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LEE DONGHYUCK . . . Während Mark so freudig die Sachen auspackt, muss auch ich endlich mal mit der Sprache rausrücken, warum ich doch eigentlich hier bin. Leicht nervös fummelte ich an meinen eigenen Pullover herum. Mark scheint meine deutliche Nervosität direkt zu erkennen und hebt nur verwirrt die Augenbrauen.

Tief atmete ich durch. "Mark warum ich eigentlich hier bin..", er schaute mich mit großen Knopfaugen an. Manchmal kann der Größere wirklich niedlich sein. "Ich wollte mit dir darüber reden.., darüber was vor einer Woche ungefähr passiert ist", unsere Blicke trafen sich. "Ah ich verstehe schon" murrt er, lächelte mich dann an. "Ich Ähm, ich bin ehrlich mit dir Markie.." begann ich.

Aufmerksam hört er mir zu, als würde er hören wollen das ich ihn unbedingt will. "Ich habe schon wirklich lange für dich Gefühle und die letzte Woche hat mir nochmal mehr gezeigt.. wie sehr ich dich als mein Freund will.. weißt du?" seufzte ich und schaute ihn direkt an. Mark rieb sich kurz über den Hinterkopf, lächelte mich dann flüchtig an, was hat dies zu bedeuten.

"Ich bin froh das du das sagst Donghyuck" vorsichtig griff er nach meinen Händen. "Und auch wenn ich wirklich Angst habe vor der Reaktion meiner Eltern, ich kann nicht vor mir selber weglaufen.. liebend gerne will ich dich auch als meinen Freund haben", Worte die ich niemals gedacht hätte aus dem Mund von Mark zu hören. Mein Herz hüpft im Dreieck und es fühlte sich an wie Weihnachten.

Besonders dann als Mark schüchtern einen Schritt nach vorne wagte. Nein, nicht wirklich oder? Es passiert, jetzt passiert alles richtig. Nervös starrte ich ihn an und wartete. Derweil er sich schüchtern nach vorne beugt, schloss ich nur die Augen und dann — dann plötzlich spürte ich seine Lippen auf meine. Und diesmal, spürte man die Liebe von beiden Seiten kommen.

Unser erster richtiger Kuss war so plötzlich, aber dennoch wunderschön. Ich genoss seine Lippen auf meinen und presste mich noch etwas an ihn heran. Erst als wir uns langsam wieder voneinander lösten, fühlte ich erst richtig was grade passiert es. So sehr das es mich etwas überhäuft und Tränen sich in meinen Augen ansammeln. "Hey Baby, was ist denn los?" schmunzelte er leicht und küsste die Tränen liebevoll weg.

"All die Jahre habe ich mir nichts sehnlicheres gewünscht als das.. und endlich bekomme ich es.. ich fühle mich wie der glücklichste Mensch auf Erden" strahlend legte ich meine Arme um den Größeren und drückte direkt den nächsten Kuss auf seine Lippen.



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