Chapter Four

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» Einmal die Woche

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» Einmal die Woche. Vor Tests oder der Prüfung von mir auch aus zwei- oder dreimal aber nicht mehr.«

Autumn steht mit verschränkten Armen vor mir. Nicht die perfekte Pose für ihr weißes Trägertop, denn sie quetscht ihre Brüste nur ansehnlich zusammen. Erstaunlich wie die gewachsen sind. Sie scheint es zu bemerken und läuft rot an während sie den dunkelgrauen Strickcardigan zu hält.

Ich schmunzle. » Einmal die Woche. Deal.«

Wir schlagen ein. Sie zuckt unter meiner Berührung zusammen, jedoch lasse ich ihre Hand nicht los, genauso wenig wie sie meine.

An ihr ist keine Ähnlichkeit zu dem Mädchen von damals, überhaupt nicht. Vor mir steht eine junge Frau, die anscheinend immer noch zu gerne liest. Und wie schön sie ist. Es braucht Mühe nicht einfach ihr Gesicht entlang zu streichen und meine Lippen auf ihre rosafarbenen vollen zu pressen.

Wieder frage ich mich ob sie sich noch gleich anfühlen würden.

Schon damals war sie wunderschön, jetzt sieht sie ihrer Mutter noch ähnlicher.

Ich müsste sie nur ein Stück an mich ziehen, dann könnte ich..

» Ja, ich sollte langsam nach hause gehen.« sie entzieht mir ihre Hand und nimmt ihren Rucksack vom Treppengeländer des Foyers.

» Aber wann ist einmal?«, frage ich bevor sie durch die Tür verschwindet.

» Mittwoch?« Sie zuckt mit den Schultern. » Oder du schreibst mir, wenn du dich danach fühlst, lernen zu wollen.«

» Aber ich habe deine Nummer nicht.«

Sie lächelt mich an. Verdammt, dieses Lächeln hat mich schon immer schwach gemacht. Auch wenn ich es nicht gerne zugebe. Jedoch sah sie schon immer süß aus, wenn sie lächelte. Sie hat ein wunderschönes Lächeln. Mit leichten Grübchen in ihren Wangen.

Wie kann sie nach den ganzen Jahren immer noch meine Schwäche sein? Meine Einzige wohl bemerkt.

» Dann wohl Mittwochs.« dann verlässt sie das Gebäude.

Kurz schüttle ich den Kopf, sie ist frecher geworden. Gefällt mir. Das kann lustig werden.

Ich stecke meine Hände in meine Hosentaschen und verlasse das Gebäude ebenfalls. Autumn steht an der Straße und tippt auf ihrem Handy. Leise schleiche ich mich zu ihr, beuge mich zu ihrem Ohr.

» Ach Auts.«

Sie zuckt zusammen und fasst sich ans Herz. » Avery!«, schreit sie mich an und zieht die Augenbrauen zusammen. » Ich schwöre, ich könnte dich-«

» Ich wollte dir nur sagen, dass du heute sehr gut aussiehst.«

Sofort läuft sie erneut rot an und sagt nichts mehr. Was ich genau so erwartet habe.

The darkest AutumnWo Geschichten leben. Entdecke jetzt