LEE DONGHYUCK . . . Die ganze Nacht konnte ich kaum schlafen. Mark hat mich mit dieser Sache wirklich überfordert. Wie kann man denn hetero sein wenn man sexuelle Dinge mit einem Jungen macht, außerdem verletzt es mich. Ich liebe Mark und die Sachen die er mit mir tut geben mir wirkliche Hoffnung. Aber vielleicht sollte man einfach nur abwarten, aus Zeit kann sich mehr entwickeln als man erhofft.Mein Wecker klingelte, so stark das er in meinem Ohr schon ein piepsen auslöst. Murrend öffnete ich die Augen, klatschte danach meine Hand auf den Wecker neben meinen Kopfkissen. Es ist ein alter retro Scheiß den meine Mum mir geschenkt hat, auch wenn alle heutzutage ihr Handy benutzen, ich tue dies nicht.
Heute wieder ein Tag wo man zur Schule muss, wie nervig ich dies doch finde. Lieber möchte ich Wochenende und dieses dann mit Mark verbringen. Dieses Mal könnte ich ihn vielleicht noch besser überzeugen. Es wäre der größte Traum der mir erfüllt wird. Wie gerne ich weiter über eine Beziehung nachdenken würde, aber es ist Schule.
Ich raffte mich auf und ging zum direkten Wege zu meinen Schrank. Der tägliche Chaos sich Sachen für den Tag rauszusuchen, ich hasse dies einfach so sehr. Auch wenn ich viele, gefühlt tausende Klamotten in vielen unterschiedlichen Stilen habe, ist es jeden Tag für mich schwer etwas gutes zu finden. Immer hin muss ich jemand gefallen.
Aber heute wurde es nur ein lockeres Outfit. Eine schwarze Jeans mit einem weiten, schlichten Pullover wo mir die Ärmel noch weit über die Hände gingen. Nur heute habe ich wirklich kein guten Tag. Ich bin niedergeschlagen wegen der Sache mit Mark. Hoffentlich ändert sich das, meistens ist das so. Im Bad richtete ich meine Haar kurz, mit richten meinte ich Strähnen zurecht zupfen.
Wenigstens dauerte das fertig machen heute nicht so lange. Heute habe ich sogar keine Schminke wie sonst. Vielleicht habe ich einfach die Motivation mich fertig zu machen für diesen Tag. Genauso wenig habe ich Hunger, dabei hat meine Mum mir ein Brot fertig gemacht. "Pudu!" quiekt sie als ich die Treppen runter kam und mich direkt in ihre Arme fallen ließ.
Pudu nannten mich die meisten aus meiner Familie. Es bedeutet Baby Reh, man sagt das ich danach aussehe. "Möchtest du etwas Essen?", ich schüttelte den Kopf. Meine Mum mochte es nicht wenn ich nichts esse. "Warum das? Ist etwas passiert?" fragt sie direkt besorgt nach. Sie weiß was zwischen Mark und mir ist, nicht diese sexuellen perversen Dinge aber das ich mehr für ihn fühle.
"Alles ok. Hab heute nicht so ein guten Tag" nuschelte ich, schmollte leicht nach oben. Meine Mutter ist alles für mich, sie ist immer für mich da und ist dafür das Mark mit mir zusammen kommt. "Oh mein kleines Pudu. Ist es wegen der Sache mit Marki?" wollte sie mehr wissen, drückt mir dann einen Kuss auf die Stirn. Ich brauche gar nichts sagen, meine Mutter weiß das es deswegen ist.
"Das wird schon" sie lächelte breit. Wenn meine Mutter es immer so leicht sagt. "Ja Hm, aber ich muss jetzt los Mum" danach löste ich mich von ihr, schnappte meine Tasche damit ich schonmal los zur Schule konnte. Heute will ich früher als Mark sein, früher als Johnny. "Oke! Hab einen schönen Tag meines Kleines!" rief sie mir zurück als ich nach draußen ging.
Doch da sah ich plötzlich jemand, den ich hier noch nie zuvor gesehen habe. Ein großer Junge, mit braunen Haaren stand dort und schaute direkt zu meiner Haustür. Zuerst hatte ich etwas Angst weil ich nicht wusste was ich sagen sollte, immer hin schaut er mir direkt in die Augen.
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Thirsty ✓
Fanfiction❝ 𝙄𝙨𝙩 𝙙𝙖𝙨 𝙨𝙘𝙝𝙬𝙪𝙡 𝙬𝙖𝙨 𝙬𝙞𝙧 𝙢𝙖𝙘𝙝𝙚𝙣 ❝ In welcher Donghyuck in seinen besten Freund verliebt ist und all seine Gedanken auf Twitter teilt, hoffentlich sieht er es nicht a haechan + mark romance, 2019 © written by kiwi ⠀