Water

1.7K 72 30
                                    

Atsumu tauchte vor mir aus dem Wasser auf. Seine Haare fielen ihm nass ins Gesicht und sein Tshirt klebte an seinem durchtrainierten Körper.

 Seine Haare fielen ihm nass ins Gesicht und sein Tshirt klebte an seinem durchtrainierten Körper

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Ich musste kichern als ich sah wie perplex er schaute.

„Das war Rache dafür dass du mich ins Wasser geworfen hast.", sagte ich und streckte ihm die Zunge heraus.

„Na warte.", rief Atsumu, holte mit den Armen nach hinten aus und katapultierte eine riesen Menge Wasser auf mich zu.

Ich kreischte und drehte mich reflexartig zur Seite um mein Gesicht zu schützen. „Du willst eine Wasserschlacht? Kannste haben!". Ich drehte mich schnell zurück und begann zurück Wasser auf Atsumu zu spritzen.

Anstatt auszuweichen, lachte er bloß und begann wieder erneut Wellen auf mich zu feuern.

Ich quiekte und musste mir eingestehen, dass ich meine Wasserschlachttaktik ändern muss, um gegen Atsumu was ausrichten zu können. Auf einmal kam mir eine Idee. Ich war schon immer gut darin gewesen Minako und Tami im Freibad zu tunken.

Ich hörte auf Wasser zu spritzen und grinste Atsumu schelmisch an. Er pausierte. „Warum grinst du so? Was hast du vor?", fragte er misstrauisch.

Ich antwortete nicht. Stattdessen begann ich plötzlich so gut es in dem Wasser ging los zu laufen, um Atsumu zu erreichen. Er schien meine Absicht zu erahnen und lief lachend vor mir weg.

„Wehe du tunkst mich Y/N.", rief er und versuchte so schnell es ging an Land zu kommen.

Atsumu war wie zu erwarten schneller als ich. Er drehte sich zu mir um und lief rückwärts, um mir zu zeigen, dass er sich nicht beeilen musste wegen mir. Er war schon so weit aus dem Wasser, dass nur noch seine Unterschenkel zur Hälfte mit Wasser bedeckt waren, da nahm ich Anlauf für einen Hechtsprung. Es war zwar kein Wasser mehr da zum Tunken, aber wenn nicht jetzt, dann nie.

Ich sprang vom Boden ab und stürzte mich auf den großen Jungen vor mir, um ihn zu Boden zu stürzen. Ich sah nur noch sein überraschtes Gesicht und hörte wie er nach Luft schnappte.

Auf einmal kamen wir beide mit einem sanften Platsch auf dem Boden auf. Naja Atsumu kam auf den Boden auf... Ich auf Atsumu... Das nur noch wenige Zentimeter hohe Wasser spritze zur Seite weg.

Atsumu schnappte nach Luft. „Hast du dich verletzt Y/N?", fragte er hastig und klang besorgt.

„Mir gehts gut. Ich bin ja auch auf dich draufgefallen. Die Frage ist eher, ob du verletzt bist?". Ich weiß nicht was ich erwartet hatte... Jemanden an Land umzutackeln ist nicht das Schlauste was jemals jemand gemacht hat.

„Mir gehts auch gut.", antwortete Atsumu. „Mir kanns gar nicht schlecht gehen, wenn du so auf mir liegst.", fügte er hinzu und lächelte verschmitzt.

„Wahhh!", stieß ich aus, als ich realisierte wie viel Körperkontakt wir gerade hatten. Meine Hände lagen auf seiner Brust und meine Beine waren zu beiden Seiten seiner Hüfte. Ich drückte mich beschämt von ihm weg und robbte von ihm herunter.

Er schmunzelte. „Sorry, ich wollte dich nicht in Verlegenheit bringen. Geh nicht von mir weh. Mich würde es freuen, wenn du hier mit mir noch ein Weilchen liegen bleibst.", sagte er und streckte mir seine Hand entgegen, da ich mittlerweile schon eine Armlänge von ihm entfernt saß.

„Okay.", flüsterte ich und nahm seine Hand. Seine Hände waren warm und groß. Unsere Finger schmiegten sich umeinander. Ich lächelte und rückte wieder näher zu ihm. Ich legte mich neben ihm auf dem Rücken in das seichte Wasser und lehnte mich unsicher und vorsichtig mit meinem Kopf an seine Schulter. Mein Herz klopfte schnell in meiner Brust.

Sein Körper war warm und seine regelmäßige, tiefe Atmung entspannt mich. Ich konnte es nicht erklären, aber wenn ich bei ihm war fühlte ich mich sicher. Er konnte mich aufziehen und so viele Sprüche reißen wie er wollte, es änderte nichts daran, dass ich mich wie Zuhause bei ihm fühlte.

Wir betrachteten leise zusammen den Nachthimmel und lauschten den Melodien der Bäume.

„Die Sterne leuchten so wunderschön.", wisperte ich.

Atsumu drehte seinen Kopf zu mir um und musterte mich mit funkelnden Augen. „Sie sind noch tausend mal schöner dadurch, dass du sie mit mir anschaust."

Ich schaute ihn überrascht an. Als wir Blickkontakt hatten, drehte Atsumu seinen Kopf wieder von mir weg und obwohl es so dunkel war, konnte ich erkennen, dass sich seine Wangen rosa färbten. „Ähh... sorry vergess was ich gerade gesagt habe.", murmelte er verlegen.

Meine Mundwinkel kreuselten sich nach oben. „Nein kannst du dir abschminken, Atsumu. Ich werde ganz bestimmt nicht vergessen was du gerade gesagt hast.".

Ich streckte meine Hand aus und griff sanft an das Kinn des blonden Jungen neben mir. Vorsichtig drehte ich sein Gesicht zu mir und sah ihm in seine dunklen Augen. Sein Blick schien tief in mein Herz zu blicken.

Seine Augen huschten über mein Gesicht und blieben an meinen Lippen hängen. Auf einmal lehnte er sich wie in Zeitlupe zu mir zur Seite. Mein Herz schien Saltos zu schlagen und mir kam es vor als hätte jemand die Welt um uns herum angehalten.

Ich schloss meine Augen und unsere Lippen berührten sich. An meinem gesamten Körper bildete sich eine Gänsehaut. Die Küsse fühlten sich anders an als sonst. Sie waren liebevoll und weich und lösten ein wohliges Gefühl in mir aus.

Atsumu löste sich aus dem Kuss und strich mir behutsam meine Haare hinter die Ohren. „Weißt du wie verdammt hübsch du gerade aussiehst Y/N?", flüsterte er.

Ich lächelte glückselig und beugte mich wieder zu ihm.

Je länger wir uns küssten, desto näher wollte ich bei ihm sein. Ich zog mich immer weiter an ihn heran bis ich schließlich so gut wie auf ihm lag. Der Kuss wurde immer verlangender. Seine Hände wanderten zu meiner Hüfte und meine linke Hand strich über sein noch immer klitschnasses Tshirt durch das man jede Kontur seines Körpers fühlen konnte.

Ich spürte wie Atsumu mit jedem Kuss unter mir langsam härter wurde.

————
Sorry für den cliffhänger🌚
Byeee🏃🏻‍♀️

Miya Atsumu x Reader. Enjoy🍋Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt