Your Smile ~ Woosan

I love you {8}

San PoV

Ich wachte auf und neben mir lag Wooyoung in meinen Armen. Ich wäre so glücklich, wenn ich ihn jeden Tag so sehen könnte. Gestern hat er mir seine Liebe gestanden und ich muss sagen es fiel mir so schwer mich zurückzuhalten, aber ich wollte nichts überstürzen, deswegen kam es nur zu einen Zungenkuss. Danach haben wir zusammen noch einen Film angeschaut und sind wie es scheint auf der Couch eingeschlafen. Er sieht so süß aus, wenn er schläft. Ich könnte ihn wirklich einfach den ganzen Tag anstarren und es würde nie langweilig werden. Ich gab Wooyoung einen Kuss auf die Stirn und stand langsam auf. Ich ging in seine kleine Küche und wollte etwas zu essen zubereiten, jedoch hatte er so gut wie nichts in seinem Kühlschrank. Was isst er denn, wenn er nicht mal was zu essen zu Hause hat? Ich fing an mir Sorgen um ihn zu machen, es scheint mir doch nicht so normal, dass er keine Lebensmittel zu Hause hat. Nicht, dass mein süßer Freund noch verhungert. Ich fand eine Packung Toastbrot in einem Regal und steckte 4 der Toasts in den Toaster. Danach machte ich noch Kaffee für uns beide. 

Wooyoung PoV

Ich wachte bei den Geruch nach Kaffee auf. Ich hatte auf einmal richtig Lust auf einen. Es gehört einfach zu meinem Morgen erstmal einen Kaffee zu trinken, sonst klappt tagsüber gar nicht bei mir. Am meisten, wenn ich arbeiten gehen muss. Ich streckte mich erstmal und setzte mich dann auf. Ich sah in die Küche und dort stand San, der gerade zwei Teller auf den Tisch stellte. Mir schoss sofort in den Kopf, was gestern passiert ist. Ich habe San gesagt, dass ich ihn liebe und wir haben uns geküsst. Mein Gesicht wurde rot und mir wurde plötzlich heiß. Wie soll ich ihn nur in die Augen schauen? Das ist mir so peinlich. "Oh guten Morgen Baby, hast du gut geschlafen?", fragte mich San. "B-Baby?" Ich wurde noch roter als vorher, hat er mich gerade wirklich Baby genannt?! "Ja, darf ich meinen boyfriend etwa nicht so nennen?" Ich wusste nicht wirklich was ich sagen soll, aber mir gefiel es eigentlich, dass er mich so nannte. "Doch, natürlich darfst du das." San lächelte mich darauf hin an und kam zu mir. "Komm lass uns frühstücken." Er nahm meine Hand und ging mit mir in die Küche. Wir setzten uns an den Tisch und aßen das Essen. "Sag mal Woo, dein Kühlschrank ist das komplett leer.. darf ich wissen warum?" Ich schaute ihn geschockt an. "Ich ähm.. hatte noch keine Zeit einkaufen zu gehen wegen der Arbeit und so." Er sah mich skeptisch an. "Babe sag mir die Wahrheit." Er sah mir streng in die Augen, das machte mich leicht nervös. "Okay uhm.. Mein Geld war diesen Monat etwas knapp, weswegen ich nicht wirklich einkaufen gehen konnte und ich wollte meine Mutter nicht nach Geld fragen. Aber mach dir keine Sorgen, ich hab noch etwas Geld übrig. Die Rechnungen waren diesen Monat einfach etwas hoch, das ist nicht immer so." Er sah mich schweigend an. Wieso sagt er denn nichts? Glaubt er mir etwa nicht? San stand auf und zog sich seine Jacke an. "Dann mach dich mal fertig Wooyoung, wir gehen zusammen einkaufen und wehe du sagst jetzt nein." Ich war überrascht, ich habe das nicht kommen sehen. "Es ist schon okay San, du musst mit mir nicht einkaufen gehen und erst recht nicht bezahlen." San kam zu mir und küsste mich. Danach flüsterte er in meinen Ohr "Ich will das aber für dich tun Babe. Also lass uns jetzt gehen, okay?" Mein Herz fing an schneller zu schlagen. Er hat das anscheinend bemerkt, da er leicht grinste. "Okay lass uns gehen, aber nur dieses eine Mal!" 

1 Stunde später 

San und ich kamen wieder an meiner Wohnung an. Wir räumten die Lebensmittel in den Kühlschrank. Ich habe gerade noch ein paar Sachen in einer der Küchenregale eingeräumt, als ich bemerkte, dass sich San die Bilder an meiner Wand ansah. Erst musste ich lächeln, da ich es süß fand, aber dann stand ich panisch auf und zog San zu mir, sodass er die Bilder nicht mehr anschaut. Er guckte mich verwirrt an. "S-San ähm.. danke für heute." Er lachte und umarmte mich. "Gerne doch Babe. Ich würde alles für dich tun." Das war echt knapp. Es hängt ein Bild von mir an meiner Wand, indem ich 6 Jahre alt war. Hätte er das gesehen, hätte er sofort gewusst, wer ich bin und ich hätte ihn alles erklären müssen. Ich muss das Bild abhängen, bevor er es sieht.