"Lauren, aufwachen!", schrie mich irgendjemand an.
Verschlafen blinselte ich den Menschen vor mir an, doch ich konnte fast nichts erkennen. Also rieb ich mir erstmal meine Augen, als ich dann einigermaßen wach war, wusste ich auch wer da vor mir stand.
Es war meine ätzende Lehrerin. Upps, ich bin wohl im Unterricht eingeschlafen, naja war ja nicht das erste mal. "Was?", fragte ich genervt Fr. Uhlrich. "Seit wann ist es erlaubt im Unterricht zu schlafen? Du sollst gefällig meinem Unterricht folgen! Wir schreiben nächste Woche eine Prüfung!"
Ohman, wie scheiß egal mir das war.
Ich verdrehte nur meine Augen und nuschelte irgendwas von ´lass mich doch in Ruhe´ und ´seit wann mich das interssiert´ vor mich hin. Weil die Olle mich aber nicht verstanden hat, stolzierte sie zurück zur Tafel und fing mit ihrem langweiligem Gerede wieder an.Wir haben Fr. Uhlrich in Geschichte, mein Hassfach (neben den ganzen anderen Fächern).
Als es dann endlich zur Pause klingelte, packte ich schnell meine Sachen zusammen und stürmte aus der Klassenzimmertür hinaus.
Ich ging zu meinem Spind und schmiss mein Geschichteheft hinein und machte die Tür wieder zu. Plötzlich umarmte mich jemand von hinten. "Hi Süße, na wie gehts dir?", begrüßte mich Noah.
Noah war mein bester Freund und der tollste Junge aller Zeiten. Er war immer da, wenn man ihn brauchte, man kann jede Scheiße mit ihm machen und er ist einfach anders als alle anderen Jungs. Ich kenne ihn jetzt schon 17 Jahre lang, also mein ganzes Leben. Unsere Mütter haben uns im selben Krankenhaus und auch am selben Tag zur Welt gebracht. Sozusagen war er wie ein Bruder für mich, den ich jedoch nie hatte.
"Hiii", sagte ich mit einem Lächeln im Gesicht.
Ich drehte mich zu ihm um. "Mir gehts gut, naja bis auf dass mich Fr. Uhlrich unsanft aufgeweckt hat. Aber egal, wie gehts dir so?" Er sagte mir, dass es ihm auch gut ginge und das ich mal früher ins Bett gehen soll. Haha nene mach ich eh nicht, ich bin ein Nachtmensch.
Daraufhin schlenderten wir zu den anderen. Mit ´zu den anderen´ meine ich Levi, Lukas, Nick, Jason und Jones(alle Namen werden amerikanisch ausgesprochen).
Ihr wundert euch sicher warum das nur Jungs sind, aber fakt ist, ich komme mit Jungs einfach viel besser aus.
Sie sind nicht so komliziert, sagen was sie wollen, sind direkt,ehrlich und viel entspannter als die meisten Mädchen
Es gibt aber auch Ausnahmen.
Da gibt es so Exemplare haha, diese nennen sich Kiara, Jenny und Samara(wir nennen sie aber alle Sam). Ich liebe diese Mädchen einfach! Nein, nicht auf diese Art und Weiße. Ihr wisst schon was ich meine.
Als wir bei meinen Jungs angekommen sind, begrüßten mich alle mit einer Umarmung. Ohman wie froh ich einfach war, dass ich diese wundervollen Menschen in meinem Leben hatte.
Ach übrigens wir gehen alle auf eine Modeschule in Hamburg.
Da mir mein Style sehr wichtig ist und ich später auch mal irgendwas mit Mode machen will, also quasi Modedesignerin werden will, habe ich damals als ich in der 4. Klasse war, beschlossen hier auf die Schule zu gehen.
Das war schon immer mein Traum.
Nun bin ich in der 11. Klasse und mache nächstes Jahr mein Abitur.
Wir redeten noch über Gott und die Welt, als die Pause dann nach 20 Minuten wieder zu Ende war und ich wieder zurück in den Unterricht musste.
Ich drückte meine Jungs nochmal alle und dann maschierte ich in mein Klassenzimmer zurück.
Ich hatte jetzt Deutsch. Deutsch war eigentlich ganz ok und ich war auch ganz gut darin. Ich schlenderte auf meinen Platz und Hr. Müller kam schon herrein.
Ich schaute gar nicht zu ihm hin,sondern machte es mir auf meinem Tisch bequem.
"So Kinder, ich habe euch etwas mitzuteilen. Wir haben einen neuen Schüler. Darf ich euch vorstellen, das ist Lenny!"
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So das ist mein erstes Kapitel! Sorry schon mal für meine Grammatik oder Satzzeichen hahah :D Ich hoff mal das stört euch nicht all zu sehr ._.
Ich würde mich riesig über euer Feedback freuen. Ihr könnt gerne in die Kommentare schreiben was ihr gut oder schlecht fandet. :)
-Nadine
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Mister Unknown
Teen FictionLauren wohnt mit ihren Eltern und ihrer kleinen Schwester Antonia in Hamburg. Alles was für sie zählt, sind ihre Freunde. Aber wenn ihr dachtet ihre Freunde bestehen für gewöhnlich aus Mädchen, habt ihr falsch gedacht. Lauren hängt fast nur mit Jung...