twenty nine

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Weit genug weg lassen wie uns auf einer Decke im Sand nieder und Taehyung holt den Wein und den Salat auf der Tasche.
Er reicht mir ein Glas und öffnet die Flasche, ehe er uns beiden etwas eingibt.

,,Ich war nicht immer so, das kannst du dir wahrscheinlich denken.." sein Blick ist auf das, mit dem Mond belichtete, Meer gerichtet, während er den ersten Schluck aus seinem Glas nimmt.

Gespannt schaue ich sein wunderschönes Seitenprofil an und lehne mich leicht nach vorne.

,,Früher war ich ein sehr aufgewecktes Kind, ich hatte viele Freund und habe nie irgendwelche scheiße gemacht. Doch als dann mein Huyng verstarb, da war ich gerade Mal sechszehn, da viel ich in diese Scene." Traurig lächelte er und blickte kurz zu mir.

,,Ich färbte mir meine Haare ihm zu Ehren und machte meinen Eltern viele Probleme. In den Drogenvierteln, ließ ich mir kurz darauf, im Drogenrausch, mein erstes Tattoo stechen. Ich war nicht Mal ein halbes Jahr komplett von Kokain, LSD und Alkohol, sowie Nikotin abhängig. Ich habe mehrmals am Tag mir teilweise alles gleichzeitig gegeben. Ich habe mich zerstört." Er nahm ein erneuten Schluck von seinem Wein.

,,Naja und dann nahm mich meine Tante auf, weil meine Eltern nicht mehr mit mir umgehen konnten. Mein Cousin, also Hoseok, war zu diesem Zeitpunkt kurz davor der Direktor der Schule zu werden.
Er zwang mich dazu einen Abschluss zu machen, den ich mit Mühe und Not auch schaffte, wobei ich zwei Mal sitzen bleib und ihn dann erst mit achtzehn schaffte, es war aber dennoch nur ein Realschulabschluss. Doch die meiste Zeit war ich unter Drogeneinfluss." Er traute sich nicht mich an zu schauen und ich wusste nicht genau, wie ich gerade jetzt reagieren sollte, weshalb ich ihm einfach weiter anschaute und wartete das er weiter redete.

,,jetzt bin ich vier und zwanzig, kaum älter als du also. Ich habe nie ein Studium absolviert, um Lehrer zu werden, mich hätte so oder so niemand genommen. Ich kam nach dem Abschluss in eine Entzugsklinik, es braucht nicht großartig viel, denn Alkohol und vereinzelnte Drogen nahm ich tatsächlich immer noch aber es reichte, damit Hoseok mich einstellte. Keine Ahnung wie er das gemacht hat, aber dank ihm stehe ich irgendwie auf eigenen Beinen. Wobei ich immer wieder das Gefühl habe, das mir der Boden jeden Moment wieder unter den Beinen weggezogen werden kann."

Kurz blickte ich ihn noch stumm an, ehe ich mein Glas in den Sand stellte und mich kurzerhand einfach auf Taehyungs Schoß setzte.
Überrascht blickt er mich an und stellt sein Glas ebenfalls weg, um seine Hände auf meine Hüfte zu legen.

Jetzt war ich and der Reihe zu reden..

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Pregnant from my Teacher [✓]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt