Thirsty ✓

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LEE DONGHYUCK . . . Es war schwer im Unterricht zu sitzen, besonders wenn man einen ziemlich eingeschnappten Mark in seiner Nähe hat. Nun, er hat selber schuld. Direkt am Anfang der Stunde fragte ich ob Sungchan sich mit mir umsetzen darf, so loyal wie meine Lehrerin ist, erlaubte sie es mir. Es fühlte sich gut an Mark nicht neben sich zu haben aber gleichzeitig schmerzt es.

In der erste Pause habe ich mich, trotz meines Schmerzes, in die Nähe von Mark und Johnny gesetzt. Einfach weil der Platz in der Aula gemütlicher ist als der draußen oder in den Gängen. "Mark schaut dich die ganze Zeit an" murmelte Sungchan zu mir, legt dabei seinen Arm fester um mich. So wie wir beiden hier sitzen, können die meisten denken, dass wir ein Paar sind.

"Schön soll er das doch" murrte ich leise. "Möchtest du nichtmal mit ihm persönlich reden. Über Whatsapp ist das ja blöd" riet Sungchan mir, wirklich nett von ihm aber ich möchte den Älteren nicht unter die Augen treten. "Nah, soll er mich nur in Ruhe lassen", auch wenn diese Worte gelogen sind. Aus Schutz meines Herzens tue ich das.

"Hey Hyuck. Du hast mir gestern so viel von ihm erzählt und ich habe doch gehört wie glücklich er dich gemacht hat. Willst du das alles wegschmeißen" begann Sungchan zu erzählen. Mein Herz begann schon wieder leicht zu rasen als er mit diesen Worten kam. Denn ja, wenn ich über unsere Freundschaft und schönen Momenten rede, dann beginnt mein Herz Freuden Sprünge zutun.

Wieder musste ich seufzen. "Ja aber er hat mich verletzt. Er soll zu mir kommen, bis dahin werde ich es sicher nicht" kurz warf ich einen Blick auf Mark. Er scheint wohl über mich zu reden, vielleicht auch über das Mädchen mit welchen er wohl eine schöne Nacht verbracht hat. Johnny weiß bestimmt alles, wie er sich fühlt, wer dieses Mädel ist. Könnte ich das auch nur wissen.

"Ich helfe dir durch die Zeit, du bist nicht alleine" lächelte der Größere und schloss wieder seine Arme um mich. Es freut mich sehr wie er hinter mir steht, warum kann ich mein Herz nicht für Sungchan opfern. "Danke" meinte ich, schaute dann leicht auf meine Hände. "Ähm, darf ich heute wieder bei dir schlafen?" hoffentlich bedeutet dies kein riesiges Problem für ihn.

"Oh? Natürlich darfst du" lächelte er. Er ist wie ein Engel, zur richtigen Zeit ist er bei mir gewesen. Genau dann wenn ich ihn brauche, ist Sungchan für mich da.

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