Chapter Twenty-Eight

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Der Oktober neigt sich langsam dem Ende zu, weshalb ich Autumn dazu gebracht habe, als zweites richtiges Date auf das Kürbisfest zu gehen

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Der Oktober neigt sich langsam dem Ende zu, weshalb ich Autumn dazu gebracht habe, als zweites richtiges Date auf das Kürbisfest zu gehen. Zwar hasse ich das, aber ich bin mir sicher, dass sie es immer noch abgöttisch liebt.

Das tat sie schon immer.

Ich verschrenke meine Arme hinter meinem Kopf und schaue zu der Deckenleuchte in Autumns Zimmer.

Da sie grade unter der Dusche ist, habe ich Zeit nachzudenken wie ich mich heute nicht wie der größte Arsch aufführe.

Wobei ich schon lieber bei ihr unter der Dusche wäre.

Der Tag soll gut ablaufen. Zwar gehe ich nicht davon aus es zu vermasseln, aber wenn es jemand tut, dann ich. Das Kürbisfest ist bekannt in Rosewood, jeder Bewohner dieser Kleinstadt ist mindestens einmal an diesem Wochenende dort. Wenn auch die anderen dort sind - und das will ich nicht ausschließen - dann kann ich es schnell versauen. Nur weil ich jetzt so einigermaßen mit Ruby klar komme, macht mich das nicht zum Teil dieser Chaotengruppe. Aber Autumn ist gerne ein Teil davon, weshalb ich mich zusammenreißen muss. Ich will ihr auf keinen Fall ihre Freunde nehmen, ob ich nun mit ihnen klarkomme oder nicht. Es ist Autumns Leben und sie darf sich selbstverständlich ihre Freunde aussuchen.

» Und ist sie schön?«, kichert Autumn und zieht meine Aufmerksamkeit auf sich.

Sie trocknet sich ihre Haare mit einem Handtuch. Der olivgrüne Pullover ist ihr etwas zu groß und verschwindet unter dem Saum ihres schwarzen Rocks. Dazu schmiegt sich eine schwarze dünne Strumpfhose an ihre schönen Beine.

» Was?«, frage ich und sie deutet auf die Lampe an der Decke. » Nicht unbedingt.« Ich rutsche an den Rand ihres Betts und ziehe sie zu mir. » Du bist schöner.«

Autumn kichert, als ich ihr einen Kuss auf den Hals drücke. » Gut, dass ich mir keine Gedanken darüber machen muss, dass du mich wegen einer Deckenlampe verlässt.«

Ich küsse ihren Kiefer, wahrscheinlich werde ich nie genug von ihrer weichen Haut bekommen. Noch immer will ich jeden Zentimeter mit meinen Lippen berühren.

Nicht, dass ich das noch nicht getan habe.

Aber nochmal kann nicht schaden.

» Du brauchst dir überhaupt keine Gedanken machen, weil ich dich für nichts auf dieser Welt verlassen würde.«

Ihr Daumen streicht über meinen Nacken, als ich meinen Kopf hebe. Als hätte sie einen Schalter damit umgelegt, meldet sich mein Schwanz, aber der muss warten. Wir haben keine Zeit dafür.

» Ich weiß doch.« Sie küsst mich. Zart und kurz, dass ausgerechnet diese Küsse meine Liebsten sind. Mein Leben bestand aus stürmischen, lustvollen Küssen - und fliegenden Klamotten - aber in diesen Küssen von Autumn steckt so viel mehr. » Ich hoffe du kommst nicht auf die Idee, dass ich dich verlassen würde.«

The darkest AutumnWo Geschichten leben. Entdecke jetzt