Sicht Izuku
Der Schultag war rum und alle gingen schon nach Hause. Meine Klasse packen ihre Sachen zusammen und fragen sich schon ob sie sich mal treffen können, um zu lernen oder ähnliches. Ich schaue durch die Klasse und sah wie Denki Shin mit sich hinterher schleift und einen Entschuldigenden Blick mir zu wirft. Ich nicke nur und verstehe. Denki will was mit Shinsou machen und deswegen können wir nicht zusammen nach Hause gehen. Ich verstehe das, Shin ist in ihn verliebt und solche Momente wird es zwar öfter geben, aber ich werde bei sowas nicht im weg stehen.
Leicht seufzend ging ich zum Lehrerzimmer und klopfe leise an. Midnight, eine Lehrerin von mir, öffnet und lässt mich auch lächelnd in den Raum. Wie in einem Büro einer großen Firma, hat jeder einen mittelgroßen Schreibtisch. Auf einer kleinen Anhöhe steht ein Computer, bei dem unter der Anhöhe eine Tastatur hinunter passt. So hat mal mehr Platz. Links oder rechts sind Fächer für Papier oder Unterlagen gelagert. An manchen stehen sogar andere Stühle als bei den meisten. Zum Beispiel ein Schreibtisch, der verdächtig nach der von Midnight aussieht, steht ein Stuhl der eine weichere Polsterung hat und mit Stoff ausgekleidet ist. Nicht wie die meisten aus einem schwarzen Kunstleder. Dazu hat sie noch ein kleines Kissen auf die Sitzfläche gelegt, vielleicht für ihren Rücken? Oder ist es einer dieser Kissen, die man in die Mikrowelle stecken kann und dann warm werden. Davon ist absolut jedes Kissen an unserer Couch, da Dad und Papa es gern beim Filmeschauen warm haben, aber nie richtig die Heizung an machen wollen. Dad wegen den Katzen, damit es ihnen nicht zu Heiß wird und Papa, weil dieser denkt, so ist es Billiger. Und was bist es besseres als mit jemanden zu kuscheln und auf warmen Kissen zu liegen? Frag mich nicht, frag Dad oder Papa.
„Izuku? Schön dich zu sehen. Aizawa ist bei seinem Schreibtisch und Mic ist im Unterricht.", sagt Midnight vor mir und geht an mir vorbei. Sie packt gerade noch ihre Brille weg, bevor sie zu ihrem Nächsten Unterricht geht. Ich verschwinde schnell im Lehrerzimmer und schließe die Tür leise hinter mir. Ich sah schon All Might auf seinem Stuhl sitzen und auch ein paar andere Lehrer rum wuseln. Dad sitzt ganz hinten an der dunkelsten Ecke und dem besten Platz zur Kaffeemaschine. Schmunzelnd gehe ich zu ihm hin, aber war mir unsicher wie ich ihn anreden soll, also tippe ich nur auf seine Schulter und schaut dann vom Computer auf. „Izuku, was gibt es denn?"
„Ich wollte nur nach dem Haustürschlüssel fragen. Shinsou geht mit Denki wohin und er hat den Schlüssel.", eigentlich wollte ich nur Dad wieder sehen. Nicht als Lehrer an Pult sondern als Vater, trotzdem klang er nicht ganz so wie immer. Ganz und gar nicht wie immer, aber er ist auf de Arbeit.Nachdem er kurz unter den Haufen von Papierbergen gegraben hat, zog er seinen Schlüssel und gab ihn mir. „Hier, leg ihn in die Zeitungsrolle, so kommen wir auch noch rein ohne dich auf zu scheuchen.", und da war er wieder. Der fürsorgliche Mann.
Mit einem lächeln frage ich noch schnell wann sie nach Hause kommen und ging dann auch. Ich konnte spüren, wie Dad mir einen Väterlichen Blick zu warf und dann wieder mit seiner Arbeit beschäftigt war.Auf den Weg nach Hause ist mir was aufgefallen. Ich wurde zwar nicht verfolgt aber Ochako war hinter mir, mit einem Zettel in der Hand. „Izuku? Fährst du gerade nach Hause?", sie sah mich erst als wir beide aus dem Zug aussteigen, aber sie sah mich als sie sich umsah. „Hi, ich dachte du hast einen anderen weg?"
„Ich möchte auch jemanden Besuchen aus meiner Familie.", sagt sie mit einem Typischen lächeln und reicht mir den Zettel mit der Adresse. Ich sah drauf und sah einfach die Adresse von Oma Uraraka. „Bist du mit Chiyo Uraraka verwandt?", war meine Frage und ich starre fast in ihre Augen. Stimmt. Warum ist mir das nicht früher aufgefallen? Ähnliche Augen und Haarfarbe, dazu ist die Statur leicht ähnlich und die Macke ist auch fast gleich. Es gibt nur leichte Unterschiede.Mit einem staunenden Blick sieht mich Ochako an. „Ja, das ist meine Oma."
Mir blieb die Spucke weg. Ich kenne also die Oma von Ochako. Und dabei nenne ich sie auch Oma. Wie soll ich das erklären? Etwas nervös gebe ich ihr den Zettel zurück. Fragend blickt sie mich an. „Sie ist meine Nachbarin und ich kenne sie gut. Sie bringt mir das Kochen und Backen bei, dazu greife ich ab und zu unter ihre Arme.Irgendwie schäme ich mich, dass ich sie kenne. Oma hat nie erzählt, wie ihre Enkel heißen, aber sie hat nur erzählt sie sehr, sie mal einer von ihnen getroffen hätten.
„Ich zeig dir den Weg.", meinte ich nur knapp und ging auch gleich vor. Wieder fragend, sieht mich die etwas kleinere neben mir an. „Alles okay?"
„J-ja. Ich wusste nur nicht, dass du ihre Enkelin bist. Sie hat mir zwar etwas über dich erzählt, aber nie die Namen erwähnt."
„Ähm..."m Ochako sieht etwas bedrückt auf den Boden. „Das liegt daran, dass sie unsere Namen nicht kennt. Meine Eltern und sie Schicken ihr ab und zu Briefe mit einer Postkarte mit einem Familienfoto. Wir sind zwar da drauf, aber meine Eltern haben nie den Namen erwähnt.", etwas erstarrt glotze ich sie ungläubig an. „Was?!", ich schrie halb. „Oma weiß eure Namen nicht? Wie kann das sein?", und ich war wieder in meinem Element mit dem Murmeln. In meinem Kopf bilden sich unzählige Szenarien und wie in Trance ging ich Automatisch nach Hause und kam erst wieder zu mich als ich vor der Haustür stand.„Izuku!", Ochako rüttelt wörtlich an mir. „Was ist den los!", sie war leicht aufgebracht und sah mich an. „Äh, alles okay. Ich war nur etwas in Gedanken. Also willst du deine Oma besuchen oder davor noch was essen?", frage ich sie ruhiger. „besuchen.", nur für dieses eine Wort musste sie tief einatmen und war schon etwas aufgeregt. Klar, sie sieht ihre Oma das erste Mal und dabei kennen sie sich nicht mal von richtigen Erzählungen.
Nickend ging ich rüber zu dem anderen Haus, direkt neben uns und klingle einmal.
Es dauert kurz bis die Tür geöffnet wird und sofort kam mir ein Regenschirm, zwei Schlüssel und ein Schneebesen entgegen. „Izuku?" kam es von der älteren und ich fing schnell die Sachen ein, bevor sie weg fliegen. „Schön dich zu sehen Oma.", sie ging gleich zur Seite und bittet uns schon fast flehend hinein. Verfrachtet uns auf das Sofa und legt schnell die Sachen weg, die ich gefangen hatte.„Wie war den dein Tag Izuku und wer ist den deine Freundin?", sie zeigt auf das Mädchen und sie wurde gleich leichter und schwebt leicht. „Oh entschuldige."
„Schon okay."
„Oma? Ich würde dir gern meine Klassenkameradin vorstellen. Das ist Ochako Uraraka... deine Enkelin."------------------------------------
nicht viel, dafür dass schon lange nichts kam. Sorry, aber ich hatte für etwas längere Zeit kein Gerät auf dem ich etwas schreiben konnte, also musste ich ausharren. Leider...
Aber jetzt bin ich ja hier. Dazu werde ich ein Neues Cover machen, wenn es euch schon aufgefallen ist habe ich auch ein neues Cover bei "Was genau bin ich?"Aber lasst euch nicht abschrecken. ich versuche es so zu machen wie ich es normal gern mache. Aber naja.
ich hoffe es gefällt euch dann.
und bis zum nächsten mal meine lieben Onigiri's
Ame-san 🥺🥰✨😊
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Angels Curse
Fanfiction100 Follower Special: Izuku Midoriya Ein normaler Junge ... von außen betrachtet. Aber schaut mal ganz genau hin. Ein Junge mit wunderschöner leichenblasser haut, dicken auf gespreizten Lippen, fettige Fluffige Haare, schlanker Körper und den Fluch...