Böse Wendungen

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Ich rannte immer weiter, ich blickte für einen kleinen Moment kurz nach hinten, die Schule war nicht mehr zu sehen, zum Glück.

Ich blieb also stehen, schaute in den Himmel und zu meinem Glück fing es an zu regnen. Ich lief also langsam weiter, und in meinem Kopf waren so viele Fragen das ich davon schon höllische Kopfschmerzen bekam.

Warum tut er das?
Was habe ich getan?
Habe ich übertrieben?
Was soll ich jetzt nur machen?

Und noch viel mehr Fragen, und ich hatte keine Antworten, das war das schlimmste an der ganzen Sache. Ich hatte schon völlig die Orientierung verloren, da ich komplett in Gedanken versunken war und immer noch am weinen war. Ich drehte mich einmal im Kreis und entdeckte eine kleine Brücke, ich ging flott auf sie zu und setzte mich unter sie. Ich hatte mich kurz zusammen gerissen und mir die Tränen aus dem Gesicht gewischt. Ich wischte mit beiden Händen über meinen Kopf um mir die Haare aus dem Gesicht zu schaffen.

Verdammt, wo war ich?
Ich bin langsam müde geworden, weswegen ich meine Augen schloss, es war nicht meine Absicht einzuschlafen aber das konnte ich nun leider nicht aufhalten, also schlief ich ein. Es war nicht kalt es war warmer Regen weshalb es eigentlich ganz okay war.

Ich wachte erschrocken auf und spürte eine warme Hand auf meiner Schulter, ich kneife meine Augen zusammen um zu realisieren das ich wach war.
Ja, war ich.
Ich schaute also langsam zu meiner linken, es war Steve und Tony. Die beiden schauten mich besorgt und sauer zur gleichen Zeit an.
„Mia... was machst du hier, Peter hat uns erzählt das du aus der Schule gerannt bist, was ist denn passiert?" Meine Steve liebevoll.
„Alles okay, war nur ein Missverständnis oder so, tut mir leid, war dumm von mir."
„Ja war es." meinte Dad sauer.
„Weißt du was alles hätte passieren können?!"
„Ja tut mir leid"
Dad packte mich im nächsten Moment am Arm und zog mich von der Brücke hoch.
Ich riss mich los.
„Ich kann alleine laufen, danke."
Er verdrehte die Augen.
Wir alle gingen also Still und mit mieser Stimmung zum Avengers Tower zurück, wo Peter und MJ schon davor standen und sich unterhielten bis sie uns sahen. Ich habe ihm nicht mal ins Gesicht geschaut, das konnte ich gerade nun wirklich nicht.

Ich merke nur wie sein Blick mich verfolgte bis ich hinten dem Aufzug verschwand, unsere Blicke trafen sich einmal kurz bevor die Tür zu ging

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Ich merke nur wie sein Blick mich verfolgte bis ich hinten dem Aufzug verschwand, unsere Blicke trafen sich einmal kurz bevor die Tür zu ging.
MJ beachtete ich garnicht, ich hatte nichts gegen sie, wirklich nicht, sie schien ganz nett, dennoch war sie die Freundin von Peter.
Oben angekommen stürmte ich direkt in mein Zimmer und ließ mich auf mein Bett plumpsen, ich wollte mit niemandem reden, ich wusste auch nicht über was oder wie, ich war einfach kaputt, weswegen ich auch sobald ich mein Kissen gefunden habe einschlief.

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