Chapter Twelve

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Ich huste

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Ich huste. Rauch umgibt mich. Mein Kopf tut weh.

Was ist passiert? Das letzte.. was war das letzte?

Blut rauscht in meinen Ohren. Ich fasse an meine Stirn, Blut klebt an meinen Fingern.

Ich sitze nicht mehr im Auto, ich saß im Auto bevor alles schwarz wurde.

Um mich herum ist Erde und Gras. Ich sehe Bäume zwischen dem Rauch.

Ein Husten ertönt, das Rauschen wird leiser.

» Avery?« die Stimme von meinem Vater.

Der Schrei meiner Schwester hallt in meinem Kopf nach. Ich bin einem Auto ausgewichen.

» Avery!« mein Vater klingt verängstigt.

» Ich bin hier!«, rufe ich, dann huste ich. Ich stehe auf. Jedenfalls versuche ich das. Meine Seite schmerzt höllisch. » Xenia?«, rufe ich und versuche den Rauch wegzufächern. Was nicht funktioniert.

» Xenia?«, ruft mein Vater.

Meine Hände berühren das Auto meines Vater, ich sehe wie er aus dem Fenster klettert.

» Xenia?« das Auto steht auf dem Kopf, eingebeult.

Ich versuche die Tür zu öffnen, aber es funktioniert nicht.

» Daddy? Avery?« die verängstigte Stimme meiner Schwester kommt gedämpft auf dem Auto.

» Xenia. Ich bin hier. Ich hole dich da raus. Schütz deinen Kopf.«

Ich sehe sie zwar nicht. Aber in der Zeit in der ich einen Stein suche, weiß ich dass sie auf mich hört. Ich schlage das Fenster ein, schiebe die Glassplitter zur Seite bis das Fenster komplett frei ist.

» Komm her, Xenia. Halt dich fest.« ich beuge mich ins Auto, ihr Gurt hat sich gelöst. An ihrem Kopf klebt Blut und ihr Bein hat sich verdreht.

» Avery du blutest.«, sagt sie. » Ich kann meinen Arm nicht bewegen.« Sie streckt nur einen entgegen und schlingt ihn um meinen Hals.

» Es ist alles gut, Xen. Ich hol dich da raus.« Ich greife sie und ziehe sie langsam aus dem Fenster.

Sie weint in meinem Arm, immer stärker und stärker.

» Es ist okay, Xen. Ich hab dich.«

» Ich hab kein Netz.«, ruft mein Vater.

» Geh zur Straße. Xenia hat sich wahrscheinlich ein Bein und ein Arm gebrochen.«, rufe ich ihm zu. » Hey, hey Kleine. « Ich streiche ihre braunen Haare aus ihrem blutverschmierten Gesicht.

» Avery.« Ihr Weinen erstickt, sie wird ganz leise.

» Xenia, bleib hier. Hey, bleib wach.«

The darkest AutumnWo Geschichten leben. Entdecke jetzt