Thirsty ✓

EPILOG

MARK LEE . . . Die letzte Nacht sprach für sich. Sie war einfach unglaublich. Und das Gefühl neben Hyuck aufzuwachen als sein fester Freund, war noch viel schöner. Lächelnd schaute ich ihn an, wie er sich an meine Brust schmiegt und leise schlummert. Dennoch muss ich ihn leider wecken. Ich hörte wie meine Eltern unten alles für unser Frühstück vorbereiten, es ist wichtig das wir dabei sitzen, denn heute ist der große Tag an dem ich es meinen Eltern sage werde.

Sanft drückte ich einen Kuss auf die Wange des Jüngeren. Er zuckte leicht und grummelt aber wir müssen nunmal aus dem Bett. "Baby steh auf, es gibt gleich essen" murmelte ich leise gegen seine Wange. "Essen?" leicht öffnet er die Augen und rieb sie direkt, als ich leichten Sonnenstrahlen in sein wunderschönes Gesicht schienen. "Du musst es deinen Eltern gleich sagen Huh?", nervös nickte ich — ich werde das schaffen.

"Wir machen das zusammen Baby" nuschelt er und drückte dann seine Lippen auf meine. Diesmal liebevoll und nicht so harsch wie die letzten Male. Es gab mir wirklich Kraft wie er mich küsste. Ich spüre seine ganze Liebe. "Ja, aber jetzt hopp aus dem Bett" schmunzelnd machte ich den Anfang und sprang mit Elan aus dem Bett, anders als mein Freund. Er winselte etwas als er auf die Beine kommt und zuckte leicht zusammen.

"Ahu" lachte er leicht. Wie süß er ist. Flott zogen wir uns beide an, nicht das meine Mum noch reinkommt und sieht wie wir hier nackt sind. Aber wir hatten Glück, niemand kam rein und wir beide konnten selber nach unten. Schon der Geruch des Frühstück ließ mein Magen grummeln. "Ich habe wirklich so Hunger, dass glaubst du nicht" schwärmte ich schon vom Essen als ich runter ging.

Nur irgendwas ist anders. Meine Mum räusperte sich und hörte sich recht nervös an als sie mich begrüßte. "Setzt euch doch bitte! Es gibt ja jetzt Essen" meinte sie und quietschte leicht. Auch mein Vater hielt seinen skeptischen Blick aber musste auch leicht schmunzeln als wir am Tisch sitzen. Haben sie uns letzte Nacht ernsthaft gehört? Wenn ja, dann möchte ich jeden Moment einfach nur noch los weinen.

Als wir alle saßen und begannen zu Essen war Stille. So untypisch, als würden auch etwas warten. Mein Herz klopfte, besonders als Donghyuck zu mir schaut. Als möchte er mir vermitteln das ich endlich was sagen soll. Nun gut Mark, du musst irgendwann über deinen eigenen Schatten springen, ob du willst oder nicht. Tief atmete ich durch. "Mum, Dad.. ich muss euch endlich mal was sagen"

Es ist wirklich schwer für mich, jedoch sah ich schon meine Mum wie sie ihre Hand auf meine legte und sanft lächelt. "Erzähle ruhig weiter Markie" sagte sie nur. "Puh.. und zwar muss ich euch sagen.. halt also.." hilflos schaute ich zu Hyuck. Er gab mir auch nochmal Kraft indem er mein Bein unter dem Tisch sanft streichelte. "Ich stehe auf Jungs.. und genau zu sein auf Donghyuck.. wir sind auch schon ein Paar.." als ich angefangen habe zu reden, fiel es einfach raus.

Aber irgendwie habe ich nicht das Gefühl gehabt, dass meine Eltern mich jetzt abstoßen würden. Beide begannen zu Lächeln als sie mich anschauen. "Ja und jetzt? Freut mich das du jemanden gefunden hast" sagte mein Vater dazu. Mich erstaunt es das niemand von den beiden etwas negatives gesagt hat, darum schaute ich sie auch ziemlich verwundert an.

"Ja was schaust du denn so? Denkst du wir stoßen unseren eigenen Sohn ab Huh? Wir freuen uns das du glücklich bist" dann drückte meine Mum mir einen Kuss auf die Hand. Wow ich bin wirklich glücklich. Und besonders damit, wie es mit mir und Hyuck ausging. Hoffentlich verbringen wir viele Jahre zusammen und gehen durch Höhen und Tiefen. Ich liebe ihn einfach.

【 THE END 】

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