So ich habe mich entschieden. In letzter Zeit habe ich mich leider nicht so wohl gefühlt, und ich glaube es liegt an ein Paar verschiedenen Variablen.. und ich brauch ja auch mal mit mir wirklich ehrlich zu sein... kann eigtl. gar nicht so tun, als ob ich mit allem einverstanden wäre, und als ob ich denn auch alles fürs Später verzögern kann. Es muss jetzt und hier sein.
Wie ihr weißt, seit meiner letzten Beziehung war ich nun schmerzhaft broken. Und mir gings nicht gut... eigtl. schlechter on top of wie es mir schon vorher ging. Aber deswegen und NUR deswegen habe ich so viel gelernt, dass ich all diese Erfahrungen gar nicht bereue. Ich bin heute wo ich bin, nur wegen all diesen Erfahrungen, egal ob gut oder falsch.
Und ich habe wirklich seit einem halben Jahr so viele Vorschritte gemacht, dass ich natürlich nur weiter vorne sehn möchte, und weiter lernen und heilen will. Und d.h., auch, dass ich mich schützen muss. Ich weiß vllt, das ist nicht die Schlussfolgerung, auf die ich eigtl. kommen sollte... aber ich kann es ja auch nicht anders sehen...
Ich bin so sehr gewachsen, gesellig, emotional, profesionell, als mensch, dass... ich habe auch nur gelernt, dass ich überhaupt niemanden brauche, um meine Ziele erreichen zu können. Ich dachte früher jmd., sollte zu mir kommen, um mir bei Allem helfen... denn allein würde ich es ja nicht schaffen.. und das war nur so bullshit, dass ich noch nicht mal genau weiß, woher ich das gelernt habe, ich weiß nur, dass es falsch ist.
Ich habe gelernt im letzten Jahr, wieder meine Einsamkeit zu genießen... ich habe wieder gelernt, mich unkonditionell zu lieben, und zu mögen... wieder meine beste Freundin sein... und mir vertrauen... an meine Fähigkeiten und Leidenschaft vertrauen, und mich drauf verlassen, dass alles was ich tun will, kann ich ja ohne Hinderung tun. Es ist zwar nicht leicht, alles zu schaffen, alles zu erreichen, was man sich wünscht, und weniger, genau zu wissen, was man überhaupt mit dem eigenen Leben machen will... und was man daraus sein will... und obwohl ich es noch nicht so ganz klar habe, und ich finde, das ist okay so, ich brauche ja mein Fokus auf mich, und nicht auf anderen...
Ich habe mein ganzes Leben (ich weiß es scheint das arrogant zu sagen, aber ich fühl mich schon älter, als das was ich eigtl. bin)... mich um andere gekümmert... um was sie wollten, um was es sein sollte, um was sie meinten, um was sie davon halteten, um was es anscheinend richtig ist und was nicht... in bin in Lügen aufgewachsen, ich habe ständig Lügen gelernt, mir Lügen ereignet... und bin in diesem fürchtbaren Albtraum echt lang unbewusst gelebt. Ich habe nicht mein Leben geführt, ich war nicht mein Ich selbst... mein Ich war so unfassbar tief verbirgt, dass ich überhapt nicht wusste, dass es existierte. Wir sind so daran gewöhnt, alles einfach zu akzeptieren, zu glauben, und damit einverstanden zu sein, dass wir sehr selten was bezweifeln. Wir sind uns nicht dessen bewusst, dass wir das Leben anderer Leben, und ihnen ist ja unser Leben so egal, dass sie noch nicht mal bemerken, dass sie eigtl. nur um sich selbst fokusiert sind.
Und weißt du noch... Jhon war falsch. Ich hatte kaum meine Reise angefangen, und da kamen sofort verschieden Arten Hindernissen: "warum das?" "findest du das nicht so gefährlich...?" "aber das ist ja nicht sicher, verstehst du es nicht...?" "bist du nicht dafür bereit" "das ist doch wohl verrückt" "Prioritäten, María, diese sind die Prioritäten" --- usw. Aber ich wusste ich sollte nicht darauf achten. Ich wusste all diese Meinungen hätte mir Wurst sein sollen... und habe ständig dagegen gekämpft... gegen all diesen unachtsamen und unbedeutsamen Meinungen gekämpft..., die doch nicht auf mein Leben, Wünsche, Glauben, und Entschedigungen hätte beeinflussen sollen. Mir war es aber doch schwer am Anfang... und immernoch ein bisschen: Jhon sagte mir eines Tages, "aber María, Meinungen sind ja wichtig... ich finde man sollte so und so und so und so und so und so und so sein... und auch noch so...". Und wer bist du denn, um mir zu sagen, wie ich sein sollte? Warum denkt man, dass man darauf achten soll? Wer hat uns gelehrt, dass das Leben rum um die Meinungen anderer geht? Es geht überhaupt gar nicht darum! Und viele wissen das nicht... viele sind immer noch unbewusst geschlafen in diesem Box... und es ist auch so schwer sie erreichen zu können und ihnen zu zeigen, dass das Leben unfassbar schön und magical ist, und dass es um mehr geht! Es geht um euch selbst, um euer Glauben, um euere Perspektive, um euch und nur euch... wir sind ein Kollektiv, aber d.h. nicht, dass man wie das Kollektiv denken muss... dass alles was dieses Kollektiv sagt, wahr ist.
Und ich bin schon dem und vielem mehr bewusst... und ich spüre schon wie die Richtung meines Lebens leichter scheint, schöner... lebhafter! Noch nicht in meinem Leben, in meinen 22 Jahren alive, habe ich mich so wach und wohl gefühlt... wohl mit Allem! mit mir selbst, mit meiner Umgebung, mit meiner Lage, mit meinen Wünschen, mit meinen Fähigkeiten, mit meinen Gedanken, mit meinem Körper... noch nie in meinem Leben war ich das wirklich ICH wie jetzt gerade... und wie ich habe vor, noch weiter zu sein...
Und es ist so schwer... so schwer hier zu gelangen, wo ich gerade bin, und das, dass ich noch vieles bekämpfen muss... aber... mir ist es so egal, weil ich dazu bereit bin.., weil ich das Leben will, und es leben wie ich es will! Ohne Ängste, ohne Hindernisse, ohne Stress... ohne Drama. Ich möchte es genießen, und trotz allen hässlichen Wahrheiten, wie the inminent end of this beautiful world we once loved..., will ich ja meine Zeit auf dieser Erde möglichst wunderbar verbringen! Und alles tun, was ich mir wünsche, egal ob erfolgreich oder nicht, alles sehen und verstehen, wie ich es sehen und verstehen will... und friedlich mit mir bleiben...
Mir geht es momentan unermesslich gut... aber ich finde, ich brauche ja auch noch mehr Zeit für mich... für mein Wachstum, für meine Freie, für mein Lernen, und für meine Projekte... und daher werde ich mit mir ein wunderschönes Kompromiss machen: ich werde mir selbst dieses Horizont wegen jmdm. anderen nicht rauben lassen. Es tut mir Leid, Florian, es tut mir Leid Du, der/die gleich zu mir kommen will... aber solange ihr nichts für meinen Weg, für mein Wachstum und Wohlbefinden beitragen könnt... dann brauch ich ja auch eure Begleitung überhaupt nicht.
Ihr seid raus.
Ich bin doch aufm Spiel, und ich spiele es, wie ich es am besten finde, und so ist es.
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My Journal
Non-Fictiona personal journal to my own use anytime I feel the need of writing down my thoughts, my feelings or anything else of importance to myself - a space for me to lay down the pen and rest my hand, because sometimes it hurts quite much when I write for...