag. Schwer öffnete er die Augen, sah mich an und nahm langsam meine Hand.
„Jenna mein Schatz." sagte er schwach.
„Dad." flüsterte ich und strich ihm über seine Hand. Er lächelte, bevor er wieder die Augen schloss.
Um seine Stirn war ein Verband gebunden.
„Was ist mit ihm?" fragte ich in den Raum hinein.
„Er ist sehr geschwächt von dem Angriff. Dein Vater hat keine inneren Blutungen, sowie schwerwiegende Brüche. Doch hat er mehrere Platzwunden am Kopf, sowie eine Fleischwunde am rechten Oberschenkel und ungewöhnliche Kratzer an Hals und Brust. Da dein Vater anders als dein Bruder kein Werwolf ist, wird es bei ihm einige Zeit dauern bis er wieder ganz der Alte ist." sagte nach einer Zeit Carlisle, der mit Edward und einem Mädchen an der Tür stand.
„Danke, dass du dich um meinen Vater gekümmert hast Carlisle." sagte ich und lächelte ihn leicht an.
„Keine Ursache Jenna, dass ist mein Job." erwiderte dieser ebenfalls lächelnd.
Plötzlich kam das Mädchen mit schwarzen kurzen Haaren und einem verrücktem, aber coolem Kleidungsstil auf mich zu und zog mich in eine Umarmung, völlig überrumpelt erwiderte ich diese vorsichtig. Nach einiger Zeit löste sie sich wieder von mir und sagte : „Hi mein Name ist Alice, wir hatten noch nicht das Vergnügen uns kennenzulernen." dabei lächelte sie, doch die Besorgnis und das bedauern welches in ihrer Stimme schwang konnte man nicht überhören. Zum Schluss drehte sie sich noch zu Edward und sagte etwas schmunzelnt: „Du hast recht, sie 'riecht' wirklich sehr nach Wolf."
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Jenna Black - Mein Leben in La Push (Twilight FF)
FanfictionTextausschnitt "Jenna, hör mir bitte zu, wir sind nicht das für was du uns hälst." sagte Leah und guckte in die Runde. "Achja, für was halte ich euch denn?" fragte ich und konnte mir ein schnaufen nicht verkneifen. "Wir sind anders.." sagte nun auc...