Sie legte ihre kleinen Hände auf meine Schultern und fragte mich ganz leise:" Kommst du mit?“
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Lauren´s Sicht:
Ich konnte hier einfach nicht bleiben. Keine Ahnung ob er das verstehen würde. Aber ich würde es mir so sehr wünschen, schließlich sollte er ja mitkommen.
Noah schaute mir verständnisvoll in die Augen. Er kam auf mich zu und gab mir einen Kuss auf die Stirn.
„Wo soll´s hingehen, Süße?“
Ich musste grinsen. Oh man ich bin so froh, dass ich ihn hab. Ich bin mir so sicher, dass das kein anderer je für mich machen würde. Nicht mal meine ´Gang´.
„Noah?“
„Ja Lauren?“, er sah mich fragend an.
„Danke.“, sagteich mit einem strahlenden Lächeln im Gesicht.
„Ich kann dich verstehen. Ich würde es nicht anders machen, Prinzessin. Aber du hast mir meine Frage noch nicht beantwortet. Wo fahren wir hin?“
Ich überlegte kurz und dann hatte ich die perfekte Idee.
„Paris! Du weißt ja, ich hab da eine Tante. Das wäre die perfekte Lösung, wir müssten uns nicht mal Gedanken um ein Hotel machen!“
„Ja die Idee ist nicht schlecht, aber Lauren, wie sollen wir da hinkommen?“, fragte Noah mich mit einem zweifelnden Blick.
Ich boxte ihn in dem Oberarm. „Hör mal auf so negativ zu denken! Denk doch mal nach! Dein Dad ist doch Pilot, oder? Meinst du nicht, er könnte da irgendwie einen Flug organisieren?“
„Auuaa“, jammerte er mit einem ironischen Unterton in seiner Stimme, “könnte schwierig werden, aber fragen kann ich ja mal.“
Noah brachte mich ne Stunde später nach Hause da ich noch auf die Klausur lernen musste, die wir morgen in Mathe schreiben würden. Also setze ich mich widerwillig auf mein Bett und kramte die Mathehefte und sämtliche Übungsblätter heraus. Oh yes, wie sehr ich Mathe nur liebte. Nicht.
Zwei Stunden später war ich dann endlich fertig. Ich konnte es selbst kaum fassen, dass ich wirklich so lange gelernt hab. Normalerweise habe ich nach einer halben Stunde schon kein Bock mehr. Oder sagen wir´s so, eigentlich fange ich gar nicht erst an zu lernen und hoffe, dass mir während der Prüfung einfach die Lösungen zufliegen. Naja vergeblich.
Danach führte ich noch meine Abendroutine durch. Das heißt duschen, abschminken, Zähne putzen und mir endlich was bequemes anziehen.
Ich stürtzte mich auf mein Bett, kuschelte mich in meine Decke und schlief sofort erschöpft ein.
Am nächsten Morgen riss mich mein dummer Wecker aus dem Schlaf. Verschlafen schnabbte mich mir ein Kissen und warf nach dem lauten Ding. Naja ich versuchte es zumindest.
„Ach sei doch leise, du dummes Ding!“, murmelte ich vor mich hin während ich mir meine Decke weiter über den Kopf zog.
Leicht aggressiv quälte ich mich aus meinem warmen und bequemen Bett und trampelte ins Bad. Ja, richtig verstanden. Ich bin ein Morgenmuffel.
Ich trug mir schnell meine geliebte Mascara auf, deckte meine Augen ringe ab und konturierte mein Gesicht ganz leicht.
Danach kramte ich eine hellblaue High-Waist Jeans, ein weißes Top und eine graue dicke Strickjacke, die mir über den Arsch ging, aus meinem Regal und zog mir meine weißen Vans an.
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Mister Unknown
Teen FictionLauren wohnt mit ihren Eltern und ihrer kleinen Schwester Antonia in Hamburg. Alles was für sie zählt, sind ihre Freunde. Aber wenn ihr dachtet ihre Freunde bestehen für gewöhnlich aus Mädchen, habt ihr falsch gedacht. Lauren hängt fast nur mit Jung...