Thirsty ✓

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MARK LEE . . . Ich stehe einfach hier in der Dusche und bin geschockt von mir selbst. Habe ich mir grade wirklich einen blasen lassen von meinem besten Freund? Und das schlimmere dabei, hat es mir ernsthaft gefallen? Mit meinen linken Arm stützte ich mich von der Wand gegenüber ab und lies das heiße Wasser über meinen muskulösen Rücken prasseln.

Hyuck hat seine Lippen wie ein Gott benutzt, es ist mein erstes Mal gewesen das ich sowas erlebt habe, allgemein einen Orgasmus durch einen anderen bekommen habe. Und wenn ich ehrlich bin, war das absolut perfekt. Irgendwie habe ich jetzt Angst das wirklich homosexuell bin.

Tief atmete ich durch. Homosexualität ist in der Gesellschaft nicht so angesagt, deswegen wäre es doch ein Unding wenn ich das bin. Ich bin schon die ganze Zeit unter diesen heißen Wasser das mir schon das Gefühl gibt, dass mein kompletter Rücken verbrennen wird.

Ich denke mein bester Freund macht sich auch schon Sorgen, es wäre besser wenn ich vielleicht langsam mal wieder rausgehen werde. Schnell drehte ich das Wasser ab und stieg vorsichtig aus der Dusche. Ich habe das Gefühl es ist gegen das Gesetz wenn ich selbst daran denke, wie Haechan und ich Geschlechtsverkehr haben.

Ehrlich gesagt macht mich das auch an, wenn ich zu viel darüber nachdenke, dann wohl zu sehr. Zügig trocknete ich die Tropfen auf meinem Körper weg um mir eine Jogginghose anzuziehen und schnellstens runter zu laufen. Um zu vermeiden das Haechan hoch kommt und dann wahrscheinlich noch mehr als nur ein Blowjob läuft.

Unten angekommen sehe ich nur Hyuck wie er auf der Couch liegt. Sein Kopf dabei auf dem Kissen des Sofas. Erkennbar an seinen langsam Atmen scheint er schon zu schlafen. Habe ich echt so lange gebraucht? Leicht zog ich meine Mundwinkel hoch und tritt näher an meinen besten Freund heran.

Er ist echt niedlich. Falls Haechan schwul ist, was ich denke weil sonst würde er mir doch keinen Blowjob geben und schon gar nicht erst freiwillig schlucken, aber wenn dann ist es komplett okay. Ich hoffe er findet jemand der gut zu ihn passt, nicht mich, der Hemmungen vor einer Gleichgeschlechtlichen Liebe hat.

Seufzend setzte ich mich zu ihm und strich vorsichtig seine braunen Haarsträhnen aus dem Gesicht. Wie ein Baby schläft er. Ich muss mir eingestehen das er wunderschön ist, aber zugeben das ich mir sogar eine Beziehung vorstellen würde, dass nicht. Davor hätte ich doch zu viel Angst.

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