1-A Superhelden-Party

259 19 3
                                    

„So Leute, ich danke euch, dass ihr zu der Party gekommen seid. Es war echt aufwendig, das alles zu organisieren. Ich hoffe, wir können heute Abend richtig Spaß haben. Es gibt gegrilltes Essen und Alkohol. Amüsiert euch, Freunde!", sagte Mina zu uns. „Wie seid ihr eigentlich darauf gekommen, diese Hütte dafür zu benutzen?", fragte ich daraufhin. „Während Shoto und du euch schöne Tage miteinander gemacht habt, haben Ochako, Tenya, Tsuyu, Kyoka und ich die Party geplant. Wir haben uns getroffen und haben einen Ort dafür gesucht.

Dann sind wir auf diese Verlassene Hütte gestoßen und sie ist einfach perfekt.", erklärte Mina stolz. „Geht es dir besser, deku?", fragte mich Shoto besorgt. „Ja, keine Sorge. Ich hab mich ausgeruht.", antwortete ich. Ich schaute zu Kacchan, der grade mit Kirishima am trinken war. „Willst du auch?", fragte Shoto grinsend. „Ach, ich weiß nicht recht..", sagte ich unsicher. „Keine Sorge wir betrinken uns nicht.", sagte Shoto und griff nach meiner Hand.

Er führte mich zur Theke und wir stoßten auf das Zeichen des Friedens an. „Es schmeckt überhaupt nicht gut.", sagte ich mit verzogenem Gesicht. „Hahaha, du gewöhnst dich dran.", sagte Shoto, während er seine Hand auf meine Schulter legte. Als ich zu den anderen Schaute, sah ich wie Denki und Mineta das essen herein brachten und alle anfingen zu essen. „Lass uns essen gehen.", sagte Shoto.

„Ne, ich hab grad keinen Hunger. Geh du ruhig, ich bleib hier.", sagte ich. „Bakubro, lass uns essen gehen.", sagte Kirishima zu Kacchan. „Nein, geh doch.", sagte Kacchan genervt. Shoto und Kirishima gingen zu den anderen an den Tisch und aßen. Kacchan, der einen Stuhl weiter saß, betrank sich immer mehr. Er schenkte sich Whiskey in sein Glas und exte es Weg. Keine Ahnung wie er es macht, aber es brennt doch im Hals.

,,Kacchan?", fragte ich. Er schaute auf sein Glas, hielt seine Hand vor mein Gesicht und sagte mit angetrunkener Stimme: ,,Nicht ansprechen...bitte..". Ich weitete meine Augen. Was ist in letzter Zeit los mit ihm? Er ist so traurig und zum Teil auch...Nett.. „Bro, hier iss was.", sagte Kirishima besorgt, während er einen Teller gefüllt mit essen auf die Theke stellte. „Ich hab dir doch gesagt, dass ich nicht essen will!", sagte Kacchan nuschelnd mit genervter Stimme.

,,Du bist ja total besoffen!", sagte Kirishima noch besorgter, als eben. „Ich weiß nicht, was mit dir los ist Bakugo. Du redest nicht mehr richtig mit mir, ich mache mir sorgen um dich. Friss es doch nicht alles in dich hinein. Ich bin für dich da bakubro..", sagte Kirishima, während er seine Hand auf Kacchans Schulter legte. „Danke..", hörte ich ganz leise und nuschelnd aus Bakugos Mund. „Deku, lass uns ein bisschen raus gehen.", sagte Shoto, der grade vom Essen kam. Wir gingen nach draußen und liefen langsam ein bisschen in den Wald rein.

„Und, schon angetrunken?", fragte Shoto lachend. „Schon irgendwie...", antwortete ich. Wir sprachen darüber, wie toll wir es finden, dass unsere Klassenkameraden so viel Aufwand für uns geleistet haben. „Ach, wegen heute..", sagte Shoto. „Du bist nicht nutzlos. Du bist ein sehr guter Mensch, der sich für andere einsetzt. Ein Quirk macht einen Superhelden nicht aus. Das.. macht einen Superhelden aus.", sagte er und legte seinen Zeigefinger auf die Stelle meiner Brust, wo mein Herz schlägt.

Ich schaute ihn an und fing an zu lächeln. „Danke Schatz..", sagte ich und umarmte ihn. Als wir uns von der Umarmung lösten, sah er mir tief in die Augen. Er drängte mich langsam an einen Baum und kam mir näher. „Wirklich jetzt?", flüsterte ich unsicher. „Hier und jetzt.", sagte Shoto und küsste mich. Wir küssten uns immer gefühlvoller und er fing wieder an meine Hals abzuküssen. Ich griff nach seinen Oberarmen, drehte uns so, dass er an den Baum gelehnt ist und küsste ihn. Ich merkte, wie er in den Kuss lächelte und das hat mich auch zum lächeln gebracht.

Ich küsste ihn immer wilder und drückte meinen Körper an ihn ran. Gefühlvoll küsste und saugte ich an seinem Hals. Shoto gefiel das anscheinend sehr, denn er stöhnte auf, immer wenn ich an seinem Hals saugte.. Ich löste mich langsam von ihm und schaute ihm Tief in die Augen. „Ich liebe dich so sehr, deku.", sagte Shoto.
„Ich dich auch.", erwiderte ich und griff nach seiner Hand. Ich lief mit ihm wieder zurück in die Hütte.

,,Da seid ihr ja wieder! Na habt ihr euch schön vergnügt?", sagte Kyoka grinsend. „Und wie wir das haben!", sagte Shoto stolz.
Im selben Moment sah ich, wie Kacchan sein Glas an die Wand warf und das Glas zerbrach. „Bakugo Verdammt! Du bist hier um Spaß zu haben und nicht, um hier unsere Gläser zu zerschmettern!", rief Tenya, der beinahe vom Glas getroffen wurde. Bakugo ging betrunken nach draußen und ich folgte ihm. Shoto hielt mich an der Hand fest.

„Warte bitte hier!", sagte ich zu ihm und eilte nach draußen zu Kacchan. Ich sah, wie er an einem Baum gelehnt, auf dem Boden saß und total deprimiert schaute. Ich setzte mich neben ihn und fragte was los ist. „Wieso nur..", nuschelte er vor sich hin. „Wieso was?", fragte ich total besorgt um ihn. „Wieso er..", fragte Kacchan. „Was hat er..", sagte er daraufhin. „...was ich nicht hab..", fügte er nuschelnd hinzu. „Du meinst Shoto?", fragte ich verwundert. „Ja, wenn denn sonst du SCHEISSNERD!", sagte er etwas lauter.

,,Ich war so kurz davor, es dir zu sagen aber dann.. dann musstet ihr unbedingt vor meinen Augen zusammen kommen. Ihr kotzt mich an!", sagte Kacchan sehr enttäuscht. „Was wolltest du mir sagen Kacchan?", fragte ich besorgt und gleichzeitig verwundert darüber, dass er so offen mit mir spricht. „Ich liebe dich deku..", flüsterte er, während er seinen Hinterkopf an den Baum lehnte. „K-Kacchan..", sagte ich total geschockt. „Seit ich dich kenne, warst du immer für mich da.

Du hast immer zu mir auf gesehen, weswegen ich dich immer beeindrucken wollte. Ich bin dir immer gefolgt, weil ich dachte, ich würde es endlich schaffen, dir meine Liebe zu gestehen, aber leider alles vergebens. Stattdessen, habe ich dich angeschrien und beleidigt. Es tut mir leid, Deku..", sagte Kacchan leise und dennoch sehr deutlich, während er auf den Boden schaute. Meine Augen füllten sich mit Tränen. Ich sah ihn an und sah aus dem Augenwinkel Kirishima, der an der Tür Stand und in dem Moment, traurig wieder rein ging.

Ich wusste nicht was ich tun soll..ich war komplett überfordert. Was sag ich jetzt zu ihm. „Kacchan..", sagte ich bevor ich seine Lippen auf meinen Spürte. Ich weitete meine Augen. Ich wollte ihn aber nicht verletzten, weswegen ich ihn nicht weggeschubst hab.. Ich hab also den Kuss erwidert und es fällt mir schwer es zuzugeben, aber es hat mir gefallen. Ich war noch leicht angetrunken von den 2 Gläsern Whiskey, die ich an der Theke versucht habe runterzukriegen und vielleicht wusste ich deshalb nicht, was ich da tue.

Meine Betrunkenheit führte dazu, dass ich ihn an den Baum drückte und anfing ihn wilder zu küssen. Ich habe überhaupt nicht darüber nachgedacht, was Shoto dazu sagen würde oder dass alle anderen das sehen könnten. Als wir uns voneinander lösten, schaute ich ihm in die Augen. „Aber was...", sagte er verwundert. „Ich weis es selber nicht..", antwortete ich, als ich meinen Kopf an seine Stirn lehnte und anfing zu weinen. In dem Moment sah ich aus dem Augenwinkel, wie jemand an der Tür der Hütte stand. Ich schaute hin und sah Shoto.

Er sah total verheult aus und Applaudierte in dem Moment, als wir beide zu ihm hinsahen. „Tolle Show! Danke..", sagte er enttäuscht, steckte sich die Hände in die Hosentaschen und ging nachhause..
Fuck was hab ich nur getan?!..

Because i had you | A Tododeku StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt