Meine Mutter fing an mich zu trösten. Sie redete mir ein, dass alles wieder gut sein wird. Ich solle mir keine so großen Gedanken darüber machen. „Wenn er dich wirklich liebt, dann wird er dich nicht so leicht aufgeben". Das waren die Worte meiner Mutter. Dieser Satz ließ mich wirklich nachdenken. Aber sie hatte recht. Wenn er mich liebt, dann gibt er mich nicht auf.
Der Tag verging und ich legte mich schlafen. Ich schaute auf mein Handy, in der Hoffnung, dass er mir geschrieben hat. Doch da war nix. Ich schlief ein. Als ich am Nächsten Morgen aufwachte um zur Schule zu gehen, merkte ich, dass ich von alleine aufgewacht bin, ohne das mein Wecker geklingelt hat. Ich war ein wenig stolz auf mich, aber vielleicht lag es einfach daran, dass ich nicht so tief geschlafen habe, weil ich alle paar stunden aufgewacht bin, um zu schauen ob Shoto mir geschrieben hat.
Ich machte mich fertig und ging in die Schule. Den ganzen Weg über dachte ich nach, wie ich Shoto denn nur gegenüber treten soll. Nach dieser Aktion, kann ich ihn einfach nicht mehr in die Augen schauen... Ich stieg aus der Bahn aus und auf dem weg sah ich Shoto. Er schaute sehr monoton auf den Boden, während seine Hände in seinen Hosentaschen steckten. Er lief ziemlich langsam. So, als würde er nachdenken. Ich lief auch langsam, damit ich ihn durch mein Tempo nicht erreichte, denn ich hatte wirklich keine lust, dass es noch weiter ausartet.
Als ich in die Klasse ging, lief ich an Shoto vorbei, als ich mich auf meinen Platz setzen wollte. Er wagte nichtmals einen Blick zu mir. Ich konnte mich den ganzen Unterricht über nicht konzentrieren. Ich musste die ganze Zeit darüber Nachdenken, wie ich das wieder grade biegen soll. Ich verbrachte die Pause alleine und wartete einfach darauf, dass die Schule zu ende war. Ich hoffte so sehr, dass sich Shoto doch noch dazu entscheidet, mit mir zu reden. Mit meiner Schüchternheit, schaffe ich es doch niemals das Thema anzusprechen und es zu klären.
Als der Unterricht vorbei war, lief Shoto nachhause. Er ging sehr langsam und ich folgte ihm. Ich entschied mich dazu, mit ihn zu reden. „Shoto!", rief ich zu ihm. Doch er lief weiter. „Shoto, warte!", rief ich daraufhin während ich zu ihm rannte. Bei ihm angekommen hielt ich seine Hand fest und er drehte sich trotzdem nicht um. „Shoto, schau mich an!", sagte ich so ernst ich konnte. Als er seinen Kopf zu mir drehte. sah ich tränen in seinen Augen. Er riss seine Hand aus meiner und ging weiter. Mann ist der Sturköpfig!
Ich lief ihm wieder nach. „Shoto lass uns darüber reden bitte!", rief ich ihm nach. Er drehte sich um und schaute mich mit seinem Monotonen Blick an. „Dann rede!", sagte er sehr ernst. „Es war kein Fehler Shoto. Du hast nichts falsch gemacht.", sagte ich. „Ach ja?! Und wieso bist du dann weggerannt?!", schrie er. „I-ich war überfordert..ich habe mir die ganze Zeit sorgen gemacht, ob du mich akzeptierst, weil ich schwul bin. Deswegen hab ich dir diese Fragen gestellt. Ich konnte nicht mit der Situation umgehen, dass ich so an uns gezweifelt hab und du mich plötzlich geküsst hast. Ich habe mich in der Gasse darüber aufgeregt, dass ich weggerannt bin, während du kurz davor warst, zu weinen. Es tut mir so leid. Shoto, bitte vergib mir. Ich wollte dich nicht verletzten..", sagte ich während ich anfing zu weinen. „Du hättest doch einfach sagen können, dass dir das zu viel wurde..", sagte Shoto leise mit einem leicht genervten Unterton. „Ich...e-es tut mir leid Shoto. Du hast recht, das alles hätte nicht sein müssen, wenn ich einfach Klartext gesprochen hätte.
„Ist schon gut ich hätte dich nicht so plötzlich küssen sollen.", sagte Shoto. Wir liefen beide zusammen zum Bahnhof, fuhren mit der Bahn und verabschiedeten uns als wir ausstiegen. Ich lief nachhause und wusste nicht recht, ob ich glücklich oder traurig sein sollte. Einerseits war es schön, dass ich es irgendwie wieder hingebogen hab aber andererseits, weiß ich nicht recht, wie es mit uns weiter gehen soll. Die Art, wie er mich angeschrien hat.. Ich hab ihn so sehr verletzt.
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Because i had you | A Tododeku Story
FanfictionDer eigentlich ohne Quirk geborene Izuku, hat das Glück, der Nachfolger seines größten Idols und dem Nummer eins Superhelden Japans, All Might zu sein. Er kommt auf die U.A. Und lernt viele neue Leute kennen. Zudem übt er auch viel mit seinem neu er...