Chapter Twenty-Nine

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Wenn ich das so sehe, verstehe ich warum die Hölle so heiß ist

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Wenn ich das so sehe, verstehe ich warum die Hölle so heiß ist.

Oder wenigstens so davon geredet wird.

Avery hat seine Haare zurück gegelt, nicht so, dass sie an seiner Kopfhaut anliegen wie eine zweite Haut, sie machen trotzdem was sie wollen. Zwei Strähnen finden immer wieder den Weg in sein Gesicht, der Rest fügt sich nach hinten und sehen so aus als wären sie leicht feucht. Das schwarze Hemd hat er zu seinen Ellenbogen hochgekrempelt und in die schwarze Jeans gesteckt. Das goldene Logo, einer Marke, die ich nicht kenne, des Gürtels rundet das schwarze Outfit einmal ab, sodass es nicht so eintönig aussieht.

Ich habe ihn mit Hautkleber zwei schwarze Hörner angeklebt und mit Latex es so aussehen alles, als würden sie wirklich aus seiner Haut kommen. Das YouTube Tutorial dazu war nicht grade einfach, aber ich bin stolz auf mein Werk.

» Mach den Mund zu, Auts.« Er schaut über seine Schulter. Ein Schmunzeln auf seinen Lippen. » Sonst begehst du noch eine Sünde.«

Ich schlucke.

Oh Avery, ich geh mit dir ohne zu Zögern in die Hölle.

Ein letztes Mal versucht er im Spiegel die zwei Strähnen nach hinten zu streichen, aber sie haben wie immer ihren eigenen Willen. Seufzend dreht er sich zu mir um. Seine braunen Augen nehmen mein Engelsoutfit einmal in Betracht.

Meine Haare habe ich gelockt und ein Haarreifen, gibt mir einen Heiligenschein. Das weiße Korsett liegt eng an meiner Taille an und betonen meine Brüste und der weite weiße Rock gibt mehr Bein frei als mir lieb ist, aber bedeckt die wichtigen Stellen mit mehreren Schichten.

Trotzdem habe ich noch eine Shorts darunter angezogen.

Dazu habe ich noch ein paar Flügel von einer Onlineseite gekauft. Sie sind nicht wirklich hochwertig, aber für Halloween werden sie ihren Job machen.

Mit zwei Schritten ist Avery bei mir und legt eine Hand an meine Taille. » Weißt du eigentlich wie schön du bist?« Er streicht mir eine Strähne aus meinem Gesicht, während ich in seinen Augen versinke.

Immer mehr und mehr.

Und ich hoffe es wird nie anders sein.

» Avy.« Ich lege meine Hand an seine Wange und streiche über die Bartstoppeln seines Dreitagebarts, der ihm wirklich steht.

» Ich weiß, ich sage dir das jeden Tag.«

Ich lache. » Jede Stunde wohl eher.«

» Ich kann es nicht oft genug sagen.« Er küsst meine Schläfe. » Weil ich nicht weiß womit ich das Glück habe, dich an meiner Seite zu haben.«

Mein Herz.

Es hört kurz auf zu schlagen.

Nur um doppelt so schnell wieder zu beginnen.

The darkest AutumnWo Geschichten leben. Entdecke jetzt