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LEE DONGHYUCK . . . Mark stellte die großen Tüten auf seine Theke als wir bei ihm angekommen sind. Ich fand die Tüten echt schwer aber bei Mark sieht das aus wie der leichteste Job der Welt, warum müssen seine Arme auch ausgerechnet so gut aussehen wenn er schwere Sachen schleppt. Ich erkenne ganz neue Fetische von mir. Leise schwärmte ich und zog meine Schuhe aus.

Meinen Rucksack stellte ich einfach in die Ecke. "Also entweder wir kochen zusammen oder du machst das Sofa schonmal bereit" schlug der Schwarzhaarige vor während er die Tüte ausräumte. Für mich ist die Entscheidung eigentlich klar, lieber mache ich das Sofa als zu kochen. "Ich mache unser göttliches Gemach!" lachte ich, dabei machte ich eine Verbeugung und steckte Mark mit meinen herzlichen Lachen an.

"Haechan wir leben nicht im Mittelalter" Kopfschüttelnd drehte er sich zum Herd, wie sehr ich ihn liebe. Er schaute nach ob wir alles gekauft hatten derweil ich schon in sein Zimmer flitzte um die nötigsten Sachen zu holen. Sein Zimmer ist wirklich groß, so wie ich es gerne hätte. Es ist modern eingerichtet aber wirklich schlicht gehalten, manchmal könnte Dekoration nicht schaden.

Wie immer ist sein Zimmer sauber, bis auf ein Pullover der auf dem großen Bett liegt. Schüchtern griff ich danach, mein Willen wollte unbedingt das ich dran rieche, denn ich liebe den Duft von Mark. Wie immer riecht es nach seinen Parfüm, was mir ein deutliches Kribbeln im Bauch verschaffte. Am liebsten würde ich es mitnehmen, aber ich legte es wieder beiseite.

Immerhin wollte ich eine Decke für uns holen. Im obersten Fach seines Kleiderschrankes befanden sich seine Decken und auch die weiße flauschige die ich Mark zu seinem 14. Geburtstag geschenkt hatte, diese war mein Ziel also zog ich sie aus den Schrank. Es ist eine Tradition diese Decke an Übernachtungen zu benutzen, so machten wir es immer zusammen.

Jetzt fehlten nur noch die zwei Kissen auf Mark's Bett und schon lief ich wieder die Treppen runter. Im Wohnzimmer richtete ich alles so ein, dass jeder seinen Platz mit dem Kissen auf seiner Couch hat dazu die Decke die ich irgendwie gemütlich hinlegte. Auch wenn ich eben noch sauer wegen dem Fotograf war, bin ich jetzt umso glücklicher mit Mark alleine zu sein.

Lächelnd betrachtete ich das Werk was aus meinen Händen erstellt wurde, ging dann schon wieder in die Küche aus der eine Welle an gut riechenden Essen herbei kam. Ich kann es kaum erwarten diese Party steigen zu lassen, wenn sie doch nur so enden würde wie ich es in meinen tiefen Gedanken habe.

Thirsty  ✓ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt