Nur ,,20 Min."

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Es war schon Dunkel also legte ich mich ins Bett und schlief auch schon ein. Ich wachte am nächsten Morgen auf. Als ich auf die Uhr schaute, sprang ich sofort auf. Ich bin 10min. Zu spät. Oh nein!!!! Ich beeilte mich beim anziehen und Zähne putzen. Duschen hab ich ausgelassen wegen der Zeit. Ich rannte so schnell ich konnte, zum Bahnhof. Meine Bahn war auch schon da und ich stieg ein.

Nach 30min kam ich an der U.A. an. Ich rannte hoch ins Gebäude, verlief mich erstmal und fand dann, den richtigen Raum. Als ich rein ging, war niemand da. Ich rannte zum Sportplatz und da waren sie auch. Ich entschuldigte mich für die Verspätung und passte mich den Schülern an. Wir übten noch eine Weile mit unseren Spezialitäten und gingen auch wieder zurück in den Klassenraum.

Als wir wieder im Klassenraum waren, hatten wir noch normalen Unterricht wie z.B. Mathe usw. Während des Unterrichts hab ich nicht an Shoto gedacht. Ich hab nichtmals einen Blick zu ihm gewagt. Ich wollte mir nicht wieder den Kopf zerbrechen. Und so verlief der Schultag wie immer. In der letzten Pause saß ich alleine auf der Bank und wartete, bis die Pause ihr Ende nahm. Plötzlich kam Shoto auf mich zu.

„Hey, Deku!", rief er. „Ach, Hey Shoto!", antwortete ich. WOW! Ich hab nicht einmal gestottert...Ach was interessiert mich das eigentlich. Shoto verdreht mir noch den Kopf ich sollte Abstand von ihm halten. „Kannst du mir vielleicht bei Mathe helfen? Ich versteh das Thema nicht.", sagte er. Wenn ich ablehne, hab ich ein schlechtes Gewissen, aber wenn nicht, wird die Zeit mit ihm zusammen mir wieder den Kopf verdrehen und darauf hab ich echt keine Lust.

Ich hab's! Ich werde nur 20 min. damit verbringen, ihm das bei zu bringen, wenn wir es innerhalb von 20min nicht schaffen, werde ich ihm sagen er soll zu Ochako oder Tenya gehen. Die beiden haben das Thema genau so gut verstanden wie ich. „Klar kann ich dir helfen, wann soll ich dir denn dabei behilflich sein?", fragte ich. Er sagte mir, dass er nach der Schule einen Arzt Termin hat und erst gegen 17 Uhr wieder zuhause ist. „Ich soll also um 17 Uhr zu dir kommen?", fragte ich ihn daraufhin. Er bejahte dies und so verging auch der Tag.

Um 16:37 fing ich auch an, mich fertig zu machen. Denk daran Izuku, du bleibst nur 20 Minuten! Nachdem ich fertig angezogen war ging ich auch schon los.

<<Timeskip>>

Als ich bei Shoto ankam, klingelte ich und nach ca.20 Sekunden machte Shoto auch die Tür auf. „Komm rein, Deku!", sagte er aufgeregt. Ich ging rein und bewunderte sein Haus. Es war so groß und so schön eingerichtet. „Geh doch schonmal in mein Zimmer ich komm gleich nach", sagte er und zeigte mir mit dem Finger, wo sein Zimmer sich befindet. Ich ging in sein Zimmer und setzte mich auf sein Bett. Nach ungefähr 7 Minuten öffnete sich die Tür und Shoto kam rein. In den Händen hatte er Knabberzeugs und Getränke. Er legte sie auf den Tisch und setzte sich zu mir aufs Bett.

„Dann lass uns doch mit dem lernen loslegen."sagte ich. „Ehm, ich dachte wir hängen noch ein bisschen ab bevor wir uns ans Lernen machen", sagte er nervös während er rot wurde. „Ehh, klar das können wir natürlich auch machen.", erwiderte ich, während auch ich rot anlief. Das wird wohl nichts mit den 20 Minuten. Jetzt will er mit mir abhängen. Und erst dann lernen. Ich wollte doch nicht soviel Zeit mit ihm verbringen! Wir setzten uns so auf's Bett, dass unsere Rücken an die Wand gelehnt sind. Wie redeten ein wenig über die Schule und äußerten unsere Meinungen dazu.

Als plötzlich totenstille herrschte, schaute mir Shoto ganz tief in die Augen. Er hat so schöne Augen und dieser Blick...lässt mich schmelzen. Wir schauten uns etwas länger, als eine Minute an, bis er plötzlich anfing mir näher zu kommen. Ich spürte, wie mein Herz anfing schneller zu schlagen. ,,Eh, LASS UNS DOCH JETZT LERNEN!", sagte ich total überfordert. „Oh, stimmt", antwortete Shoto. Wir fingen an zu lernen und es brauchte fast eine Stunde bis er kapiert hat, worum es nun bei Mathe geht.

„Hast du es jetzt verstanden?", fragte ich ihn. Er bejahte dies und wies mich darauf hin, dass es draußen stürmte. Er regnete so doll, dass man die Regentropfen total laut am Fenster hörte. „Oh nein, ich muss aber jetzt nachhause", sagte ich und zog ein betrübtes Gesicht auf. „Du kannst doch nicht in so einem Sturm nachhause gehen!". „Aber ich muss!". „Bleib doch bis der Sturm aufhört und dann kannst du nachhause gehen. Ich lass dich in so einem Sturm nicht alleine nachhause gehen!", sagte er besorgt.

„Na gut, aber nur bis der Sturm aufhört!", erwiederte ich. Wir setzten uns also wieder auf sein Bett und er schaltete den Fernseher an. „Lass uns einen Film schauen. Was willst du gucken?", fragte er. „Ach, lass ruhig was du willst.", antworte ich. Er machte einen Romantischen Film an. „Du stehst auf Romanzen?", fragte ich ihn. „Ja so ziemlich.", sagte er, mit einem leichten grinsen im Gesicht.

Because i had you | A Tododeku StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt