Chapter One

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» Willkommen in Rosewood « das Schild am Anfang der Kleinstadt habe ich gefühlte Ewigkeiten nicht mehr gelesen, dabei ist es grade mal fünf Jahre her

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» Willkommen in Rosewood « das Schild am Anfang der Kleinstadt habe ich gefühlte Ewigkeiten nicht mehr gelesen, dabei ist es grade mal fünf Jahre her.

Was wohl alle jetzt so machen? Das letzte Mal waren sie auf der Highschool und ich habe grade Mal nur Taylor und Teddie getroffen, während ich das Wochenende hier war. Und das auch nur weil Taylor im Cherry Bean und Teddie im Cozy Corner ausgeholfen haben.

Ob sie überhaupt noch hier sind? Wahrscheinlich hat das College sie alle in andere Richtungen geführt. Was schade wäre, weil ich sie wirklich vermisse. Nur hab ich als ich zu einem den Kontakt verloren habe, zu allen den Kontakt verloren. Ich weiß weder wo sie sind noch was sie jetzt tun.

Die Kleinstadt blüht noch jetzt im Spätsommer. Doch bald beginnt der Herbst und ich kann es kaum noch erwarten. Ironisch, dass ich den Herbst abgöttisch Liebe. Ich liebe seine Farben, das Wetter, auch Regen. Ich liebe Regen. Ich liebe es Pullover zu tragen oder Boots. Ich liebe es sich in einen Schal einzukuscheln und das nicht, weil einem die Nase abfriert.

» Autumn. Mein Schatz.« Nona umarmt mich, sie ist ein ganzen stück kleiner als ich, aber gibt immer noch die besten Umarmungen. » Du hättest nicht herkommen brauchen.«

Typisch Nona.

Natürlich hätte ich nicht herkommen sollen. Da sind wir gleich, wir helfen gerne, aber wir können keine Hilfe annehmen, vielleicht hab ich mir diese Charakterzüge von ihr abgeschaut. Meine Mutter ist da nämlich anders... Meistens zu mindestens.

» Doch Nona und ich bin froh hier zu sein. Ich bin nicht hier um dich zu pflegen, denn ich weiß, dass du es nicht zulassen wirst, aber ich freue mich sehr hier bleiben zu können. Wie geht es dir?«

» Ach es ist einer der guten Tage. Wo sind denn deine Sachen?«

» Im Auto. Ich hole sie später rein, ich hab recht viel eingepackt.«, gebe ich zu und presse meine Lippen aufeinander. » Ich wusste nicht genau, was ich mitnehmen sollte.« Oder eher, welche Bücher ich mitnehmen sollte.

» Komm ich zeige dir dein Zimmer. Ich habe es ein wenig renoviert. Die Sachen umstellen und die Wände streichen lassen. Rose, Lillian und deren beiden Freunde sind solche Chaoten.« Sie lacht. » Aber trotzdem richtige Schätze. Ich dachte mir, jedoch, dass die rosa Wände nicht mehr so dem kleinen Mädchen entsprechen, dass du warst.« Sie erzählt mir von Roses Freund Spencer, während wir die Treppe hinauf gehen. Somit weiß ich, dass ich schonmal Rose und Lillian am College kenne. Taylor wollte nicht studieren, aber keine Ahnung ob er noch hier ist. Fehlen nur noch Informationen über Keith, Teddie, Nyle und.... Avery.

Oh gott, nicht Avery. Bloß nicht Avery.

Etwas anderes.. Dieses Haus.

Selbst dieses kleine Häuschen habe ich vermisst.

Nona öffnet die weiße Tür. Die Wände sind nun beige, wie meine zu Hause, das Bett steht an der linken statt an der rechten Wand und ich habe einen Eckschrank als Kleiderschrank. Damit viel mehr Platz für meinen Haufen an Klamotten. Gegenüber steht ein Schreibtisch und ganz wichtig, ein Bücherregal... Naja.. vier Bücherregale, die sich über die Wand strecken. Jetzt bereue ich es nur fünfzig Bücher mitgenommen zu haben, vielleicht müssen Mom und Dad mir noch welche zusenden. Auch wenn hier noch einige Bücher von mir stehen, wobei die erste hälfte des ersten Schranks schon gefüllt ist. Und ja.. ich habe fünfzig Bücher in einen Karton bekommen - ich durfte nur einen mitnehmen, also musste ich eine sorgfältige Auswahl treffen.

The darkest AutumnWo Geschichten leben. Entdecke jetzt