Es ist dunkel.
Ich blicke zum wolkenbehangenen Himmel empor. Die Bäume ragen düster zum schwarzen Himmelszelt hinauf.Du starrst wie versteinert in mein, vor Angst und Kälte, schneeweisses Gesicht.
Meine Hand umklammert fest den kalten Griff und wenn ich meinen Blick nach unten senke, sehe ich mein klares Spiegelbild in der silbernen Klinge.Dein warmes Blut tropft langsam zu Boden und bildet dort eine Pfütze. Ich schliesse meine Faust fest um den rauen Griff des Messers. An meiner kalten Hand klebt das rote, angenehm warme Blut und ein breites lächeln stiehlt sich auf mein blasses Gesicht. Deine kalten, leeren Augen starren mich entsetzt an.
Deine Hand greift langsam nach meinem Messer.
Ich kann dieses Lachen kaum unterdrücken. Dein Gesicht verzerrt sich vor Angst.
Langsam lasse ich die Klinge aus meiner Hand gleiten. Die längsten Sekunden meines Lebens brechen an. Mit einem leisen klirren landet das Messer in einer roten Lache. Das Blut spritzt hoch, als das Messer sanft auf dem Boden aufkommt. Ich greife in meine Jackentasche.
Deine angsterfüllten Augen auf mich gerichtet, bitten um Vergebung und betteln verzweifelt um ihr Leben.
Dieser köstliche, letzte Augenblick. Dieses letzte, kurze glitzern in deinen, sonst so leeren, Augen.
Meine Hand gleitet aus meiner Tasche, silbern blitzt das Messer im Mondlicht auf.
Die Wolken haben sich gelichtet und Mondschein erfüllt dein, vor Angst verzerrtes, Gesicht.
Meine Hand bewegt sich wie von selbst.
Blut spritzt in mein Gesicht.
In meinen weit aufgerissenen Augen spiegelt sich meine Freude wider. Mein Gesichtsausdruck verzerrt sich immer mehr zu einem breiten Grinsen.
Ich blicke in dein hübsches, lebloses Gesicht.
Dein kalter, toter Körper liegt in einer grossen Blutlache. Dein warmes Blut auf meinen kalten, bleichen Wangen fühlt sich unvorstellbar gut an!
Langsam lasse ich das blutverschmierte Messer in meine Tasche zurückgleiten.
Lachend, blutbefleckt und unendlich glücklich starre ich zum kalten Mond empor.
Deine kalten, toten Augen auf die obersten Zweige der Bäume gerichtet, liegt dieser wundervolle Körper majestätisch inmitten des rot eingefärbten Mooses.
Dein warmes Blut fliesst über meine nackten Füsse.
Ich kann meine Augen nicht mehr vom atemberaubenden Anblick des, in silbernes Mondlicht getauchten, Waldes lösen.♡︎------------------------------------♡︎
Hai, Hai!
Hier meldet sich wieder euer
Autor!
Naja, dies ist bloss ein Prolog.
Mit der Geschichte hat es nicht
direkt etwas zu tun, doch
mir gefiel einfach die
Geschichte eines meiner
Nebencharakter, weshalb
ich ihn gerne auch öfters mal
einbringen würde.Am 19.3. werde ich voraussichtlich
das erste Kapitel fertig haben✍︎Danke vielmals dass ihr euch Zeit genommen habt, dies zu lesen ฅ^•ﻌ•^ฅ
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Das Kreuz an deinem Fenster
Gizem / GerilimIch laufe... Immer und immer weiter tragen mich meine Füsse, doch ich kann ihm nicht entkommen. Keuchend bleibe ich stehen. Als mich der Schatten allmählich einholte und die Luft, sowie Raum und Zeit verschwimmt. Dies sollte eine Thriller-Komödie we...