☁ Teil 4 der Seasons-Reihe ☁
* kann einzeln gelesen werden
Ihr erstes Semester startet nicht so wie geplant. Fest überzeugt dass sie nach Amherst gehen wird, erfährt Autumn Young, dass ihre Großmutter krank ist und entscheidet sich nach Rosewood zu...
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
» Du bist schon wieder in zwei Kursen durchgefallen. Wozu bezahle ich das College überhaupt, wenn du es nicht ernst nimmst, Avery?«
Ich verdrehe die Augen. Kann er nicht einmal still sein? College hier, Durchfallen da, immer wieder das selbe. Ich weiß doch schon was ich tun muss.
» Mehr nicht? Nur ein Augen verdrehen?« Er reißt mir mein iPhone aus der Hand und erst wollte ich protestieren, aber ich weiß wo ich heute Abend sein werde. Ich kann es kaum erwarten, wieder ins Studentenwohnheim in meinem Einzelzimmer zu chillen. » Vielleicht solltest du statt Partys zu feiern, mal lernen.«
» Jaja ich hab mich schon eingeschrieben, ich wiederhole die Kurse dieses Jahr.« Jetzt ziehe ich ihm mein Handy aus der Hand, bevor er es beim herumfuchteln fallen lässt.
» Du musst auch bestehen.«
» Ja, bekomm ich schon hin.«, gebe ich desinteressiert zurück.
» Das hoffe ich für dich, denn sonst musst du dir was anderes suchen.«
Was?
» Was?«
» Ich stell dich nicht ein, wenn du keinen vernünftigen Collegeabschluss hast, geschweige lasse ich dich das Unternehmen übernehmen. Also überleg es dir gut ob du zur nächsten Party gehst, oder anfängst zu lernen. Die Vorlesungen beginnen in drei Tagen.«
Das ist nicht sein Ernst. Ich studiere doch keine drei Jahre Management, damit er mir jetzt sagt, dass ich nicht mal im Unternehmen arbeiten darf.
» Du kannst nicht deinen eigenen Sohn rausschmeißen.«
» Richtig, weil du nicht mal drinnen bist. Und ich kann einstellen, wen ich will und wenn ich meine du bist zu schlecht für das Unternehmen, dann stelle ich dich nicht ein. Ich habe nie gesagt, dass du das Unternehmen übernehmen wirst, du bist davon ausgegangen, weil du es wolltest. Wer sagt, dass ich das für das Unternehmen will?«
Ich hebe meine rechte Augenbraue. Das war doch der Plan, früher hat er ständig davon geredet und mich zu seiner Arbeit mitgenommen, sodass ich gefallen daran finde.
» Zu dem-« Er nickt mir zu. » tragen deine Piercings und die Tattoos nicht grade dazu bei seriös zu sein.«
» Die Tattoos sieht man nicht, wenn ich ein Hemd trage. Und die Ohrringe und den Nasenring kann ich für die Arbeit rausnehmen, wenn es nötig ist.« Ich streiche durch meine Haare, doch sie fallen immer noch zu allen Seiten. Abschneiden will ich sie aber nicht. » Na gut, ich verspreche dir, ich werde dieses Semester in keinem Kurs durchfallen.«
» Wie du es auch letztes Semester versprochen hast?«
Nein, ernsthaft. Ich will dieses Unternehmen übernehmen.
» Nein, dieses Mal richtig.« Ich stehe auf und strecke ihm meine Hand entgegen. » Und wenn ich es hinbekomme, dann stellst du mich ein.«
Mein Vater schlägt ein, ich gehe aus dem Wohnzimmer.
