{13} Morgen {13}

239 24 0
                                    

Sicht Izuku

Ein leichter Windstoß weckt mich auf. Für den ersten Moment war verwirrt wo ich bin und was passiert ist, aber ich sah Shinsou und schon wusste ich was alles passiert ist.
„Guten Morgen", murmle ich und setze mich auf.
„Guten Morgen, Brüderchen", grinst er leicht oder versuchte es.
„Warum nennst du mich schon so? Du kennst mich noch nicht mal.", frage ich und stehe auf. Ich trage immer noch die Klamotten von gestern und ich habe nur meine Schuluniform im Schrank.
„Kann ich mir ein paar Klamotten von dir Ausleihen?", Shinsou nickt und ich geh ihm auch Hinterher.

Keine drei Minuten habe ich schon ein weinrotes T-Shirt und eine Schwarze Jogginghose. Socken keine und eine Boxer hab ich ja noch. Ohne zu zögern zog ich meinen Hoodie aus und ich hörte einen erschrockenes Keuchen hören.
„Was ist denn?", Shinsou reagiert nicht und starrt weiter. Ich schau auf mich hinunter. Und ich war fast noch mehr geschockt als er. Was ist das?? Ich seh ja halb aus wie ein Zebra! Überall hatte ich helle streifen die als Narben meine Haut verzieren. Schnell renne ich zu dem Spiegel der im Zimmer hing und schaue mich an. Meine Arme und Beine waren voll von Narben die schnittartig auf mir mit vielleicht 5 Millimeter abstand auseinander liegen. Was zur Hölle ist mit mir passiert? Wurde ich gefoltert? Wenn ja wie hab ich dann Überlebt?
Aber was, wenn ich mir das selber angetan habe? Dann müsste ich aber eigentlich auch Tod sein. Oder ein Unfall, aber wieso kann ich mich nicht daran erinnern?

Ich ziehe mir schnell das Shirt an und meine Hose auch, nur sah ich nicht hin, weil wenn da auch Schnitte sind, will ich es lieber nicht wissen.
Angezogen gehe ich wieder in mein Zimmer, selbst dass mir mein Bruder folgt merke ich nicht.
„Hey, es ist alles gut, egal was passiert ist, du bist hier sicher.", versichert er mir und wuschelt mir nochmal durch die Haare und geht dann durch die Tür. Wahrscheinlich geht er zur Schule.

Ich gehe auch runter und sehe einen extrem verschlafenen Aizawa und einen aufgedrehten Hisashi. „Morgen", meinte ich und bleibe einfach mitten neben dem Tisch stehen. „Kaffee oder Tee?", Aizawa würde echt gleich umfallen, er braucht einen Kaffee und einen starken noch dazu.
„Tee ist mir, glaube ich, lieber.", danach fragt er mich aus welchen Tee ich mag, nur musste ich fast jedes Mal mit den Schultern zucken, weil ich nicht weiß wie der schmeckt. Ich nehme einfach mal einen Früchtetee und Aizawa drückt mir auch eine Schüssel mit Müsli in die Hand.

Aizawa wollte gerade was sagen, aber schließt wieder im Mund, keine Ahnung was er will, aber ich muss was essen. Schließlich hatte ich gestern wenig gegessen. Ich weiß nicht warum, aber ich hatte gestern nicht so viel Hunger, nur ist es jetzt auch gerade so. Ich war schon nach der Hälfte der Schüssel und schon lege ich den Löffel weg.
„Du musst was essen, auch wenn du keinen Hunger hast.", ermutigt mich Aizawa wuschelt mir beim vorbeigehen auch durch die Haare. „Und kannst du nach dem Frühstück duschen gehen?"

Nach wieder ein paar Löffeln war die Schüssel leer und ich mega satt. Ich stelle die Schüssel in die Spülmaschine und gehe nach oben, um ein Handtuch zu suchen. Schließlich fand ich eins ganz unten im Fach meines Schrankes. Es ist weiß und ganz weich. Suchend nach dem Bad schau ich in jedes Zimmer, dass ich nicht kenne. Zuerst das Zimmer am Ende des Ganges war allerdings, dass Schlafzimmer von Aizawa und Hisashi. Gegenüber von meins ist ja Shinsou's und neben seins ist eine Art Abstellkammer für Sachen für andere Jahreszeiten, wie Skischuhe oder Winterkleidung generell. Also bleiben nur noch zwei Räume übrig. In wie ich mir gedacht habe, war das der falsche Raum. Dieser ist eine Art Trainingsraum der an den Wänden und an der Decke mit schwarzen Matte ausgekleidet ist und die einzige Lichtquelle das Fenster ist. Seufzend gehe ich in das Letzte Zimmer und da ist es endlich, das Badezimmer.

Drinnen zog ich mich schnell aus ohne mich genau anzuschauen, nur meine etwas wellige Haut nehme ich war, mehr nicht. Den Spiegel mied ich, weil ich mich nicht sehen will.
Unter der Dusche lasse ich erst kaltes und dann heißes Wasser auf mich niederprasseln. Es fühlte sich gut an und ich schaue auf den Boden, auf den Abfluss. Ich konnte kaum was sehen, weil meine Haare mir direkt in die Augen fallen und mir auch bis zu den Schultern gehen. Sie sind also ganz schön lang und extrem lockig. Selbst wenn sie nass sind, wellen sie ein bisschen und kitzeln dabei etwas meine Schultern.

Nach dem Duschen zieh ich mich noch an und gehe in mein Zimmer. Es ist schön, aber irgendwie auch leer. Nur die Pflanzen und ein Paar Blöcke mit stiften und in einem Regal sind zwei Bücher versteckt. Ein Englisch Buch und eins für Mathe.
Gelangweilt nehme ich beide und lese sie durch. Nur lesen nicht rechnen. Bei dem Mathe buch ist ja alles auf Deutsch also konnte ich es Großteil verstehen, bei dem Englischen war es aber schwieriger.

Irgendwann wurde ich durstig und mein Kopf schmerzte etwas, also ging ich nach unten und hole mir ein Glas Wasser, um dann wieder in meinem Zimmer zu verschwinden. Aizawa musste in die Schule, weil er als Lehrer Arbeitet, genau wie Hisashi. Also war ich allein zu Hause.

----------------------------------------------

Heluuuu, da 2 leute gefragt haben wann es weiter geht. HIER BITTE<3<3<3<3
Sooo ik etwas lw aber das nächste wird so 10000000 mal besser. hehehehe

Little tw warning also beim nächsten also bis später. Oder morgen kommt drauf an wann ich fertig bin. 

Ame-san

Angels CurseWo Geschichten leben. Entdecke jetzt