London-Wir kommen!

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3 Monate später- Freitag

Ich liege in meinem Bett und höre irgendein nerviges Geräusch. Deshalb öffne ich meine Augen um zu sehen, was für ein Geräusch mich da geweckt hat. Und da realisiere ich, dass mein Wecker die ganze Zeit schon klingelt. Genervt und müde nehme ich den Wecker in die Hand und schaue wie spät es ist.

Fu**! Schon 6:30 Uhr! Wie konnte ich verschlafen?

Schnell suche ich etwas aus meinem Schrank heraus. Ich entscheide mich für einen schluchzen dunkelblauen Pullover an mit schwarzen Jeans, schminke mich noch ein wenig und packe meine Schulsachen ein. Die Schulsachen sollte ich eigentlich jedes Mal am Vorabend schon einpacken, jedoch schaffe ich es nie. Genau deshalb hab ich jetzt noch einen größeren Stress.
Schnell laufe ich hinunter, als es plötzlich an der Tür klingelt. Wer das jetzt wohl ist? Ich öffne sofort, mit einer Neugier in mir, die Tür. Max steht vor mir!
Sofort umarmen wir uns zur Begrüßung.

,,Hey was machst du denn hier?", frag ich mit einer besseren Stimmung.

,, Ich dachte ich nehme dich heute wieder mal mit."

,, Aw, du kommst ja wie gerufen, ich habe verschlafen und würde mit dem Bus wahrscheinlich zu spät in die Schule kommen."

Ich ziehe mir noch schnell meine Schuhe an und nehme meine Jacke. Wir gehen zu seinem Auto und fahren zur Schule.

In der Schule angekommen, schlendern Max und ich gemeinsam nebeneinander zur Klasse.

,,Und freust du dich schon auf London? Heute beginnt endlich unsere Traumreise!", bemerkt Max grinsend, woraufhin mir die Reise wieder einfällt.
Ich hatte es schon wegen dem morgendlichen Stress vergessen!

,,Ah stimmt, oh Gott! Ich habe es wegen dem ganzen Stress gerade total vergessen. Ja ich freue mich teils, aber teilweise habe ich ein komisches Gefühl dabei."

Max mustert mich mit einem aufmunternden Blick, bevor er mir tröstend eine Hand auf meine Schultern legt.
,,Ah mache dir keine Sorgen, es wird schon alles gut gehen."

Max schaut mich beruhigend an und lächelt leicht. Ich nicke leicht und stimme ihm zu. Die Glocke klingelt und wir gehen in die Klasse.

Während dem Unterricht starre ich nur noch auf die Uhr. Wieso ist der Tag heute nur so lang? Ich will endlich frei haben. Ich freue mich ja auf London aber ich habe Angst, dass nicht etwas schreckliches dort passiert, immerhin kennen wir dort keinen und keiner von uns war vorher schon dort. Nach einer gefüllten Ewigkeit läutet es endlich. Max und ich stürmen aus der Klasse zum Auto und fahren zuerst zu mir wo er mich absetzt.

Ich laufe schnell hoch in mein Zimmer und dusche mich erst mal. Nach der Dusche ziehe ich mir etwas Gemütliches für die Reise an, einen größeren lila Pullover mit blauen Jeans. Meine Haare föhne ich noch schnell und glätte sie ein wenig, schminke mich wieder dezent und setzte mir eine graue Mütze auf. Ich liebe Mützen, die sind so kuschlig.

All meine Sachen sind schon in einen Koffer eingepackt. In etwa 15 min fährt mich meine Mutter zu Max und fährt uns dann zum Flughafen. Ich nehme meinen Koffer und meinen Rucksack und trage sie hinunter.

Meine Mutter kommt mit einem grinsenden aber auch etwas besorgten Gesicht auf mich zu.
,,Und bist du bereit? Freust du dich schon?"

Ich blicke kurz auf mein Gepäck und kann noch immer nicht realisieren, dass ich endlich nach London fliegen werde. Dennoch habe ich Angst enttäuscht zu werden, da ich sehr oft negative Dinge über die größte Stadt Europas gehört habe.
,,Ja eigentlich schon.", antworte mit einem kribbeln im Bauch.

,,Gut, ich habe euch paar Snacks für den Flug gekauft und in deinen Rucksack eingepackt. "

,, Dankeschön Mama."

Meine Mutter umarmt mich und flüstert mir noch etwas ins Ohr bevor wir uns voneinander trennen und zwei Wochen nicht mehr sehen.
,,Pass auf dich auf, ich habe dich so lieb Schätzchen. "

Darauf nicke ich mit dem Kopf und sage ihr, dass ich sie auch lieb habe. Wir gehen zum Auto und fahren zu Max.

Bei Max angekommen, sehe ich draußen schon Max und Rosie auf uns warten. Meine Mutter hält an und hilft ihnen ihre Koffer zu verstauen.

,, Yeah, in etwa 2 Stunden sind wir in London!", freut sich Rosie, während sie sich ins Auto setzt.

,,Ich freue mich schon so wahnsinnig auf das shoppen und die Sehenswürdigkeiten.", kommentiert Max und steigt ebenfalls in das Auto, auf die Rücksitze.

Und dann höre ich wie die beiden zu quietschen anfangen und ich muss lachen, die sind einfach der Wahnsinn und so süß.

Nach etwa 10 Minuten sind wir am Flughafen angekommen. Meine Mutter gibt uns unsere Koffer und ich umarme sie noch ein letztes Mal bevor wir gehen.
Das ist das erste Mal, dass ich mit einem Flugzeug fliege, ich bin aber nicht so aufgeregt. Ganz entspannt sind wir durch die Sicherheitskontrolle gekommen und sind dann auch schon im Flugzeug. Wir sitzen alle drei nebeneinander in der ersten Klasse, weil Max einfach so verwöhnt ist. Ich sitze neben dem Fenster, weil ich es bevorzuge neben Wänden zu sitzen. Auf der anderen Seite sitzt Max neben mir, weil er es einfach liebt in der Mitte zu sitzen. Von beiden Seiten bekommt er genug Aufmerksamkeit.
Eine junge Stewardess macht eine Durchsage und dann geht's auch schon los.

Max dreht sich aufgeregt zu mir um:,, Und was machen wir jetzt? "

Ahnungslos hebe und senke ich meine Schultern. ,,Ich weiß nicht, ich würde mal sagen, reden."

,, Ok, oh Gott bin ich aufgeregt, das wird so toll." Ein breites Grinsen erscheint in seinem Gesicht. Ich hab ihn noch nie zuvor so glücklich und aufgeregt gesehen.
Und dann fängt er auch schon an zu reden, jedes Mal wenn er aufgeregt ist, ist er anstrengender als sonst.
Ich lasse ihn weiter mit Rosie reden, da ich auf die Toilette gehe muss. Jedoch sehe ich dort, dass sie besetzt ist. Ich weiß nicht ob ich hier warten oder wieder zurückgehen sollte. Genau in dem Moment, als ich mich fürs Zurückgehen entschieden habe, kommt die Person heraus und die Toilette ist nicht mehr besetzt.

Story of my Life (Harry Styles) [wird bearbeitet]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt