Helikopter

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Vor uns steht ein riesiger Helikopter. Verdutzt  schaue ich zu Harry, worauf er nur leicht lächelt. ,,Bist du bereit?"

,,.E-Ehm ja.", antworte ich etwas unsicher.
Ganz so sicher bin ich mir nicht über meine Antwort.

Harry nimmt meine Hand und diesmal schlage ich sie nicht weg, weil ich so begeistert, verängstigt und überrascht zugleich bin. Harry hilft mir in den Helikopter hinein zu steigen. Ich setze mich hinten hin und Harry neben mich, währen vor uns ein Pilot sitzt der den Helikopter steuern wird.
Sofort bildet sich in meinem Gesicht ein kleines Lächeln und werde etwas aufgeregt. Harry scheint es bemerkt zu haben, denn er umfasst meine Hand mit seiner.

Der Helikopter startet langsam, und ich drücke Harry's Hand etwas fester, weshalb er zu mir hinüber schaut und schmunzelt.
Wir sind schnell in der Luft. Während wir sitzen schaue ich die ganze Zeit beeindruckt auf die Stadt hinab, vor allem, weil es schon so dunkel ist und die Lichter so schön leuchten.

,,Gefällt es dir", fragt Harry mich vorsichtig aber etwas lauter, damit ich ihn trotz des lauten Lärms hören kann.

,, Ja sehr", antworte ich ihm mit einem leichten Lächeln im Gesicht.

,,Gut, dann hoffe ich, dass dir das jetzt auch gefällt. ", meint Harry woraufhin ich ihn verwirrt anschaue.

Was wird denn  jetzt noch kommen? Er macht mit dem Kopf eine Bewegung, die mir deutet, dass ich hinaus schauen soll. Ich drehe mich um, und schaue aus dem Fenster. Meine Augen weiten sich aus und mein Mund öffnet sich leicht. Wow! Das ist wunderschön. Wir fliegen gerade über eine große Wiese auf der Kerzen liegen. Die Kerzen bilden ein wirklich sehr sehr großes Herz, in dem "Katie I'm so sorry. Please forgive me. " Ich kann nicht mit dem Staunen aufhören. Mir kommen beinahe die Tränen. Wie kann ich einer Person bzw. meiner großen Liebe böse sein, wenn sie so etwas Tolles und Einzigartiges nur für mich macht? Ich drehe mich wieder zu ihm um und sehe, dass er mich unsicher anschaut. Ich schaue ihm in die Augen und kann es einfach nicht glauben. Dieser Junge liebt mich wirklich. Ich fange an mit dem Kopf an zu nicken.

,,Ja ich verzeihe dir, aber mach so etwas nie wieder!", vergebe ich ihm, woraufhin Harry so breit lächelt wie noch nie zuvor.

Er beugt sich zu mir hinüber und küsst mich. Wir fliegen noch ungefähr 15 Minuten über die Stadt, danach landen wir wieder auf dem Boden. Harry hilft mir beim Austeigen, indem er mir seine Hand ausstreckt. Ich nehme sie dankend an und lächle.
Es ist komisch wie sich alles von einer Minute auf die andere ändern kann.

,,Magst du jetzt wieder zurück zu mir kommen?" Harry schaut mit einem unsicheren Gesichtsausdruck zu mir.

Mit einem schüchternen Lächeln nicke ich. ,,Ja, wir müssen nur noch zu Max und dann können wir zu dir."

***

Als wir bei Max und Alex ankommen, fragt mich Harry ob er mitgehen sollte um mir zu helfen. Ich entscheide mich dafür alleine hinauf zu gehen. Oben angekommen öffnet mir Max aufgeregt die Tür.

,,Na wie war's? Was ist überhaupt passiert?" Max scheint sehr aufgeregt zu sein.

,,Harry hat sich entschuldigt und ich habe ihm verziehen. Ich bin gekommen um meine Sachen zu holen, ich gehe nämlich zurück zu Harry.", verkünde ich, während ich in die Wohnung hineinspaziere.

Während ich meine Sachen schnell zusammen packe, erzähle ich Max was alles passiert ist. Max ist sowas von glücklich für Harry und mich. Mit einer Umarmung verabschiede ich mich von Max und Alex. Bei Alex bedanke ich mich noch viel mehr, da es seine Wohnung ist und er mich sofort bei sich aufgenommen hat. Gleich danach laufe ich schnell hinunter zu Harry. Er fängt an zu lächeln als er mich kommen sieht. Ich steige in Auto und lege meine Sachen auf den Schoß.

,,Ich hatte schon langsam Angst bekommen, dass du nicht wieder kommst.", beichtet Harry mir halb lachend, halb besorgt.

,,Nein, aber es tut mir leid, dass ich weggelaufen bin.", gestehe ich mit einem teilweise schlechten Gewissen. Vielleicht hätte ich zuerst mit Harry darüber reden sollen, bevor ich so ein Theater veranstalte.

,,Ist schon okay. Anders hatte ich es nicht verdient", sagt er etwas traurig, während er los fährt.

Als wir bei Harry angekommen sind, habe ich sofort meine Sachen ausgepackt.
Nachdem ich jetzt fertig damit bin, gehe ich hinunter in die Küche, wo Harry für uns einen Tee macht. Ich gehe auf ihn zu und umfasse seinen Oberkörper von hinten.

,, Wollen wir heute noch etwas machen", frage ich ihn, während mein Kopf an seinem Rücken lehne.

,,Ich weiß nicht, was würdest du denn gerne machen?", fragt Harry mit einer sanften Stimme.

,,Wie wäre es, wenn wir einen Film anschauen? "

,,Ja klingt gut, suche dir einen aus und ich mache uns etwas Popcorn. "

Ich löse mich von ihm, und gehe ins Wohnzimmer um einen Film auszusuchen. Welchen nehme ich denn? Horror oder Romantisch? Ich entscheide mich für einen Horrorfilm "Wrong turn". Ich habe ihn mir noch nie angeschaut, aber auch wenn er schlimm ist, habe ich ja Harry bei mir. Harry kommt mit unserem Tee und Popcorn zurück. Ich gehe in die Küche und hole uns noch einen Eis Tee zum Trinken, das Popcorn schmeckt sehr gut mit Eis Tee. Ich gehe zurück zum Sofa und setzte mich neben Harry. Er hat es uns gemütlich gemacht mit einer Kuscheldecke. Ich decke mich zu und kuschle mich mit meinem Tee an Harry. Der Anfang des Filmes ist nicht so schlimm, aber danach wird es immer schlimmer. Harry legt seinen Arm und mich, während ich mein Gesicht auf seiner Brust verstecke. Harry fängt an zu lachen. Ich schaue verwirrt hoch. Was ist so lustig an dem Horrorfilm? Er dann als ich zu ihm sehe, merke ich, dass er wegen mir lacht.

,,Du bist so süß", sagt Harry mir lachend, und da muss auch ich anfangen zu lachen.

Als wir uns wieder beruhigen, schauen wir den Film weiter. Manche Szenen sind echt ekelhaft. Plötzlich verspüre ich einen Brechreiz in mir  und ich laufe schnell zur Toilette, wo ich mich übergebe.
Harry klopft an meiner Tür und fragt mich, ob es mir gut ginge. Das ist mir jetzt echt unangenehm, dass er alles mitbekommt.
Ich antworte darauf nichts, weshalb er hinein kommt. Mit einem widerlichen Geschmack im Mund, sitze ich neben der Toilette und möchte Harry nicht in die Augen sehen.

,,War der Film so schlimm?", fragt er besorgt, als er sich neben mich hinkniet.

Verneinend schüttle ich den Kopf.
,,Eigentlich nicht, mir wird nie so schnell schlecht. Vielleicht habe ich heute etwas Falsches gegessen. "

,,Hoffentlich wirst du nicht krank.", meint Harry und streicht mir eine Strähne hinters Ohr. ,,Sollen wir den Film weiter anschauen oder willst du dich hinlegen?"

,,Können wir uns einen Liebesfilm anschauen? Ich gehe mir nur schnell noch die Zähne putzen. "

Harry sucht den Film aus und währenddessen putze ich mir die Zähne. Mit einem misstrauischen Blick mustere ich mich im Spiegel an und denke nach, was los sein könnte. Mir wird sonst nie so schnell übel.
Ich bin davon überzeugt, dass ich einfach etwas Falsches gegessen habe, bis mir etwas einfällt. Als ich fertig mit dem Zähne putzen bin, gehe ich wieder hinunter zu Harry.

Story of my Life (Harry Styles) [wird bearbeitet]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt