Because i had you | A Tododeku Story

„Willst du mit mir Zusammen sein?"

Ich fing plötzlich an, total laut zu lachen und Shoto schaute mich ein wenig verwirrt an. „Spar dir deine Schmutzigen Gedanken lieber erst.", sagte ich mit einem grinsen im Gesicht, nachdem ich aufhörte zu lachen. Ich zog mich an seinem T-Shirt an ihn ran und küsste ihn. „Lass uns schlafen gehen, Shoto. Wir müssen Morgen früh aufstehen.", sagte ich mit einem Grinsen, welches ich durchgehend hielt. Er stimmte mir zu und wir legten uns hin. Wir kuschelten uns aneinander und ich konnte einfach nicht aufhören zu lächeln. "...Als du im Bad warst..", wiederholte ich im Kopf noch einmal. Ich weis nicht wieso mich das zum lächeln gebracht hat, aber letztendlich schlief ich mit diesem letzten Gedanken und einem Lächeln auf dem Gesicht ein.

„Steh auf.." „Deku, wach auf.." ,,Jetzt wach schon auf..", hörte ich total unscharf. „IZUKU MIDORIYA JETZT WACH SCHON AUF VERDAMMT!", schrie er und riss mich aus dem Schlaf. „WAS?!? WAS IST PASSIERT?!?", schrie ich vor lauter Panik. „Wegen dir kommen wir noch zu Spät, du Schlafmütze.", sagte er lachend und warf mir meine Uniform auf's Bett. „Beeilung wir haben nicht viel Zeit.", sagte er und ging bereits runter in die Küche. Ich zog mich schnell an, machte mich Frisch und eilte nach Unten. Wir gingen auch schon los und kamen grade noch rechtzeitig in der Schule an. Nachdem wir uns auf unsere Plätze gesetzt haben, stand auch schon Aizawa- Sensei an der Tür und erklärte uns was wir zu tun hatten, bevor er sich hinter den Pult legte, seinen Schlafsack zu machte und schlief.

Ich schaute die ganze Zeit zu Shoto rüber, denn ich war immer noch so Glücklich, dass wir einander unsere Liebe gestanden haben. Plötzlich warf mir Shoto unauffällig einen kleinen Eisklotz rüber. Ich schaute es verwirrt an und bemerkte, dass er „ich liebe dich" dort eingeritzt hat. Ich blickte zu ihm und lächelte ihn an. ES WAR SO SÜSS VON IHM! Er zwinkerte mir zu und schaute wieder Auf seinen Tisch um seine Aufgaben zu erledigen.
Nun, ich stellte mir eine Frage, die mich den Ganzen Unterricht lang beschäftigt hat. Also nahm ich mir vor, Shoto gleich in der Mittagspause zu fragen. Wir setzten uns an den gleichen Tisch und ich schaute ihn die ganze Zeit an. Naja, mich hat diese Frage ein wenig nervös gemacht, aber sie musste einfach raus.

„A-Also, wir lieben uns beide, Shoto..", sagte ich etwas leiser. „Ja?", fragte er gespannt. „ N-Naja, also ich hab mich gefragt was ehm- naja..", sagte ich und schaute verlegen auf den Boden. Ich wusste nicht wie er das macht, aber er verstand auf anhieb worauf ich hinaus wollte. „Es ist vielleicht nicht der beste Ort dafür, aber..", sagte er lachend. „..willst du mit mir Zusammen sein?", fragte er mich mit einem Grinsen im Gesicht. Nun, ich glaube ich wurde noch nie so rot, wie in diesem Moment. Ich dachte, jeden Moment würde mein Kopf vor Hitze einfach explodieren. „J-Ja!", sagte ich, während ich einer lächelnden Tomate glich. Ich merkte, dass er mir bereits eine ganze weile lang auf die Lippen schaute, was mich umso nervöser machte. Er fasste mir an die Wange, zog mein Kopf langsam an seinen Heran und schaute mir tief in die Augen.

„Shot-..", sagte ich, bevor ich plötzlich seine weichen Lippen auf meinen spürte. Meine Augen weiteten sich. Küssen wir uns grade ernsthaft vor so vielen Leuten? Nach kurzem Zögern, beschloss ich, mich nicht dafür zu schämen. Ich schloss meine Augen und erwiederte seinen Kuss. Wir küssten einander sehr leidenschaftlich, bis ich merkte, dass der Kuss langsam etwas wilder wurde. Ich löste mich von dem Kuss und flüsterte: ,,Nicht hier okay?". „Aber heute Abend bei mir.", flüsterte er zurück. Ich spürte, wie jede Menge Leute diesen Kuss mitkriegten. Als die Pause zu Ende war, fiel mir eine Sache auf. Naja, eigentlich viel es mir bereits den ganzen Tag auf. Kacchan sah mich ständig so komisch an. Also, böse Blicke waren es nicht, aber nette irgendwie auch nicht. Der Tag verging und Shoto und ich gingen beide Nachhause. Ich sagte ihm, ich komme später vorbei, da ich noch einen Termin mit meiner Mutter beim Arzt habe.

Auf dem weg nach Hause merkte ich, wie jemand hinter mir lief. Ich dachte mir nix dabei. Als ich merkte, dass die Person hinter mir immer zügiger Lief, fing auch ich an schneller zu werden. Doch da war sie wieder... Diese Hand.. Aber nicht von Shoto, nein...
,,K-Kacchan?", sagte ich ein wenig verängstigt, als ich mich umdrehte. „Deku du SCHEISSNERD!", schrie er total aggressiv. Ich schreckte zurück. „W-Was ist denn los, Kacchan?", fragte ich ängstlich. Er drückte mich aggressiv an die Wand und versperrte mir mit seinen Armen die Flucht. Er schaute mir tief in die Augen und atmete Tief ein und aus. „K-Kacchan was ist los?..", fragte ich verwundert darüber, dass er plötzlich so ruhig bleibt. Er schaute mich sehr enttäuscht an und löste sich von mir. „Ich weis es doch auch nicht...", sagte er etwas niedergeschlagen und ging. So hab ich Kacchan noch nie erlebt.